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Battambang und der Westen
94%
Basierend auf 5 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Die Region erstreckt sich vom Tonle-Sap-See bis zur thailändischen Grenze. Ebenfalls dazu gehört die Provinz Banteay Meanchey mit der Hauptstadt Sisophon im Nordwesten.

Die Landschaft in Kambodschas Westen zeigt sich als fruchtbare Ebene mit Reisfeldern, dazwischen ragen Palmyrapalmen empor; Stelzenhäuser bieten den Bewohnern Obdach. Die kleinen Städte der Region sind kolonial geprägt und haben einen ganz eigenen Charme.  In den ganz abgelegenen Regionen lohnen zudem geheimnisvolle Tempelanlagen einen Besuch.

Von der angenehmen Kleinstadt Kompong Chhnang aus, lässt sich die Welt der schwimmenden Dörfer auf dem Tonle Sap wunderbar in einem Ruderboot erkunden.
Unweit entfernt liegt Pursat, von hier geht es zur schwimmenden Stadt Kompong Luong. Bergfreunde starten von hier ihre Tour ins Kardamom-Gebirge.

Charmant und relaxed, das ist Battambang Die Umgebung von Kambodschas zweitgrößter Stadt gilt als Inbegriff des
kambodschanischen Landlebens – sie ist die Reisschüssel des Landes, denn
der Boden ist aussergewöhnlich fruchtbar. Viele bleiben länger als gedacht – oder sie kommen wieder. Wie wäre zum Beispiel eine Paddeltour mit dem Kajak auf dem Sangker-Fluss. Beliebt ist auch die Fahrt mit der Bamboo-Bahn.

In der Umgebung Battambangs inmitten einer lieblichen Landschaft liegt Wat Ek Phnom. Neben der modernen Pagode locken Tempelruinen aus dem 11. Jh. zur Erforschung. Auch Phnom Banan und Prasat Bassaet erreicht der Interessierte in einem Tagesausflug. Zeugnisse der Herrschaft Pol Pots finden sich auf dem Phnom Sampeau und in Kamping Puoy. Auch Pailin, der letzte Rückzugsort Pol Pots liegt nicht weit entfernt.

Schöne Steinmetzarbeiten tragen ihren Teil bei zum den Reiz der Tempelstadt Banteay Chhmar aus dem 12. Jht., gelegen nahe Sisophon. Wer hier in einem der Homestays im alten Stadtgebiet wohnt, taucht tief ein in die Kultur.


Wann fahren? 
November bis März sind unbestritten die besten Reisemonate. Dann wird es erstmal sehr heiß und dann sehr nass.

Wie lange? 
4–7 Tage

Nicht versäumen 
Freunde kulinarischer Spezialitäten sollten in den kleinen Dörfern den Köchen über die Schulter schauen, vielfach werden auch kleine individuelle Kurse angeboten.

Ins Nachbarland
Nach Thailand geht es über die Stadt Poipet.
 

Bootsfahrt Battambang Siem Reap

80%

Am 22.02.25 bin ich per Pick-up und Boot von Battambang nach Siem Reap gefahren. Organisiert habe ich die Tour über das Touristoffice in Battambang.Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit. Am Morgen wurde ich in meinem Hostel, Lucky Hostel, abgeholt. Nachdem noch weitere Mitfahrer eingesammelt wurden, waren ging es eineinhalb Stunden per Pick-up auf größtenteils holprigen Wegen nach Bak Prea. Dort ging es dann dreieinhalb Stunden weiter auf dem Stung Sanker. Wirklich sehenswert. Dann noch eine knappe Stunde über den Tonle Sap bis Chong Kneas. 30 $ hat die Tour gekostet und war ihr Geld wert.


Von: Tomate17 28.02.2025

Zug Phnom Penh - Battambang

95%
Der Personenzug fährt nun täglich die Strecke, für 8 $ pro Person, Abfahrt in PP um 06.40 Uhr (früh aufstehen!), Ankunft in Battambang um 13 Uhr. Zug ist pünktlich und ein Erlebnis. Holprig, windig, mit Toilette, grandiose Fahrt! Unterwegs schöne Ausblicke in die Landschaft, viel Begegnungsmöglichkeiten mit Locals, Mittagshalt mit Verpflegungsmöglichkeit.
Konrad K.
Von: M. Markand 06.08.2023

You-Tube-Kochshow aus Kambodscha

95%
You-Tube-Stars aus dem Westen Kambodschas. In Kamrieng (nahe Thailand) kocht ein Dorf riesige Mengen kambodschanischer Speisen und macht damit auf ihrem You Tube Kanal Kitchen Foods eine ansehnliche Menge Geld.

Ob Riesenschwein, Spinnen, Frösche oder Ratten: Vieles was hier auf den Grill und in den Wok wandert, ist für westliche Augen und Gaumen ungewöhnlich. Nicht so in Kambodscha - denn Ratten und Spinnen isst man hier (zumindest auf dem Land) noch immer.

Allein die Massen, die hier gekocht werden, sind außergewöhnlich für dieses immer noch ziemlich arme Land. Die Idee geht auf: Das Dorf wird satt und es wird Geld verdient.

Das Konzept folgt konsequent und gut gemacht einem You-Tube-Modell vieler erfolgreicher Koch- und Ess-Schows. Wer mag guckt mal rein und unterstützt das Dorf durch damit gewonnen Werbeeinnahmen :-)

https://www.youtube.com/watch?v=F6xckQZy_eE

Mehr Infos dazu im Spiegel online: https://www.spiegel.de/ausland/kambodscha-wie-ein-dorf-mit-kochvideos-ein-millionenpublikum-erreicht-a-053273cd-91ff-402f-96d9-229bff7e6cf3?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Von: A. Markand 27.02.2023
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) in den 1990er Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz steigender Besucherzahlen noch viel Geheimnisvolles birgt. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Auch ihr könnt hier Kommentare mit Infos und Eindrücken posten: Gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

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