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Ein Flughafen mit blutiger Vergangenheit
Lande- und Startbahn des Flughafens: als würde gleich ein Flugzeug landen.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: Marion


12 km in westlicher Richtung liegt das alte Flugfeld,
das von den Roten Khmer mit chinesischer Hilfe unter Einsatz von
Zwangsarbeitern erbaut worden ist. Nach Einmarsch der Vietnamesen sind fast
alle Arbeiter getötet und in Massengräbern verscharrt worden. Schon unter den
Roten Khmer sind hier nie Flugzeuge gestartet, auch Pläne für einen
Frachtflughafen sind gescheitert. Dabei sieht die Landebahn so aus, als wäre
der Flughafen gerade erst still gelegt worden. Lande- und Startbahn werden zum
Trocknen von Cassava-Wurzeln  genutzt. In
der Nähe sind Haus-Skelette mit Einschusslöchern, ein alter Beton-Wassertank
mit Echo im Inneren und alte Benzintanks zu sehen. Am nahe gelegenen Berg wird
Schotter gewonnen – die Steine werden von Hand mittels Hammer klein geschlagen.
 
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) in den 1990er Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz steigender Besucherzahlen noch viel Geheimnisvolles birgt. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Auch ihr könnt hier Kommentare mit Infos und Eindrücken posten: Gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

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