Wir fahren
mit dem Auto in die Nähe des Dorfes Pulung. Im Dorf selber gibt es noch zwei
Elefanten, die der Dorfgemeinschaft gehören. Wir gehen mit Heng, unserer
Bunong-Führerin, und mit Leng, einem weiblichen Bunong-Mahout, ein Stück in den
Dschungel, bis wir die auf die beiden Elefanten treffen, die von ihren Mahouts
bis zu uns gebracht werden.
Vorsichtig
verteilen wir die mitgebrachten Bambusstücke und Bananen. Danach streifen die beiden
Dickhäuter durch den Wald. Nach einer Weile folgen wir den Tieren und
beobachten ihr Verhalten.
Anschließend
verlassen wir die beiden Elefanten und gehen zu einem kleinen Wasserfall, der
in ein Becken fällt. Aufgrund der Temperaturen will keiner ins kalte Nass
springen. Während Pleng und Leng das Mittagessen vorbereiten, relaxen alle am
Wasser. Es gibt Reis und Eier in Bananenblättern, dazu frisches Gemüse,
Soyasouce und Chillis, als Nachtisch frisches Obst. Köstlich.
Wir dösen
noch ein wenig, bis die Mahouts mit den Elefanten zum Wasserfall kommen. Die
Tiere gehen ins Wasser, wir auch und helfen ein wenig beim Säubern der Tiere.
Die Mahouts und wir überlassen dann den Dickhäutern das Wasser. Die Elefanten
haben sichtlich Spaß an der Abkühlung. Wir warten, bis sie der Sache
überdrüssig sind und aus dem Wasser kommen.
Für uns
geht es dann zu Fuß zurück, unser Fahrer fährt uns bis in Pulung Dorf. Pleng
ist eine großartige Erzählerin, wir erfahren eine Menge über die Sitten und
Gebräuche, sitzen dabei in einer der traditionellen Hütten. Die Bunong
betreiben rund um Ihr Dorf Landwirtschaft, Pleng erklärt uns jeden Strauch und
Baum und welche Früchte er trägt.
Danach geht
es noch zu einer Kaffeeplantage, auf der auch zig andere Früchte angebaut werden.
Alles in
Allem: ein großartiger Tag.
Als wir (Andrea & Mark Markand) in den 1990er Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz steigender Besucherzahlen noch viel Geheimnisvolles birgt. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Auch ihr könnt hier Kommentare mit Infos und Eindrücken posten: Gemeinsam wissen wir mehr.
Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat.
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