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Transport in den Tempeln von Bagan
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Basierend auf 1 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Lange Zeit fuhren Touristen nur mit der Pferdekutsche durch die Tempel. Wer sich das nicht leisten konnte, der nahm ein Fahrrad. das war (und ist) sehr schweißtreibend. Seit Mitte der 2010-er Jahren begann die Ära der E-Bikes. Nun sind alle drei Besuchsvarianten möglich. Einheimische kommen oft in vollgeladenen Pick-Ups.

Fahrräder sind mit 2000-4000 Kyat sehr günstig, aber auch wegen des oft tiefen Sandes, sehr anstrengend zu fahren. E-Bikes kosten ab 5000 Kyat und sind extrem bequem. Eine Batterieladung reicht für eine Tagestour. Pferdekutschen kosten ab 25 000 Kyat pro Tag.
 

Mit dem E-Bike durch die Tempel

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Ein einfaches Fahrrad ist Geschichte: heute fährt der Besucher E-Bike. Es gib jede Menge E-Bikes beziehungsweise E-Roller.
Für einen Tag zahlt der Reisende pro Roller zwischen 8000 und 10000 Kyat. Zwei Personen, die einen Roller nutzen, zahlen 2000 Kyat mehr.
E-Bikes kosten zwischen 6000 und 10 000 Kyat am Tag.

 

Von: A. Markand 18.01.2015

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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