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Kalaw Heritage Hotel
100%
Basierend auf 1 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse: 84 University Rd.
Tel.: 081-50039
Preiskategorie: Obere
Ausstattung: Gartenanlage, Restaurant, ruhige Lage, mit Charakter
Dieser Gebäude-Komplex hat Geschichte. Das erste Haus wurde 1903 erbaut (und ist somit das zweit älteste Hotelgebäude Myanmars (nach dem Strand in Yangon). 1906 entstand das heutige Haupthaus. Beide Gebäude wurden von den Briten erbaut. Sie dienten mal als Hotel, mal als Krankenhaus. Nach dem Abzug der Japaner wurde es wieder ein Hotel, mal privat, mal staatlich geführt. Ein weiterer Anbau entstand. Anfang der 2010-er Jahre stand das Haus leer, wie so viele staatliche Hotels.
Jetzt ist der Komplex standesgemäß renoviert und neu eröffnet und wird erfolgeich unter deutscher Leitung gführt.

Gut ausgestattete sehr geräumige Zimmer. Das Management ist um Authentizität bemüht und versucht alles so original wie möglich einzurichten. Hier zu wohnen ist eine Art Reise in die Kolonialzeit. Sehr aufmerksames Personal.
Es gibt einen Tennisplatz. Für Gäste ist die Nutzung kostenlos. Wer hir nicht wohnt und trotzdem spielen will, zahlt US$5/Std..
Im Jahr 2019 soll der alte britsiche Kalaw Club übernommen wrden, der nur etwa 500 m entfernt liegt. Dort gibt es dann auch einen Pool.
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Neu eröffnet

100%
Nachdem das staatliche Kalaw Hotel einige Zeit geschlossen war, erstrahlt es nun in neuem Glanz. Für alle, die es sich leisten können - oder wollen, eine schöne Idee: Kolonial wohnen mit Tennisplatz und allem was dazu gehört.
Von: A. Markand 22.11.2016

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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