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Kyaukme
30%
Basierend auf 3 Bewertungen
Chinesischer Tempel und Aufgang zu Pyi Lone Chan Tha Pagode
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
"Off the beaten track" liegt diese verschlafene Bezirkshauptstadt, umgeben in Tagesmarsch-Weite von einer relativ unberührten Bergregion, in der sogar noch letzte Reste von Urwald zu finden sind. War einmal ein schönes Gebiet für Trekkingtouren – doch seit dort bewaffnete Konflikte zwischen Rebellengruppen immer stärker werden, sollte man davon tunlichst ansehen (siehe unten).

Das Stadtzentrum selbst ist schnell erlaufen: Alles wichtige spielt sich rund um den Markt ab. Ein paar hundet Meter weiter steht auf einem Hügel eine Pagode, die den Aufstieg wegen des Ausblickes lohnt.


 

WARNUNG: Landminen in der Region Kyaukme

50%
Nachdem im nördichen Shanstaat die bewaffneten Konflikte zwischen der Restoration Council for Shan State (RCSS) und der Ta'ang National Liberation Army (TNLA) in jüngster Zeit an Intensität stark zugenommen haben, ist von Trekking-Touren in dieser Gegend DRINGEND ABZURATEN! 

Erst Ende April wurden zwei deutsche Traveller Opfer einer Landmine:
http://www.channelnewsasia.com/news/asiapacific/myanmar-landmine-blast/2735932.html

Zum Glück blieb es bei leichten Verletzungen. Die Gegend (bis hinauf nach Namshan) sollte aber dennoch vorerst UNBEDINGT GEMIEDEN werden.
Von: M. Markand 30.04.2016

Ergänzung zum Motorradfahren

20%
Wer selbst fährt, sollte nicht nur Spaß dran haben, sondern auch im holprigen und steilen Gelände sicher fahren können! Sonst lieber einen Fahrer dazubuchen!
Von: miriundmicha 08.02.2015

Schöne Trekking-Tour um Kyaukme und Info zu Hotel

20%
Wir waren im Januar 2015 in Kyaukme. Das kleine Städtchen war ein netter Ausgangspunkt für eine zweitägige Treckingtour, die wir mit dem lizensierten Guide Moe Set gemacht haben. Zuerst ein paar Stunden mit dem Motorad über holprige Pisten (wer ein bisschen Spaß am Motoradfahren hat, sollte keinen Fahrer dazubuchen sondern selbst fahren) und dann ging es zu Fuß ein paar Stunden zur Übernachtung im Bergdorf. Am nächsten Tag einen anderen Weg zurück zu den Motorrädern. Natürlich vorbei am Loney Tree. Zurück in Kyaukme haben wir dann noch bei der Silberpapier-Werkstatt seiner Eltern vorbei geschaut. Von wegen Silber: das ist alles Blei.
Moe Set spricht ganz passables Englisch und ist ein netter Kerl, den wir gerne weiterempfehlen. Über das AYone Oo Hotel ist er gut zu erreichen. Oder anrufen. Seine Nummer: 09-403 725 869
Von: miriundmicha 08.02.2015

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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