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Myanmar Adventure Outfitters
100%
Basierend auf 1 Bewertungen
Auszug aus der 7. Auflage Myanmar
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
In unserer neuesten Auflage des Loose-Travel-Handbuches empfehlen einen Anbieter von Touren in Lashio (siehe Bild), der schon zwischen Drucklegung und Erscheinen des Buches für positive Resonanzen bei unseren Lesern sorgt. Die wollen wir Euch nicht vorenthalten (s.u.).

Sicherlich wird hier noch mehr kommen – die Gegend um Lashio ist ein tolles Off-the-beaten-track-Ziel und wert, erkundet zu werden!
 

Erster Eindruck eines Lesers

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Liebes Stefan Loose Team,

ich war dieses Jahr für 4 Wochen in Myanmar und hatte den Stefan Loose als treuen Begleiter im Gepäck  [...]

[...] und ich bin auf Myanmar Adventure Outfitters durch instagram (@MAOutfitters) aufmerksam geworden.

Tatsächlich muss ich sagen, dass die 2 Tage, die ich mit Byron (der Chef) und seinem kleinen Team verbracht habe, eine der schönsten Erfahrungen meiner gesamten Asienreise von 6 Monaten waren. Man sieht Myanmar fernab des Massentourismus von Bagan oder vom Inle Lake. Die Natur ist wirklich atemberaubend schön, die Erkundung der Dark Horse Wasserfälle war sicher eines der Highlights meiner gesamten Asienreise. Das Angebot reicht von Cliff-Jumping, Mountainbiking, Wasserfälle im Dschungel hochkraxeln über Paddle Boarding bis zu Übernachtungen und gemeinsamen Abendessen bei den Einheimischen in den Shan Dörfern.

Das Angebot von Myanmar Adventure Outfitters ist auf aktive Reisende asugelegt und von Nachhaltigkeit geprägt, denn mit den Einnahmen werden die Menschen in den umliegenden und kooperierenden Dörfern unterstützt, Schulunterricht finanziert, der Kampf gegen den Müll getragen und vieles mehr. Auf Dauer sind Stipendien geplant um Kindern aus den bitterarmen Dörfern eine Ausbildung an einer weiterführenden Schule in Lashio zu ermöglichen, was für die meisten sonst unmöglich wäre. Der Schulunterricht in den Dörfern geht meist nur bis maximal zur 6. Klasse, ohne die 7. Klasse besucht zu haben, kann man jedoch nicht an eine High School in Myanmar gehen. Ohne Abschluss nach 11 Jahren Schule können die Menschen jedoch in Myanmar keine Anstellung finden, nicht einmal als Kassierer im Supermarkt. Als Folge bleiben nur sehr wenige Optionen, wie Feldarbeit, Sklavenartiges Leben ohne jegliche Rechte in Thailand und für die Mädchen häufig leider der Weg in die Prostitution oder der Verkauf als Ehefrau nach China. Ein riesiger Anteil der Prostituierten in Thailand kommt ursprünglich aus Myanmar, vor allem aus dem Shan-State, wo Myanmar Adventure Outfitters arbeiten und einen Beitrag leisten, dieser Misere entgegen zu wirken.

Ich kann Myanmar Adventure Outfitters wirklich gar nicht genug empfehlen!

Hier ein paar Kontaktinformationen:
homepage: http://myanmaradventureoutfitters.com/home
Instagram: @maoutfitters
Von: M. Markand 10.10.2017

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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