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Loikaw
100%
Basierend auf 1 Bewertungen
Foto eines Fotos in der Lobby eines Hotels ;-)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Loikaw ist die Hauptstadt des Kayah-Staates und seit 2012 wieder für Touristen zugänglich. Immer mehr kommen hierher – noch aber so wenige, dass kaum ein Restaurant eine englische Speisekarte hat und man nur selten einem anderen Touristen begegnet. Naja, in der Hauptreisezeit im Winter wird es auch hier voller, aber alles im Rahmen.

Loikaw ist ein recht weitläufiger Ort, der in einem weiten, fruchtbaren Tal liegt. Hindurch schlängelt sich der Pilu-Fluss und zwei Seen lockern das Stadtbild ebenfalls auf. Hier gibt es nicht nur Pagoden zu bestaunen – es gibt auch eine wichtige Kathedrale, denn etwa die Hälfte der Einwohner sind Christen.

Hauptsehenswürdigkeiten sind die Taung Kwe-Pagode (split mountain pagoda), der  Thiri Mingalar Haw (einst Sitz der Kayah-Fürsten; heute buddhistisches Kloster), die katholische Kathedrale (Christ the King), die alte Kirche von 1939 und der Thiri-Mingalar-Markt.

Loikaw ist Ausgangspunkt für erlebnisreiche Trekkingtouren oder Ausflüge mit dem Taxi zu indigenen Völkern, die in den umliegenden Bergen leben. Einige Dörfer versuchen durch Community based tourism Einkommen zu generieren.
Besucht werden die Kayan, die Kayah, die Kayaw, Lisu, Pa-O und Yinbaw.
 

Lodge-Tipp

100%
"In Loikaw gibt es ein wunderschönes Boutique-Hotel direkt am See. Die Superior-Zimmer kosten USD 90.--/Nacht inkl. Frühstück, Deluxe-Zimmer USD 110.--/Nacht und die Suite USD 222.-- / Nacht.

Das Hotel ist gesamthaft sehr geschmackvoll und angenehm. Es stimmt alles. 
Die Inhaber sprechen u.a. auch deutsch, sind sehr nett und hilfsbereit. Sie vermitteln Guides, welche die Touristen in die Berge begleiten und die Sprache der Bergvölker beherrschen. (Bsp. Pan Phat).
Die Homepage: https://www.loikawlodge.com/" Danke für den Tipp an den anonymen Leser
Von: A. Markand 17.02.2017

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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