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Four Sisters Inn
31.3%
Basierend auf 4 Bewertungen
Four Sisters Inn
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse: No. 105 Nan Pan Quarter
Nyaungshwe S.S.S.
Tel.: 095-81-209190
Preiskategorie: Untere
Ausstattung: Restaurant, Familienanschluss garantiert, klein und überschaubar
Reihenhaus-Zimmer am Fluss. Bei dieser kleinen alteingesessenen Anlage scheiden sich die Geister: Einige lieben den Stil und die Einfachheit, das typische originale Wohngefühl in Myanmar. Andere finden es schäbig und ziehen sofort wieder aus.
Für sparsame Alleinreisende ist es auf jeden Fall eine gute Option, denn hier zahlt man US$10 p.P. und alleine hat man in den Zimmern genug Platz. Die Matratzen sind ok. Viel mehr bietet ein Zimmer hier aber auch nicht.
Die Bäder sind in der Tat nicht so einladend, aber in den meisten Bädern würde bereits etwas Farbe reichen, um dieses Manko zu beheben.
Erwähnenswert ist hier: der Gast wird Teil der Familie. Denn hier wohnen wirklich ein paar Schwestern und die Kinder tollen im Garten herum. Abends wird oft gemeinsam gegessen und auch tagsüber trifft man sich mit anderen Gästen im Restaurant.

Freundliche Atmosphäre.
 

Das alte Myanmar

25%
Das Four Sisters ist aus der Zeit gefallen: hier ist es noch immer wie vor 18 Jahren, als wir das erste mal hier vorbeischauten. Naja, das Haus ist nun grün und nicht mehr weiß, aber ansonsten wirkt alles wie immer :-)

Da es in Nyaungshwe mittlerweile durchaus günstige Alternativen gibt, lohnt es sich nur noch hierher zu kommen, wenn man etwas leiden möchte (oder eine Zeitreise unternehmen). Die Bäder sind alt und gammelig - man gewöhnt sich dran, muss man aber nicht mehr aushalten.

Es wird nach Personen berechnet: als 10 000 Kyat pro Person. Für Einzelreisende also durchaus noch eine Option ...

Fliegt trotzdem aus dem Buch, da auch das Restaurant verwaist ist derzeit und sich hier kaum noch jemand hin verirrt.

Die Frauen hier sind aber immer noch sehr nett und es tut mir auch leid, dass viel Neues diese alte Institution aus dem Buch kickt. Aber das ist wohl der Lauf er Dinge.
Von: A. Markand 29.10.2016

Ist einfach toll oder doch zu teuer ?

50%
Eine Kritik hier lautet: es ist zu teuer. Aber das ist eine Ermessensfrage, denn für US$20 findet man derzeit in Nyaung Shwe nur noch sehr wenige DZ. Dieser Platz gehört immer noch zu den günstigsten Optionen.
Im letzten Jahr wurde hier der Farbeimer in die Hand genommen und etwas renoviert. Dennoch sind und bleiben die Zimmer einfach. Die Matratzen dünn und hart und es gibt weder TV noch Kühlschrank. Aber genau das ist es auch, was einige Gäste hier so schätzen. Ich habe wieder viele angetroffen, die sich hier wohl fühlten und gerade die Einfachheit schätzten. Die Zimmer sind nicht Hotelstandard und sie könnten nicht irgendwo anders stehen. Sie sind sehr typisch für eine Low-Budget-Reise durch Myanmar. Und auch dieses Jahr wieder kann ich den Eindruck nicht bestätigen, dass die Familie nicht nett wäre. Man ist nicht aufringlich, aber auch nicht unfreundlich. So zumindest mein Eindruck.
Negativ muss auch ich vermerken: die Badezimmer laden wenig ein und ich denke, hier müsste dringend mal etwas getan werden. Aber da ist dieses Haus kein Einzelfall :-)
Von: A. Markand 02.12.2014

Massage

25%
"Das Four Sisters Hotel macht Werbung für eine andere Massagegelegenheit die mit 4000 Kyat/die Stunde etwas preiswerter ist als Win Nyunt. Ich habe die Massage eher per Zufall gefunden nachdem Win Nyut voll war. Als ich den Schildern folgte fand ich das Thae Su Traditional Inthar family Massage. Adresse gemäss Visitenkarte: Hospital Road, Nanpan Quarter (3), No. (80).
Mutter und Grossmutter (sofern zwei Touristen gleichzeitig da) führen die Massagen durch. Wenn man dort in der simplen Holzhütte ankommt und gerade Leute dort sind kann man warten, man erhält Tee und Chips. Der Vater (oder Grossvater?) bietet einem vielleicht auch mal eine Zigarre an und die Kinder verkürzen das Warten mit Neugierde. An den Wänden hängen Notizblock-Zettel, auf die man etwas schreiben kann um einen Kommentar zu hinterlassen. Wenn man nicht weiss wo, am besten bei den Four Sisters anfragen. " (Ilja J.)
Von: A. Markand 23.09.2014

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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