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Gwa
85%
Basierend auf 1 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: maq
Gwa ist eine kleine Stadt an der  Rakhine-Küste im Westen des Landes.Die meisten Reisenden sehen sie nur aus dem Busfenster und fahren weiter nach Ngapali. Bisher gibt es hier so gut wie keinen Tourismus. Es gibt weder ATM noch englisch sprechende Menschen.  Aber gerade das macht es lohnenswert hier auszusteigen: der Strand ist herrlich einsam und riesig und hier erlebt man hautnah, was es heißt einen Landstrich als Reisender neu zu entdecken.

Es gibt ein paar Restaurants mit guter einheimischer Küche. Auf dem Markt gibt es Dinge des täglichen Bedarfs.

Vorsicht: man kann Modeps leihen, sollte aber NIEMALS nachts fahren, da viele Fahrer ohne Licht unterwegs sind und die Straßen viele Schlaglöcher haben (wir haben zwei arg verwundete Touristen getroffen und die Gegend ist sicherlich eine der schlechtesten, wenn man verletzt ist). Dank eines neuen Krankenhauses findet man  in Gwa erste Hilfe – sollte sich aber dennoch bei einer Erkrankung zügig Richtung Yangon bewegen.
 

Jetzt mit ATM

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Jipieh. Es gibt 24-Std. Strom und nun auch einen ATM und eine Bank.
Von: A. Markand 19.11.2018

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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