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Royal Rose Guest House

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse:
Main Rd.
Tel.: 092-5480 4095 (Manager U Aye Gyi)
Preiskategorie: Untere
Das kleine alteingesessene Guesthouse liegt an der Straße Richtung Yangon und bietet zudem weitere neue Zimmer direkt am Meer (Abfahrt von der Straße Richtung Hafen). 

Im alteingesessenen Haus sind die meisten Zimmer sehr abgewohnt . Schön ist das Holzhaus für 4-5 Personen, dass 20 000 Kyat kostet. Die Zimmer nebenan für 15 000 Kyat sind nicht empfehlenswert. Klein und muffig mit einem sehr fragwürdigen Badezimmer. Daran kranken ein wenig auch die Zimmer im hinteren Bau, die aber mit 10 000 Kyat ihren Preis eher wert sind. Richtig günstig wohnen Alleinreisende in den kleinen Zimmern, die nur aus Pritsche und Moskitonetz bestehen für 5000 Kyat

Besser sieht es da bei den neuen Zimmern im Reihenhaus am Strand aus. Hier werden einige erst zur Saison 2016/2017 in Betrieb genommen, andere sind schon bewohnbar und bisher sauber.

Zwei Holzhaus-Optionen sind ebenfalls eine gute Wahl: In der Stadt kommen bis zu 5 Personen in einem alten Holzhaus für 20 000 Kyat unter. Sehr authentisch und günstig. Vorne am Strand gibt es einen Doppelbungalow aus Holz mit recht ansprechenden Zimmern.

Es wird wie überall in Gwa so gut wie kein Englisch gesprochen, aber man ist gewohnt mit Touristen umzugehen.

Vorsicht: die Zimmer für 10 000 Kyat im alten Haus sind besser als jene für 15 000 Kyat. Grund: Letztere haben eine AC, aber da es nur abends kurz Strom gibt, ist diese eher unsinnig. Die Zimmer sind extrem schmuddelig und klein.
Und: Zwischen Strand und Anlage ist ein Zaun und starker Bewuchs. Es gibt daher keinen direkten Meerblick.
 

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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