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Boottransfer MraukU-Sittwe
67.5%
Basierend auf 2 Bewertungen
Der Pier von Mrauk U
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: Niki
Nach Mrauk-U zu kommen ist nicht schwer, denn schon am Flughafen in Sittwe belagern Bootsleute und Hotelangestellte die ankommenden Touristen mit Angeboten für die 6-stündige Bootsfahrt.

Die Hinfahrt ist mit 10USD recht günstig, allerdings ist es nicht möglich für den gleichen Preis ein Boot zurück nach Sittwe zu bekommen. Auch wenn man sich einen Termin mit dem Bootsmann ausgemacht hat, wird man von einigen Guesthäusern (z.B. Prince Hotel) nicht zeitgerecht an den Pier gebracht, damit man das günstige Boot versäumt und somit den doppelten Preis zu bezahlen hat.

Die Bootsleute und Trishaw-Fahrer wissen um die Dringlichkeit ein frühes Boot zubekommen, da viele Touristen bereits einen Weiterflug gebucht haben und können so jeden Preis zurück nach Sittwe verlangen.

Es ist besser, schon einen Tag vorher in Mrauk U ein Boot zu chartern, das mit etwas handeln dann etwa 15USD kostet.
 

Derzeit kaum private Boot

60%
Da die Touristenzahlen eingebrochen sind in Mrauk U, gibt es kaum noch private Boote zwischen Sittwe und Mrauk U. Die Straße ist aber gut ausgebaut und man kommt jetzt in gut 2 1/2 Std. von A nach B. Private Taxen kosten 120 000 (hin und her) und ein Busticket  kostet 10 000 Kyat (one way).
Von: A. Markand 01.12.2018

Für die Hinfahrt ein privates Boot ...

75%
... und zurück mit der IWT. Sabrina B. schreibt: "Um von Sittwe aus Mrauk-U per Boot zu erreichen kann es auch schön sein, nicht die große IWT Fähre zu nehmen sondern sich das Angebot von einem der Leute die einen dort anquatschen auch mal anzuschauen... wir sind hinterher mit einem kleinen Boot gefahren, waren auch ca. eine Stunde langsamer, aber es war urgemütlich. Außerdem fühlte sich irgendwie richtig an wenn das Geld direkt an die Leute dort geht... Der Preis war der gleiche wie bei der IWT, 10000 Kyat pro Person (wir waren dort zu fünft). Die Jungs haben uns dann erstmal einen Tisch mit Bananen, Kaffee und Tee vorbereitet und sind dann von unserem Geld das Benzin für die Fahrt kaufen gegangen :)"
Von: A. Markand 07.02.2015

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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