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Laguna Lodge
88.9%
Basierend auf 22 Bewertungen
Laguna Lodge: eines der drei kleinen Häuser zwischen den Palmen
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse: Tel.: 043-42312, in Yangon Tel./Fax 01-501 123
E-Mail:  angelatmyanmar@gmail.com
Preiskategorie: Mittlere
Ausstattung: Restaurant, umweltbewusst, klein und überschaubar
Die Laguna Lodge liegt direkt am Strand zwischen den teuren Anlagen. Sie besteht aus zwei recht großen Holzhäusern. In den oberen Geschossen sind die Zimmer etwas größer und luftiger. Wer in der  unteren Etage wohnt, hat direkten Meerzugang von der Veranda aus. 
Die Zimmer sind ansprechend möbliert und gemütlich. Es gibt keinen fest installierten Ventilator, doch auf Wunsch wird ein mobiler Fan gebracht. Meist ist er aber auch nicht nötig, da die Häuser luftig gebaut sind.
Alle Zimmer bieten ein Moskitonetz, viele haben ein großes und ein kleines Bett. Es gibt keinen Aufpreis, wenn man das Zimmer zu dritt nutzt. Besonders toll: ein großer Wasserspender in jedem Zimmer. So entfällt der Plastikmüll und das Trinkwasser ist umsonst.
Das Personal ist freundlich und wird meist aus alleinerziehenden Frauen rekrutiert, die hier eine Chance auf ein angemessenes Einkommen und eine Ausbildung geboten bekommen. Gemanaged wird die Lodge von Oliver Esser Soe Thet, einem Deutschen der seit vielen Jahren in Myanmar lebt und die Lodge zusammen mit seiner Frau erbaut hat. Er engagiert sich sehr für Land & Leute und  kann viel erzählen (sofern er vor Ort ist). 
Nur über die Webseite oder per Telefon zu buchen. Wer bereits in Deutschland zahlt, bekommt 10% Rabatt. Erhoben wird zudem eine Ökogebühr von US$2.5 pro Zimmer/ pro Aufenthalt. Dieses Geld investiert Oliver in diverse Projekte, die nachhaltigen Tourismus auf lokaler Ebene aufbauen helfen.
 

Mangrovenaufforstung

80%
Viel los ist nicht am Strand, ein paar Touristen sind zwar da, aber wirklich nur ein paar. Auch die Fischer dürfen derzeit nicht raus, denn um diese Jahreszeit ist das Fischen untersagt, schreibt Oliver. Der Betreiber der Laguna Lodge überrascht mich immer wieder mit seinem unermüdlichen Einsatz für Land und Leute. Denn für ihn bedeutet "wenig zu tun im ursprünglichen Job": Lasst uns was tun und zwar Mangroven pflanzen. Ärmel hochgekrempelt und los gehts.
So gerne würde ich mitpflanzen – doch ich sitze hier im Schnee. Wenn jemand von euch vor Ort sein sollte: Jeder kann mithelfen, alle Hände sind willkommen. 

Bild: die Köche und Helfer der Laguna Lodge im Einsatz für die Renaturierung des Mangrovenwaldes.
Von: A. Markand 15.01.2024

Oli hilft vor Ort

95%
Als Chefs (also Köche) sind Oliver und seine Leute vor Ort aktiv: Sie teilen Essen aus. Wer helfen will, kann hier spenden:; https://myanmarchefs.com/donate/
Von: A. Markand 17.06.2021

Infos vom Strand 26.3.2020

100%
Oliver schreibt uns:

"Rakhine & Ngapali also does not have a Corona Virus Positive tested person yet - Myanmar all 3 patients , 2 are feeling very well.
we got an official message from MOHT Thandwe that:

- we have to measure arriving guest's temperatures
- all our employees have to wear face masks
- we have to provide hand sanitizer
- we have to inform the authorities if any guests has a fever"

Wer noch in Myanmar ist: Bitte haltet euch an die Vorgaben und versucht so wenig es geht zu reisen. Es wird eine Zeit nach Corona geben, in der wir uns wieder alle frei bewegen können. Bis dahin: stand still and wait for further notice.

Wer also in Ngapali ist und nicht nach Deutschland kann: Meldet euch bei Oliver. Er ist immer gut informiert und wird sein Bestes geben euch zu helfen.
Von: A. Markand 26.03.2020

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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