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Marionetten in Mandalay
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Basierend auf 1 Bewertungen
Das Spiel mit den Fäden sieht wesentlich einfacher aus als es in Wirklichkeit ist.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Einheimische haben im Zeitalter moderner Medien kaum noch Interesse an der bekanntesten Form des burmesischen Theaters…. Doch für westliche Touristen zählt – besonders in Mandalay – der Besuch eines Marionetten-Theaters fast schon zum Pflichtprogramm. Nicht wenige sind von den Aufführungen derart beeindruckt, dass sie sich die eine oder andere Spielfigur als exotisches Souvenir zulegen.
 

Unbedingt hingehen - undbedingt ansehen!!!

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Jedes Mal, wenn wir in Mandalay sind, gehen wir ins Marionettentheater - und jedes Mal sind weniger Besucher dort, Ausländer fast gar nicht mehr.

Dabei ist das Theater wirklich leicht zu finden - einfach beim Sedona Hotel, an der südöstlichen Ecke des Wassergrabens vor dem Königspalast, um die Ecke gehen ....

Und die Vorstellungen sind wirklich sehenswert und nicht teuer - allerdings ist die Musik und auch die Bewegungen der Marionetten schon etwas anders, als wir es von deutschen Puppentheatern gewohnt sind. 
Man sollte sich trotzdem mal auf eine Vorstellung einlassen -  oder zumindest eine der Marionetten kaufen, den mangels Besucher fertigen die Spieler inzwischen immer mehr Marionetten zum Verkauf an.

Die Vorstellungen finden immer abends ab 20 Uhr statt.
Von: Tamarind 27.11.2012

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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