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Guides in und um Yangon
100%
Basierend auf 1 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Vieles kann man hier alleine machen ... doch einige nehmen sich trotzdem eine Guide, um Yangon und Umgebung zu erkunden.
Sofern möglich, werden wir hier eure Empfehlungen für solche Guides posten.  Wer also jemanden empfehlen möchte, kann dies hier tun. Und wer einen Guide sucht, wird ihn hier ggf. finden.
 

Zaw Hein

100%
Im März 2016 erfüllte sich ein langersehnter Traum und ich flog nach Myanmar. Meine Eltern sind langjährige Myanmarfans und empfohlen mir für Yangon einen guide: Zaw Hein. Diese wunderbare Erfahrung möchte ich euch nicht vorenthalten. Lasst euch sowas tolles nicht entgehen!


Zaw Hein holte mich und meine Reisebegleitung abends vom Busbahnhof ab und wir gingen gemeinsam in der 19. Straße, in "Chinatown", etwas essen. Fasziniert von der lebendigen Stadt und seinen Einwohnern sogen wir jede Information, die er uns über das Land und seine Leute gab förmlich auf. Obwohl ich bereits seit 3 Wochen im Land war lernte ich durch seine Gesellschaft mehr über die Kultur der Burmesen als ich mir hätte träumen lassen.

Während des gemütlichen Abendessens, bei dem übrigens auch seine Frau und sein kleiner Sohn dabei waren (mitterweile hat er 2 Söhne), schmiedeten wir Pläne für eine eintägige Tour nach Bago. Da wir uns Yangon noch etwas anschauen wollten verabredeten wir, dass uns Zaw Hein in 2 Tagen um 9Uhr am Hotel abholen kommt.

Pünktlich auf die Minute war er da und es ging los Richtung Bago. Zaw Hein ist offizieller Reiseführer und spricht hervorragendes Englisch, was in Myanmar nun wirklich nicht die Regel ist - ein absoluter Glücksgriff also. Er ist sehr freundlich und zuvorkommend, weiß sehr viel über sein Land und teilt sein Wissen auch gerne. Seine traditionelle Kleidung gibt einem wirklich das Gefühl im Land anzukommen, sein top gepflegtes Auto und seine guten Fahrkünste vermitteln zusätzlich ein Gefühl der Sicherheit.

Sein Humor und seine unzähligen Geschichten verkürzten die Fahrtzeiten zwischen Yangon und Bago und zwischen den einzelnen Sightseeing spots, die wir anfuhren, ungemein. Außerdem warnte er uns vor Touristenfallen und gab uns wertvolle Tips für den Rest der Reise.

Kosten für einen Trip mit Zaw Hein sind natürlich abhängig vom Ziel, liegen in der Regel aber zwischen 80$ und 150$ pro Tag. Ein vollkommen normaler Preis - für Myanmar aber eher noch günstig.

Der nächste Trip nach Myanmar kommt bestimmt und wird dann auf jeden Fall wieder einen Ausflug mit Zaw Hein beinhalten!

Hier seine Kontaktdaten:

zhein.365@gmail.com

00959 503 9504

Falls ihr Interesse an meinen Erfahrungen mit Myanmar habt, schaut doch mal auf meinem Blog vorbei:

https://pinktravelduck.wordpress.com

Anja S. per Update
Von: A. Markand 18.11.2016

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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