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Private Fahrer für Touren durchs Land - Eure Tipps
98.6%
Basierend auf 7 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Da uns immer wieder Tipps zu Fahrern erreichen, die wir natürlich nicht alle testen, sie aber auch nicht einfach unbesehen im Buch empfehlen können, posten wir vertrauenswürdige Empfehlungen nun hier. Wer mag, kann als Kommentar seinen Fahrer empfehlen (wir behalten uns vor, Einträge zu löschen ohne dies begründen zu müssen).
 

Tolle Reise

95%
Wr sind im Dezember 2019 für vier Wochen durch Myanmar gereist. Wir reisten auf einer Route von Mandalay mit vielen Zwischenstationen nach Mawlamyaing. Die Tour beinhaltete folgende Orte: Mandalay, Sagaing, Inwa, Mingun, Monywa, Pakkoku, Bagan, Mount Popa, Kalaw, Pindaya, Inlay Lake, Loikaw, Taung Goo, Kyaikhtiyo, Hpa-an, Mawlamyine, Bago, Yangon.

Die Eindrücke dieser Reise kann man nicht vermitteln, man muss es selber erlebt haben, jedoch als Beispiel: unbeschreiblich schöne Tempel und Klöster (in Myanmar kann man den Buddhismus in seiner traditionellen Form und Bedeutung noch spüren), stimmungsvolle Bootsfahrten, eindrucksvolle Flüsse, Seen und Berge, traditionelle und farbenreiche Feste und Prozessionen, Handwerk und Kunsthandwerk (Steinmetze, Schnitzer, Goldblatt-Macher, Töpfer, Tofu-Köche). Myanmar ist ein Land mit großartiger Kultur, herrlichen Landschaften, jedoch der größte Schatz des Landes sind seine Menschen.

Welche Reiseform ist die beste? Auf eigene Faust? Wir können nur empfehlen, einen privaten Fahrer zu nehmen. Wir hatten unseren Fahrer Tin Tin Oo (kaunglay.urban@gmail.com ; +95 9420183080) zuvor im Internet gefunden. Tin ist leicht erreichbar, spricht gut Englisch und ist absolut zuverlässig. Er gab uns bereits vorab wertvolle Hilfestellung bei der Planung und versorgte uns mit nützlichen Informationen. Im Nachhinein hätten wir weniger selber planen sollen, sondern uns voll auf Tins Gespür und Wissen verlassen sollen. Wir fuhren mit einem geräumigen Wagen und fühlten uns jederzeit absolut sicher. Der Wagen war stets perfekt sauber. Wir fanden nur durch das Reisen mit dem Auto und Tin Zugang zu unbeschreiblich vielen Plätzen, die uns sonst verborgen geblieben wären.
(Hokol 63)
Von: A. Markand 09.03.2020

Driver und Guide in einem

95%
Pete D. empfiehlt uns/euch ebenfalls den Fahrer Zayar: "Im November 2019 verbrachten wir zwei Wochen in Myanmar. Hotels und Inlandfluege haben wir via Internet selber gebucht. Fuer die Rundreise suchten wir noch einen Fuehrer und Fahrer. Wir hatten uns für den Driver und Guide Zayar Latt entschieden (zayar.latt@gmail.com; myanmardriver-guide.com). Zayar ist schon bei der Vorbereitung ein absoluter Gluecksfall. Er macht Vorschlaege und bearbeitet Aenderung sofort. Unsere Anfragen waren immer innerhalb eines Tages per Mail oder whatsapp beantwortet. Unterwegs ist Zayar immer sehr ruhig und vorsichtig gefahren. Seine Kenntnisse ueber das Land, Leute, Kultur und Religion sind informativ und oft von zusätzlichen Geschichten untermauert. Seine Englisch Kenntnisse sind sehr gut. Er hat auch immer Vorschlaege ueber Restaurants und Sehenswuerdigkeiten bereit. Zusaetzliche Ausfluege unterwegs hat er für uns immer im Voraus organisiert. Auch preislich stimmte es bei ihm immer. Er hat geholfen, unsere Myanmar Rundreise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Wir empfehlen Zayar vorbehaltlos weiter und würden ihn jederzeit wieder buchen. Vielleicht klappt es ja noch mit einer Reise in den Sueden von Myanmar."
Von: A. Markand 11.12.2019

Tipp von Günter: Zayar Latt

100%

"Hello, grad von 3 Wochen Myanmar retour. Alles perfekt.
Wärmstens können wir den Fahrer und Tour-Guide mit sehr guten Englischkenntnissen Zayar Latt empfehlen. Er kennt das Land wie seine Westentasche, fährt sehr sicher ist flexibel und erklärt Kultur und Geschichte seines Landes.
Wir fuhren mit ihm die Klassik-Tour von Yangoon über Bago nach Mandalay, Inle See, Bagan und noch kleinere Orte dazwischen. Durch seine gute Allgemeinbildung wurde es nie langweilig und trocken (stets Wasser im Auto) und wir konnten wirklich alles fragen.
Kontakt: zayar.latt(at)gmail[dot]com
Chiligirl - Martina & took picture - Günter"

Von: A. Markand 14.03.2019

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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