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Myanmar Übernachtung
Das Sedona in Yangon bietet internationalen Standard – kostet aber auch entsprechend.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Übernachtungen in Myanmar sind relativ teuer - zumindest im Vergleich zu einigen Nachbarländern. Wer für US$10 ein Zimmer nimmt, muss spartanisch leben können (in Yangon muss man dann extreme Zustände in Kauf nehmen). Ab US$20 wird es etwas besser. Gute Standards haben Zimmer meist jedoch erst ab US$60. Vor allem in Yangon sind wir bei den Recherchen nicht selten aus Zimmer für US$40 rückwärts wieder raus gestolpert. 

In der Hauptsaison sollte man sich zumindest in Yangon ein Zimmer vorbuchen. Ansonsten ist dies max. noch an den Haupttouristenorten wie Bagan und am Inle See zur Weihnachtszeit nötig. Überall sonst gibt es zumindest für alle Individualreisenden mit flexiblen Schlafgewohnheiten noch immer eine Bleibe auch Walk In. 

Auf dem Land abseits der touristischen Pfade gibt es meist nur einfache Unterkünfte. Der Vorteil: Sie sind meist relativ sauber gehalten und günstig.

Hier stellen wir Euch 270 Hotels aus unserem Buch in Wort und Bild vor – und wer will, kann auch gleich online buchen.
 
Song of Travel Hostel
Nicht direkt im Zentrum, aber durchaus fußläufig erreichbares sehr hippes Hostel. Toller großer Aufenthaltsbereich, wo selbst Nicht-...
Art der Unterkunft: Hostel
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Nordosten / Nyaungshwe
 
Starlight Guesthouse
In einem kleinen Haus am See werden 6 einfache ansprechende Zimmer vermietet. Teils mit AC und auch für Familien geeignet (die Zimmer ...
Art der Unterkunft: Guesthouse
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Süden / Ye
 
Sun Minn Hotel
An der Hauptstraße gelegenes Hotel. Die Zimmer sind ordentlich, sauber und mit Minibar und TV ausgestattet.
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Nordosten / Taunggyi
 
Sunflower Hotel
Der Klassiker im indischen Viertel: Am besten sind die Balkonzimmer, von man einen nie langweilig werdenden Ausblick auf das geschäfti...
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Yangon
 
Sweet Dream Hotel
Die Lobby wirkt eher wie eine Garage und die Zimmer mit den gefliesten Fußböden und den gefliesten Wänden sind nicht gerade ein Hort...
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Nordosten / Taunggyi
 
Sweet Hotel
6stöckiges Gebäude nähe Volkspark und Shwedagon Pagode. Die Zimmer sind hell, recht einfach möbliert und mit simplem Laminatboden b...
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Yangon
 
Taan Taan Ta Guesthouse
Das Guesthouse bietet einfache kleine Zimmer mit Bad. Die meisten Zimmer haben keine Fenster, dafür kann man einen guten Preis au...
Art der Unterkunft: Guesthouse
Preiskategorie: Untere
Ort: Ayeyarwady-Delta / Pathein
 
Taw Win Kyint Mar Hotel
Ähnliche Ausstattung wie im gegenüber liegenden Paradise. Der Standard ist jedoch etwas niedriger. Zudem wird zeitweilig die Ruhe dur...
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Nordosten / Kengtung / Mong La
 
Than Lwin Hotel
Das große Haus im Kolonialstil bietet günstige Zimmer, teils ohne Fenster (bzw mit Fenster zum Nebenzimmer) und Gemeinschaftsbad. Es ...
Art der Unterkunft: Hotel
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Süden / Mawlamyaing
 
Thazin Guesthouse
Haus mit günstigen Zimmern. Wenig Komfort, aber eine gute Opton für alle, die es einfach und spartanisch lieben.
Art der Unterkunft: Guesthouse
Preiskategorie: Untere
Ort: Der Westen / Mrauk U
 

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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