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Myat Lodging House
46.7%
Basierend auf 3 Bewertungen
Freundlicher Besitzer und 22 ganz unterschiedliche Zimmer
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse: 222 Bazaar Street
Tel. 053-25695
Preiskategorie: Untere
Die 22 Zimmer sind meist sehr klein einfach möbliert. Zum Teil zudem schon arg verwohnt, bzw. der Putz bröckelt von der Wand. Alle haben eine AC und alle teilen sich die sauberen Gemeinschaftsbäder.
Das Haus ist das einzige im LP gelistete Budget Gästehaus in Pyay und daher an überhöhte Preise gewöhnt. Wenn nichts los ist, lässt man aber immer mit sich handeln. Die Familie ist nett, der Familienvater etwas seltsam und nur solange freundlich wie es ihm nutzt.
 

Einige Zimmer nun auch mit Bad

65%
Nach Informationen meines Kollegen haben nun 12 Zimmer auch ein eigenes Badezimmer. Nur 7 teilen sich noch Gemeinschaftsbäder. Verbessert hat sich trotzdem nichts wirklich zum besseren, denn es wird einfach nicht gepflegt.Ich schmeiß es raus aus dem Buch ... ist einfach zu usselig.
Von: A. Markand 17.03.2019

Unbedingt handeln

50%
Bei meinem Besuch stank das Treppenhaus arg nach Toilette, aber das mag Tagesform sein. Die Zimmer waren ok und man freut sich, dass man kein Bad im Zimmer hat.

Die Preise sind viel zu hoch - denn man ist Lonely Planet-Gast verwöhnt.
Es lohnt sich zu handeln. Sofern der Besitzer jedoch merkt, dass man unbedingt ein Zimmer braucht, wird es schwieriger. Kühles Verhandlungsgeschick ist hier also gefragt, ein Können, welches einem in Myanmar nicht abverlangt wird.
Von: A. Markand 24.11.2014

mmmh ....

25%
Wir bezahlten zu zweit 35 Dollar für ein Zimmer aus den 50 ern ? (seitdem nicht mehr renoviert)
Verschimmeltes Toilettenpapier, Bad verdreckt, Klimaanlage nicht gängig etc.
Krönung war, dass wir unser Gepäck bei einer Reisebekanntschaft untergestellt hatten, da unser Zug nach Bagan erst abends um 10 Uhr ging und der Vermieter dafür auch noch 8 Dollar wollte, obwohl die Reisebekanntschaft ja eh das Zimmer bezahlt hatte.
Frühstück im Freien, neben einer Werkstatt, mmhh ....

(Charlotte R. und Thomas B., Leipzig, 2.1.2014)
Von: M. Markand 04.01.2014

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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