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Bequemer Bus von Yangon nach Kalaw (und weiter Richtung Inle-See)
100%
Basierend auf 1 Bewertungen
My big fat bus to Inle Lake ....
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: bassmann
Von Yangon aus fahren ja eine Menge (Nacht)-Busse in den südlichen Shan-Staat. Ich habe mein Ticket an einem kleinen Schalter in Yangon downtown gekauft und der Verkäuferin zu verstehen gegeben, dass ich ganz besonders bequem fahren möchte ....

.... und fand mich wieder in einem brandneuen Korea-Bus der Gesellschaft Taung Paw Thar Express - die ich hiermit empfehle. Das Ticket kostete 15 000 Kyat - statt 10 500 für einen "normalen" AC-Bus. Die Sitze waren wirklich bequem, und die AC hat (zu) gut funktioniert (warme Sachen mitnehmen, am Bersten auch eine Kopfbedeckung). 

Abfahrt war an der Aung Mingalar Bussation um 17 Uhr (mit dem Taxi dorthin für 7000 Kyat mindestens), in Kalaw fand ich mich dann um 4 Uhr morgens bei gefühlten 5 Grad Außentemperatur am Straßenrand in einem Teashop wieder - hätte ich doch mal ein Zimmer vorgebucht - doch so gab es erstmal Tee und einen Kung-Fu-Film, ehe um 6 die ersten Hotels aufgemacht haben ....

Der Bus fuhr noch weiter bis nach Taunggyi. Unterwegs kann man in Shwenyaung aussteigen und per Pickup oder Tukutuk zum Inle-See abzweigen.
 

Bequeme Busse

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Hallo bassmann, 

na, da sind wir ja mit der gleichen Gesellschaft unterwegs gewesen! - Ich lade mal eine Außenaufnahme des Busses dazu ....

Übrigens gibt es wohl noch bequemere Busse auf dieser Strecke, jedenfalls für Leute, die nicht viel größer als 1,80 m sind .... die Gesellschaft Shwe Taung Yoe soll Liegebusse betreiben; mit nur 24 Plätzen (statt der 45 in einem "normalen" AC-Bus); Ticket Yangon -  Taunggyi 24 000 Kyat bzw. 16 000 Kyat von Taunggyi nach Mandalay. 

Die Busse halten in Shwenyaung um 16 und 17 Uhr; den Pickup vom Inle-See nach Shwenyaung muss man sich selbst organisieren. 


Von: M. Markand 14.11.2012

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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