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Hotel G (ex Thamada Hotel)
72.5%
Basierend auf 2 Bewertungen
Das Greater: groß und schön
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Adresse: 5 Alan Paya Pagoda St., 
Tel.: 01-243 639
Preiskategorie: Mittlere
Ausstattung: Restaurant, ruhige Lage
Schon lange steht dieses Haus, einst beherbergte es das staatliche Thamada Hotel. Seit 2017 nun neu eröffnet, komplett entkernt und neu ausgestattet. Wirklich schön gemacht. Alle Zimmer haben ein Fenster und sind stilsicher eingerichtet. Die Kategorien sind good, greater, greatest ... die einfachsten Zimmer sind wirklich bereits sehr schön, allerdings sehr klein. Die Besseren sind in der Tat etwas besser, da größer und die Besten sind echt die besten. Hier gibt es auch eine Minibar, alle anderen Zimmer haben "nur" Kaffeemaschine, große Fernseher und Schreibtisch.
Allen Gästen steht ein gut ausgestatteter Gym zur Verfügung.

Die Preise sind weniger fix und uns wurde geraten immer mal wieder auf der Webseite zu schauen. Als Richtwert gilt 80–100 US$.
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Neuer Name und neuer Look

95%
Das Thamada ist unter dem Namen Hotel G wieder auferstanden. Superschöne Zimmer. Viele zwar recht klein, aber wer es sich leisten kann, sollte nicht zögern :-) 2018 alles noch sehr neu und super in Schuss.
Von: A. Markand 20.10.2018

Das Hotel gibt es leider nicht mehr

50%
Gerade erreichte mich diese Nachricht und ich muss zugeben, ich bin betrübt. Im Thamada habe ich immer sehr gerne gewohnt. Es war irgendwie anders. Nicht nobel, aber ausreichend gut, sauber und geräumig und die Angestellten extrem freundlich. Sehr schade. F.W. schreibt uns: "... das im Reiseführer recht liebevoll erwähnte Thamada-Hotel ist leider nicht mehr. Es steht dort (Stand Jan. 2016) nur noch ein entkerntes Betongerippe, also Träger und Böden. Laut Aussage eines Taxifahrers vor Ort soll dort ein neues Hotel entstehen - wie es aussieht wohl mit dem alten Betongerippe, das neu "gefüllt" wird."
Von: A. Markand 23.01.2016

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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