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Mahabandoola Guesthouse
30%
Basierend auf 2 Bewertungen
Zum Mahabandoola Guesthouse bitte hier herein ...
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Adresse: Nr. 93, 32nd St., Ecke 453 Mahabandoola Rd., 2. Etage, Tel. 01- 248104, 095-411368
Preiskategorie: Untere
Eine der günstigsten Unterkunft in Yangon: Für 5 US-$ pro Nacht und Person sollte man allerdings auch keine großen - oder besser gar keine - Ansprüche haben.

Linoleumfußboden, Neolicht, ein alter Ventilator: Häuser wie dieses werden wohl eines Tages Geschichte sein. Es gibt Traveller, die finden das schade. Es gibt auch Reisebuchautoren, die werden wehmütig ...

Super Lage direkt an der Sule-Pagode.
 

Nach vielen vielen Jahren

35%
... streiche ich dieses Guesthouse wohl dann doch mal aus dem Buch. Es hat für uns selbst eine lange Geschichte und irgendwie hänge ich dran – wenngleich ich hier echt nicht mehr wohnen wollen würde. Wer hier mal nächtigt und meint: "Ist doch ein Tipp", der schreibe es als Kommentar. Alle anderen: Hier mal kurz reinschauen, ist wie eine Zeitreise. Man ahnt, wie es sich hier einst wohnen ließ, als die ersten Traveller kamen und es Budget überall so aussah. Schon immer einfach, aber einst noch sauber... Irgendwann kann man aber den Zahn der Zeit nicht mehr wegputzen. Ich werde auf der Recherche noch mal gucken gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass hier investiert wurde.
Von: A. Markand 15.10.2018

Immer noch die günstigste Option

25%
Ein Bett kostet nun aber doch auch hier schon US$6 und es ist ein Wunder, dass man als Ausländer hier noch wohnen darf.
Ich mag das Haus irgendwie (aber selbst vor 15 Jahren, als wir hier gehaust haben, war es schon sehr sehr abgewohnt, so dass wir schnell flüchteten). Heute bin ich richtig froh nicht mehr so sparsam reisen zu müssen wie einst :-) Derzeit sind es vor allem japanische junge Traveller die sich einquartieren. Wer jeden Dollar mehrfach umdrehen muss, der steigt hier ab.
Von: A. Markand 28.11.2014

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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