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Seasons
25%
Basierend auf 1 Bewertungen
Von: A.Markand
Adresse: 1, International Airport Mingaladon, Tel.: 01-666 699, E-Mail: saesons@mptmail.net.mm
Preiskategorie: Mittlere
Flughafenhotel mit 3 Sterne-Service. Große Zimmer. Pool und Fitnessraum. Ok, aber keine Weltklasse.
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25%
Heute erreichte uns ein Leserbrief, in dem Katharian vor zu großen Erwartungen warnt:
"Preisguenstige Flughafen nahe Hotels suchten wir vergeblich in Eurem Handbuch [Anm.: der Autoren: wir kennen kein gutes. Wir sind aber immer offen für Tipps. Die meisten Häuser dort sind auf Westler nicht eingestellt und genrell ist die Qualität der Unterkünfte derzeit stark schwankend] und aufgrund des ueblen Verkehrs in die Innenstadt wollten wir auch nicht bis zum Inya See fahren, da es von dort auch schon mal 2h+ bis zum Flughafen dauern kann.
Also steuerten wir das einzige unter obere Preisklasse im Buch erwaehnte Seasons Hotel direkt am Flughafen an. Auf Telefonanrufe am Vorabend reagierte niemand, was uns aber erstmal nicht stutzig machte, da die Verbindung durch ein Gewitter instabil war.
Das Äussere des Hotels und die „Empfangshalle" schien etwas runtergekommen, aber der Tages Hotelpreis war annehmbar mit 50 USD, und auf explizite Nachfrage konnte der Pool genutzt werden und ein Fruehstueck gab es auch. Also rein ins Zimmer, was auch ganz in Ordnung schien, abgesehen von dem muffige Geruch, der die Hotelgaenge flutete.
Das Fruehstueck war in einem neonbeleuchteten Raum mehr als ungemütlich (wieder mit stinkender aircon) und das einzige Fruehstueck, das zubereitet wurde war englisch, kalt und unansehnlich, der Kaffee ungeniessbar. Getoppt wurde unser Eindruck aber schliesslich durch den vorsichtigen Gang zum Pool. Hier wurde klar: das Hotel ist am Verrotten und keiner kuemmert sich auch nur noch ein bisschen um die Anlage! Bierflaschen um den Pool neben den typischen roten Myanmar Spuck-Spuren ueberall verteilt. Das Wasser: an baden nicht zu denken! Der Fitnessbereich am Pool: voellig verdreckt und beschaedigt.
Auch nach langer Diskussion an der Rezeption wollte mir die Dame immer noch keinen Discount geben und bekraeftigte, dass wir den Pool gerne benutzen koennten und sie die Bierflaschen wegraeumen wuerden – wie gerne haette ich sie selbst dort baden sehen! Die 50 Dollar haben uns sehr gereut, das einzige Gute war die (na klar auch nur lauwarme) Dusche und das Bett zum Schlaf nachholen."
Von: A. Markand 23.10.2015

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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