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Der Westen
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Basierend auf 6 Bewertungen
Besonderer Moment im Sossusvlei mit Wasser Foto Peter Pack
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: LiviaPack
Die Wüste Namib, „das große Nichts“, gab dem Land seinen Namen. Von überall guckt einen „uralt“ an ... so uralt, dass es zeitlos wirkt. Die Wüste, die Dünen, die Granitfelsen sind schon seit Ewigkeiten da und werden es auch bleiben, egal was für Sorgen uns gerade bewegen.    Auch darin liegt die wohltuende Wirkung von Namibia. Selbst in Zeiten vor, während und nach Corona.

Herzstück der Namib ist das Sossusvlei, wo die höchsten Dünen der Welt (gemessen vom Fuß der Düne) zu bestaunen sind. Die Sterndünen sind besonders fotogen kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang. Das Erklimmen von „Big Daddy“ am Dead Vlei ist eine tolle Herausforderung. Wem das zu anstrengend ist, klettert „Big Mama“ am Sossusvlei hoch. Nehmt Socken mit, der Sand wird extrem heiß.

Zwei nur in der Namib vorkommende Pflanzen sind die wundersame Welwitschia mirabilis, die ein besonders breites Wurzelwerk hat, und die !Nara, die besonders tiefe Wurzeln hat. Die !Nara ist das Grünzeug, das im Sossusvlei über die kleinen Dünen wächst. Aus der !Nara wird übrigens auch ein tolles Speiseöl und Naturkosmetik gemacht.

Bei der Bootsfahrt in der Lagune von Walvis Bay sind Pelikane, Robben und manchmal auch Delfine zu bewundern. Swakopmund mit seinem gut erhaltenen historischen Stadtkern lässt sich prima zu Fuß erkunden. Von hier aus starten viele Aktivitäten wie die Wüstentour zu den Little Five, Fatbike-Touren, Angelausflüge, Quadbiken, Paragliden und anderes mehr – plant also unbedingt genügend Zeit ein.

Die Blutkuppe, Spitzkoppe und das Erongo-Gebirge sind Granitformationen in der Wüste, gut zum Campen, Klettern und Wandern geeignet. Das Brandberg-Massiv, die höchste Erhebung Namibias, ist auf dem Weg in den Nordwesten weithin sichtbar und eine Herausforderung für alle Bergsteiger.

 

Swakopmund - Sehenswertes

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Danke für die Anregungen aus dem Namibia-Reiseführer! Ich möchte dazu anderen Reisenden gerne noch eine Ergänzung empfehlen.

Bei meiner Reise nach Namibia hat mich auch als unbedarften Touristen befremdet, wie vollständig die Erinnerung an den Völkermord in der immer noch sehr deutsch geprägten Stadt Swakopmund aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeblendet bleibt. Wir haben damals vor Ort und im Netz recherchiert und sind auf eine bemerkenswerte Initiative vor Ort aufmerksam geworden, die ich gerne weiterempfehlen würde:

Herr Laidlaw Peringanda, direkter Nachkomme einer Überlebenden und Nachfahre des Ovaherero-Führers Hosea Kutako, betreibt in Eigeninitiative (und gegen den ausdrücklichen Widerstand der
deutschstämmigen Gemeinde vor Ort) am Rande von Swakopmund ein kleines "Genocide Museum" und lädt immer wieder Studierende aus Deutschland und anderen Nationen ein, um die Erinnerung an das Geschehene wach zu halten und zu verbreiten, aber auch um die völlig vernachlässigten Gräberfelder der Opfer der lokalen Konzentrationslager zu erhalten. Vor einigen Monaten war Herr Peringanda dann auf einer Vortragsreise in Deutschland unterwegs, wo wir ihn zu einer Informationsveranstaltung begrüßen konnten.

Weitere Informationen finden sich z.B. auch hier:
www.medico.de/termin/2024-12-10/erased-memories-disrupted-futures-nuernberg-688

Reisende, die das Museum besuchen, leisten einen Beitrag zur Unterstützung seiner Bemühungen. Ich habe meinen kleinen Vorstoß mit Hr. Peringanda abgesprochen und er freut sich über alle Kontakte.

Holger W.
Von: Redaktion2 10.04.2025

Swakopmund - Essen

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Das Ice and Spice Café (S. 354) ist umgezogen und lässt sich nun in der Atlanta Arkade im Atrium Lifestyle Center finden.

Uli und Alice K.
Von: Redaktion2 07.05.2024

Swakopmund - Essen & Aktivitäten

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Ich bin kürzlich von meiner Namibia Reise zurückgekommen, bei der ich den Stefan Loose Reiseführer dabei hatte, der mir sehr geholfen hat. Zwei kleine Anmerkungen für Swakopmund möchte ich gerne weitergeben:

1.) Das Cordes & Co („Hippes Café mit dem vielleicht besten Kuchen des Landes“) gibt es leider nicht mehr.

2.) Für Mondesa Township Touren kann ich Mondesa Cultural Tours sehr empfehlen. Sie werden von Sammy, die in Mondesa lebt, sehr persönlich gehalten. Der Fokus liegt dabei auf den unterschiedlichen Volksgruppen in der Township. Die Kommunikation lief problemlos über Whatsapp. E-Mail: mondesaculturaltours@gmail.com Telefon: +264 (0)812151701.

Florian S.
Von: Redaktion2 06.12.2023

Wir, Peter & Livia Pack, sind die Autoren des Loose Namibia. Peter (Fotos) ist hier geboren, Livia (Texte) folgte vor 25 Jahren dem Ruf der Wüste.
Wir lieben Namibia. Am liebsten sind wir "auf Pad" (Südwesterdeutsch für: unterwegs) in Namibia, schreiben über Namibia, fotografieren Namibia und teilen unsere Namibia-Leidenschaft mit allen, die das wollen.


... nur in diesem Buch

Stefan Loose Travel Handbuch Namibia