Entscheidend für die Routenwahl ist nicht nur das Ziel, sondern auch die verfügbaren Unterkünfte – nicht in jedem Ort gibt es die ganze Bandbreite.
Wenn ihr die Zeit habt, dann plant mindestens zwei Übernachtungen an einem Ort ein, besonders natürlich an den Hauptsehenswürdigkeiten. Es gibt jedoch auch Lodges und Gästefarmen, die ihren eigenen Erlebniswert haben.
Backpacker-Hotspots gibt es nur in den Städten, die sehen dann aus wie überall auf der Welt.
Pensionen, Bed&Breakfasts und Gästehäuser gibt es in allen Preisklassen. Der Standard ist in den zentralen, größeren Orten wie z.B. Windhoek, Swakopmund und Otjiwarongo höher als beispielsweise in Opuwo.
Campingplätze gibt es, außer in den Orten, fast überall. Einige davon sind sehr schön, liegen entweder an besonders schönen Stellen, oder sind gut gemacht mit privaten Stellplätzen.
In den
Nationalparks gibt es halbstaatlich geführte Unterkünfte, die
Rest Camps mit Campingplätzen und Bungalows. Mäßiger Standard, langsames und unflexibles Buchungssystem. Die Sossus Dunes Lodge im Namib Naukluft Park ist am nächsten am Sossusvlei dran – und bietet dadurch einen echten Vorteil. Für alle anderen Rest Camps gibt es gute bis hervorragende private Alternativen gleich vor den Toren der jeweiligen Parks.
Hauptmerkmal der Gästefarmen ist die persönliche Betreuung. Bei manchen Gästefarmen ist der Farmbetrieb tatsächlich noch aktiv, und man kann als Gast einiges über die Farmerei kennenlernen.
Lodges dagegen konzentrieren sich nur auf die Gäste. Auch hier gibt es kleinere, noch von den Eigentümern geführte Betriebe.
Die
Lodges der Gondwana-Kette (gondwana-collection.com) sind meist groß, haben jedoch einen eigenen Charakter, freundliche Teams und bieten eine verlässliche Qualität. Meist gibt es Campingplätze mit individuellen Stellplätzen, und teilweise sogar voll ausgerüstete Zelte – die Camping2Go-Variante.
Auch Mietwagen werden inzwischen angeboten, oder ganze Rundumpackages – Safari2Go. Im Buch werden diese in den einzelnen Regionalkapiteln erwähnt.