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Den nächsten Winter im „tropischen Sonnenglanze der Wunderinsel Ceylon“ zu verbringen hat schon vor über 140 Jahren der Biologe Ernst Haeckel empfohlen. Recht hat der bekennende Sri-Lanka-Fan, denn hier gibt es alles außer Schnee: tolle Strände, dichten Dschungel, feurige Curries, Teefelder wie grüne Teppiche, uralte Kultur und viele liebenswerte Leute.
Nicht mal so groß wie Bayern ist die Insel, die von oben wie ein Anhängsel Indiens wirkt. Doch beim Herumreisen kommst du bei all den Eindrücken aus dem Staunen nicht heraus: Kaum sind die Strände hinter dir, geht es durchs tropische Hinterland hinein ins teereiche Hochland und dann wieder hinunter in die Ebene, vorbei an Lagunen und Savannen und wieder zum Strand.
Schon möglich, dass Pfauen, Affen und Elefanten die Wege kreuzen, wenn du im Kulturdreieck durch die uralten Ruinenstätten stapfst. Leerheit und eine bunte Vogelwelt begegnen dir bei der Reise in den hohen Norden, wo sich zwischen kargen Inseln eine fantastische Wasserwelt ausbreitet. Zu einsam? Dann hinein in die kunterbunten Hindu-Tempel, um zum Stakkato der Trommler mit den Gläubigen eine Runde durch die göttergefüllten Hallen zu drehen. Und warum nicht zum Abschied etwas Leib und Seele verwöhnen? Nach ein paar wohltuenden Ayurveda-Anwendungen kommst du entspannt und gut geölt wieder nach Hause.
TraveltippsWann reisen und wie komm ich rum? Und wie sieht es derzeit mit Corona aus? Die Antworten auf diese und andere Fragen findest du hier.
ColomboDie Zeiten sind vorbei, als Touristen um die 2-Millionen-Metropole mangels Attraktionen einen Bogen machten. Unglaublich, wie sich die Skyline in den letzten Jahren gemausert hat. Heute glitzern die Glasfassaden der Wolkenkratzer mit dem im Sonnenlicht funkelnden Indischen Ozean um die Wette. Zudem ist auch abends gut was los.
Nördliche WestküsteJe nördlicher, desto einsamer. In Negombo mischen sich partyfreudige Großstädter mit Pauschaltouristen. Doch dann wird es entspannter. Außer im Kitesurfer-Dorado Kalpitiya, wo zwischen Lagune und Ozean Anfänger wie Profis durch die Lüfte sausen.
Südliche WestküsteEin hundert Kilometer langes Tropenband zwischen Colombo und Galle, mit Stränden bis zum Abwinken und Unterkünften in allen Kategorien vom Guesthouse bis zum Fünfsternekasten. Da kann man leicht vergessen, dass auch das Hinterland wunderschön ist.
Der tiefe SüdenWenn du erst einmal an der Südküste gelandet bist, möchtest du wahrscheinlich gar nicht mehr weg. Hier erstrecken sich Strände zwischen wild und lauschig, an denen du wunderbar abhängen kannst – sofern du dich nicht zu einer Safari in den Nationalparks, zu einer Bootstour durch die Lagunen oder zum Ritt über die Wellen aufraffst.
Das kulturelle DreieckNamensgeber ist ein imaginäres Dreieck zwischen Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Dort liegen vier Unesco-Welterbestätten, die für über 1500 Jahre srilankische Hochkultur stehen. Dazu gehören auch Stauseen und Kanäle, wo sich heute Wasservögel und Elefanten tummeln.
Kandy und UmgebungDie chronisch verstopften Straßen mögen in der letzten Königsstadt nerven, aber wo sonst wird so ein Rummel um Buddhas Zahn gemacht? Rund um den Stadtsee ist es zudem ganz schön. Und dann gibt es da noch den Botanischen Garten von Peradeniya, ein Highlight für jeden Pflanzenfan.
Das HochlandSowohl optisch als auch klimatisch eine willkommene Abwechslung: die tiefgrünen Teefelder und schroffen Berglandschaften, die kühlen Nächte und der koloniale Charme. Ein Highlight für viele: mit dem Zug von Kandy nach Ella auf einer der schönsten Bahnstrecken Asiens.
Die OstküsteHier strahlt die Tropensonne, wenn im Westen der Monsunregen prasselt. Alles ist entspannter: die riesigen Lagunen und endlosen Strände, dazwischen karge Savannen und verlassene Ruinen. Oft menschenleer. Mit Ausnahme der Arugam Bay, wo sich die partyfreudige Surferszene trifft.
Der NordenDer Bürgerkrieg ist lange vorbei, doch es machen sich noch immer wenige Traveller in Richtung Norden auf. Das ist vielleicht gar nicht so schlecht, denn dann erlebst du die spannende Stadt Jaffna unverfälscht und bist auf den vorgelagerten Inseln vorwiegend mit den Einheimischen unterwegs.