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Das Hochland
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Basierend auf 4 Bewertungen
Adam's Peak (Foto M. Petrich)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Sowohl optisch als auch klimatisch eine willkommene Abwechslung zur feuchtheißen Küste: das Hochland mit tiefgrünen Teefeldern, herrlichen Berglandschaften und kühlen Nächten. Hier locken interessante Wanderrouten, tolle Bahnstrecken und urige Unterkünfte. Und wenn es dir dann doch wieder zu kühl wird, dann ist es zum nächsten Strand nicht weit.

Im Hochland Sri Lankas ist vielerorts Action angesagt, etwa im Wildwassermekka Kitulgala oder beim nächtlichen Aufstieg zum pyramidenförmigen Adam’s Peak. Und dann gibt es natürlich Wandermöglichkeiten bis zum Wadenkrampf, etwa rund um die Backpackerhochburg Ella, dem unterschätzten Haputale oder über die Horton Plains. Dein Instagram-Account wird bald überquellen bei all den Motiven, die sich während einer Bahn- oder Tuk-Tuk-Fahrt durch das Hochland ergeben. Traumpanorama wohin du schaust - mit tiefgrünen Teeplantagen, tosenden Wasserfällen und von Bergen eingerahmten Stauseen. Und wenn du wissen willst, wo die Kolonialherren ihr Heimweh stillten, dann komm nach Nuwara Eliya, Sri Lankas höchstgelegenen Ferienort. Mit Golfplatz, Hills Club und Pferderennbahn fühlt sich das alles eher wie Schottland an.

Wann fahren?
Eine Reise ins Hochland ist das ganze Jahr über möglich. Von November bis Januar kann es recht frisch sein.

Wie lange?
In vier bis sechs Tagen bekommst du einen schönen Überblick.

Unbedingt machen und probieren
Einen Kochkurs in Ella, eine Wanderung von Ohiya zum Bambarakanda-Wasserfall und eine Tuk-Tuk-Tour durch die Teeberge von Bandarawela.
 

Ella

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Hallo! Seit Jahren reise ich, wenn immer möglich, mit den Stefan Loose Reiseführern!

Bezüglich Ella wollte ich gerne eine Anmerkung machen: Die Umgebung von Ella ist in der Tat wunderschön, der Ort selbst hingegen leidet unter den vielen Motorenabgasen, so schlechte Luft ist mir in vielen Jahren des Reisens noch nirgendwo untergekommen. Der Geruch von den Straßen drang selbst in die hintersten Ecken der Restaurants. 

Auch ansonsten hat mich der Ort nicht sonderlich überzeugt und ich würde ihn etwa auf das Level von Kuta auf Bali setzen. Wer Ruhe sucht, sollte beides meiden. Unseren Aufenthalt haben wir spontan auf zwei Nächte reduziert.

Viele Grüße und bringt weiter so gute Reiseführer raus!

Lorenz S.
Von: Redaktion2 20.03.2025

Labugolla: Teehersteller

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Hallo, wir haben kürzlich Sri Lanka besucht und haben einige Anmerkungen. Unter anderem waren wir auch in der Damro Tea Factory, die in mehreren Reiseführern empfohlen wird. Im Nachhinein fanden wir den Tee ganz schön teuer und es kam uns auch wie eine gewisse Massenabfertigung vor.

Im Anschluss schlug unser Tuk TuK Fahrer noch eine andere Fabrik vor, die Oak Ray Tea Bush Tea Factory. Davon waren wir hellauf begeistert und auch der Tee dort ist wesentlich günstiger.

Carmen und Nicole Z.
Von: Redaktion2 11.03.2025

Feedback zum Café Chill in Ella und ein Essenstipp

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Livia schreibt uns: "Das Cafe Chill ist gut für Party und wenn man westliche Küche mag (ausser der Spezialität „Chicken Lumprais“. Zudem eher teuer. Viel authentischer mit schmackhafter einheimischer Küche zu günstigem Preis: „Matey Hut“."

Antwort und Ergänzung der Redaktion: Deine Einschätzung zum Chill (im aktuellen Loose auf Seite 456 empfohlen) ist eine gute Ergänzung zur gegebenen Info. Und danke für den Tipp: Die Kritiken zum Matey Hut sehen wirklich gut aus. Wer hier essen will: Das Restaurant liegt nahe des Tunnels und ist von 11-22 Uhr geöffnet. Es gibt neben guten Fleischgerichten auch gelobte Optionen für Vegetarier.Auf dem Foto haben wir es auf der aktuellen Loose-Karte eingezeichnet.
Von: A. Markand 23.11.2024
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

... nur in diesem Buch:

Stefan Loose Travel Handbücher Sri Lanka