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Die Ostküste
85%
Basierend auf 2 Bewertungen
Uppuveli Strand (Foto: Martin Petrich)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Weite Lagunenlandschaften, fischreiche Tauchgründe und ein versunkener Flugzeugträger sind nur einige der Gründe, sich auf den Weg in den spannenden Osten zu machen. Für die weltweite Surferszene gehört die Arugam Bay zu den ersten Adressen, für Naturfreunde die elefanten- und vogelreichen Schutzgebiete.

Makellose Strände, über welche die Sonne strahlt, wenn die regenschweren Monsunwolken über der Westküste hängen, multikulturelle Städte und urtümliche Savannenlandschaften – der Osten ist das Richtige für Entdeckerseelen wie du. Die Gegend rund um die Hafenstadt Trincomalee bietet eine gute Mischung von Strandurlaub und kulturellen Attraktionen, zumal hier mit Uppaveli und Nilaveli die beiden beliebtesten Ostküsten-Strände liegen. Weiter südlich, in Passekudah und Kalkudah, sind die schicken Resorts eher auf zahlungskräftige Strandurlauber ausgerichtet. Batticaloa ist mit seinem Fort und Lagunenleben eine interessante Zwischenstation, während die Arugam Bay die Surfer-Stars aus aller Welt anzieht. Und natürlich gibt es auch hier vielerorts Natur pur: Etwa im Lahugala-Kitulana-Nationalpark, wo sich größere Elefantenherden schon von der Straße aus sichten lassen, oder im Kumana-Nationalpark (auch Yala East genannt), wo sich Vogelscharen an den Gewässern tummeln.

Wann fahren?
Während der Trockenzeit zwischen März und September.

Wie lange?
Nicht unter drei Tagen.

Unbedingt machen und probieren
Eine Fahrt entlang der Küstenstraße, die vielerorts durch eine karge und spärlich besiedelte Amphibienlandschaft führt. Auf ein Surfbrett steigen und sich möglichst lange darauf halten. Die faszinierenden Felsformationen und einsamen Sandbuchten zwischen Arugam Bay und Panama erkunden.
 

Whale- und Dolphin-Watching

70%
Wir sind momentan mit dem Stefan Loose Sri Lanka - Handbuch auf Sri Lanka unterwegs. Wir haben schon viele wertvolle Tipps daraus gezogen und tolle Dinge erlebt. 

Wir haben jedoch eine nicht so schöne Erfahrung gemacht: Wir haben in Nilaveli eine Whale-Watching Tour gebucht. Morgens um sechs Uhr ging es los. Als wir an dem Spot ankamen, an dem Delfine und Wale sein sollen, waren dort bereits mindestens 150 Boote. Sobald ein Delfin auftauchte, rasten sämtliche Boote dorthin, es war ein regelrechtes Jagen. Wir haben uns sehr unwohl dabei gefühlt. Die jeweiligen Bootsführer wollten ihren Insassen einen guten Blick auf die Delfine bieten und sind den Tieren regelrecht hinterher gejagt. Wir haben schon einige Whale Watching - Touren überall auf der Welt gemacht. Das hier war mit Abstand das Schrecklichste und wenig tierfreundlich. Bezahlt habe wir knapp 70 Euro für zwei Erwachsene. 
Wale haben wir keine gesehen, aber das haben wir auch nicht erwartet.
Vielleicht können Sie in der nächsten Ausgabe darauf hinweisen, dass man sich darauf einstellen muss, dass dort in der Hochsaison sehr, sehr viele Menschen in Sehr vielen Booten zeitgleich Whale Watching Touren machen und es nicht gerade tierfreundlich ist. 

Herzliche Grüße
Birgit G.
Von: A. Markand 03.09.2025

Pigeon Island und Nilaveli

100%
Wir waren in Sri Lanka an der Ostküste unterwegs. Leider war das Meer sehr rauh und wegen des starken Wellengangs ist Pigeon Island sogar bis Februar geschlossen. Die meisten Hotels in Nilaveli waren bei unserem Besuch wie ausgestorben und der Strand war außer direkt vor dem Hotel vermüllt. Im teuren Uga Jungle Beach Resort wurde man sogar gebeten zu helfen, den Plastikmüll einzusammeln.

Vielleicht ist es bei schönerem und ruhigeren Wetter in einer anderen Jahreszeit besser.

Bettina B.
Von: Redaktion2 03.01.2024
Martin H. Petrich

Damals in der Schule zählte der Diercke Weltatlas zu meinen Lieblingsbüchern. Und schon seinerzeit habe ich, Martin, mich besonders für die Südasien-Seite interessiert. Wie da Indien wie ein umgekehrtes Matterhorn ins Meer ragt und wie eine kleine Insel daran hängt, als würde der Subkontinent tropfen. Dass ich einmal dorthin reisen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Mittlerweile bin ich viele Male in Sri Lanka gewesen, selbst während der Pandemie. Und bin immer wieder begeistert – von diesem Tropfen, als würde sich darin die Welt spiegeln. Es ist wie eine Netflix-Serie, die einen nicht loslässt und immer wieder neue Wendungen nimmt. Die Natur, die vielfältige Kultur, das Essen, die Menschen – all das lässt mich nicht los und fasziniert mich immer wieder neu. Aber da bin ich nicht der Einzige: Schon vor 140 Jahren schwärmte der Biologe Ernst Haeckel von dieser „Wunderinsel Ceylon“.

... nur in diesem Buch:

Stefan Loose Travel Handbücher Sri Lanka