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Südostasien - Mekong-Region
Laos am Mekong Foto: Jan Dueker
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Willkommen im Update-Bereich zu unserem Buch "Südostasien Die Mekong-Region". Hier an der digitalen Pinnwand gibt es das Buch ergänzende Tipps & aktuelle Infos. Einige Inhalte sind direkt aus dem Buch über ein eXTra und einen QR-Code verlinkt. Ihr könnt euch aber auch durch die Seiten klicken und euch inspirieren lassen. Da alle im Loose-Buch "Südostasien - Die Mekong-Region" beschriebenen Länder einen eigenen Update-Bereich besitzen, haben wir hier jeweils auf diese Länderseiten verlinkt. Wir freuen uns über Feedback und über Neuigkeiten, die ihr selbst hier im Web posten könnt. Wenn du mitmachen möchtest oder nochmal genauer sehen willst, wie das System funktioniert, findest du hier mehr Infos. Du hast weitere Fragen zu deiner Reise? Dann stell sie im Forum.

Eine Reise nach Südostasien ist ein Traum von Vielen – und da ein Besuch in der Region immer einfacher wird, lassen ihn immer auch tatsächlich wahr werden. Heute erfreuen sich auch einst weniger besuchte Ziele wie Laos immer größerer Beliebtheit.

Der legendäre Mekong windet sich auf knapp 2400 km durch Thailand, Laos und Kambodscha. In Südvietnam teilt sich der Fluss in zahlreiche Arme und bildet so das fünftgrößte Delta der Welt. Entlang seines Ufers und Einflussbereiches locken faszinierende Reiseziele, die neben Abenteuer auch zahlreiche Möglichkeiten der Entspannung bieten. Es gibt unfassbar viel Kultur, Tempel, Ruinen und Paläste zu sehen, saftig grüne Reisfelder und zerklüftete Karstfelsen locken in die raue Natur und feinsandige Inseln und pulsierende Stadtstrände ans Meer. Und die Welt bietet nur wenige Plätze wie hier, an denen man umgeben von Geschichte und Geschichten so herrlich entspannen kann.

Die Region umfasst die Länder Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Auch wer nicht alle Länder bereist, tut gut daran über die Landesgrenzen zu schauen, denn das Leben ist erstaunlich unterschiedlich in den so nah beieinander liegenden Staaten. Sie sind sowohl voneinander geprägt und durch ihre Geschichte verwoben als auch voneinander abgegrenzt, was sich unter anderem an der Mentalität der Menschen, der Architektur und der Religion zeigt.

Thailand
Die meisten starten ihre Reise in Bangkok – und die Megametropole ist auch wirklich eine Reise wert. Viel Kultur und schöne Tempel erwarten den Reisenden in Ayutthaya und Sukhothai. Unser Tipp: Relativ wenig besucht, aber wirklich sehenswert ist der Khao Yai National Park. Nach Chiang Mai und Chiang Rai im Norden des Landes zieht es alle, die im Dschungel trekken möchten und grüne Reisefelder erleben wollen. Inselträume erfüllen sich an der Ostküste des Landes, etwa auf Koh Chang.

Laos
Das kleine Land hat sich zum Trendziel entwickelt. Es gibt zwar nicht so viel zu sehen, aber das ist gerade der Reiz, denn man verpasst nichts. Das entspannt ungemein, wie auch die Mentalität der Menschen, die sich ihr Art des geruhsamen Lebens bisher nicht nehmen lassen. Doch es kann auch abenteuerlich sein: Bereits die Anreise aus Thailand über den Mekong in die alte Königsstadt Luang Prabang ist spannend. Im Norden des Landes wird viel gewandert und auch Touren auf dem Mountainbike sind möglich. Rätselfans finden in der Ebene der Tonkrüge ihren Meister – wo kommen sie wohl her, die riesigen Gefäße? Niemand kann es bisher genau sagen. Die meisten Besucher zieht es in den Süden nach Vang Vieng, Vietiane und die „viertausend Inseln“ Si Phan Don.

Kambodscha
Die Tempel von Angkor sind legendär und wer in der Gegend ist, sollte es nicht versäumen sie zu besuchen. Auch wenn in Thailand und Laos alte Heiligtümer der Khmer zu bestaunen sind: Mit Angkor ist nichts vergleichbar. Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh und die südlichen Küstenstädte wie das kleine Kep sind lohnende Ziele. Inselträume werden etwa auf Koh Rong Samloem oder Koh Ta Kieu wahr. Wer schon immer mal dorthin wollte, wo der Pfeffer wächst, der ist in Kampot gut aufgehoben. Entspanntes Leben am Mekong erlebt man in Kompong Cham, Stung Treng und Kratie. Und auch Dschungel bietet Kambodscha, etwa bei Banlung.

Vietnam
Im Süden Vietnams liegt das Mekong-Delta, eine fruchtbare Region, in der sich der Mekong in mehrere Arme auffächert und ins Meer fließt. Vietnam begeistert mit seiner Vielfalt: Allein die beiden Metropolen Ha Noi (im Norden) und Ho-Chi-Minh-Stadt (im Süden, meist bekannt als Saigon) könnten unterschiedlicher kaum sein. Dazwischen liegen weltbekannte Ziele wie das Bergdorf Sa Pa mit seiner zum Trekking einladenden Umgebung, kleine Bergdörfer, in denen noch Viehmärkte abgehalten werden, wie man sie in einem anderen Jahrtausend erwarten würde, die Halong-Bucht mit den wohl bekanntesten Karstfelsen der Welt, die alte Kaiserstadt Hue, das Handelsstädtchen Hoi An mit seinen bunten Lampions und seinen nahegelegenen Stränden, der Ca- Tien-Nationalpark, in dem u. a. noch Krokodile leben, und die Bergdörfer des zentralen Hochlandes, auf dessen Hochplateaus extrem guter Kaffee angebaut wird. Südlich von Ho-Chi-Minh-Stadt beginnt das Mekong-Delta und vor der Küste liegt mit Phu Quoc eine gern besuchte Insel. Von hier ist es nun nicht mehr weit nach Kambodscha, an Thailands Ostküste und nach Bangkok.
 
Jan Düker

Als Herausgeber des Bandes "Südostasien - Die Mekong-Region" tauche ich (Jan Düker) immer wieder tief ein in diese faszinierende Weltgegend. Besonders beschäftige ich mich mit Laos, denn zu diesem Land habe ich ein ganz besonderes Verhältnis. Meine erste Laosreise 1998 und ich war gleich hin und weg: wilde Elefanten am Mekong, Luang Prabangs damals noch versteckte Pracht. Und auf Vientianes verkehrsarmen Sandstraßen hätte man Tennis spielen können. Als ich einige Zeit später die Gelegenheit bekam, "den Loose Laos" zu schreiben, musste ich nicht lange überlegen. Seitdem bin ich mehr als ein Dutzend Mal zur Recherche am Mekong gewesen. Vieles hat sich über die Jahre geändert, im Tourismus und auch sonst. Aber noch immer berühren mich das Land und seine Menschen auf diese ganz besondere Art. Manches bleibt eben auch gleich.

Zum Glück.

Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) in den 1990er Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz steigender Besucherzahlen noch viel Geheimnisvolles birgt. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Auch ihr könnt hier Kommentare mit Infos und Eindrücken posten: Gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

 

 

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