Ohnehin dürfte sich der Besuch für viele mit einer Glaubens-
und Gewissensfrage verbinden. Denn eigentlich werden die 21 einheimischen und
importierten Arten wegen ihres Leders gezüchtet. Doch auch lebendig bringen sie
eine Menge Geld, wie die etwa 1000 Besucher pro Tag beweisen. Neben Krokodilen
– darunter mit 6 m Länge und fast 1200 kg Gewicht das weltweit größte in
Gefangenschaft – werden auf dem weitläufigen Areal auch weiße Tiger, Flusspferde,
Elefanten, Kamele oder Pythons gehalten und gezüchtet.
In einem Dinosaurier-Museum sind Skelette und lebensgroße
Modelle zu besichtigen. Wer Handtaschen, Gürtel oder Schuhe aus Krokodilleder
kauft, erhält ein Cites-Zertifikat, dass diese aus einem Zuchtbetrieb stammen.
Die Einfuhr derartiger Produkte in die EU ist dennoch genehmigungspflichtig, s.
Internet-Portal: www.zoll.de (Stichwort „Artenschutz“).
Im Restaurant kann man sich unkompliziert an Krokodilfleisch
versuchen. Es gibt Fütterungen und bis 16 Uhr fast stündlich Krokodilshows, bei
denen Dompteure mit den Reptilien ringen, doch auch die Darbietungen mit
Elefanten oder Affen mögen Europäer nur bedingt begeistern.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Region bestehen in der Acient
City (Muang Boran) und im nicht weit davon entfernten, ebenfalls von Khun Lek
Viriyapant erschaffenen Erawan Museum.
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