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Von Kampot durch's Mekong-Delta nach Ho-Chi-Minh-Stadt
Schwimmender Markt im Mekong-Delta (Foto: M. Markand)
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: maq
In Kampot buchten wir unsere Tickets für die Weiterreise nach Ha Tien (15 $ pro Person, Kampot- Ha Tien travel & transportation) in unserem Hotel, Long Villa, welches wir sehr empfehlen können. Pünktlich wurden wir vom Hotel abgeholt und zum Minibus gefahren. Die Dame von der Agentur war sehr geschäftstüchtig und erschien uns auch kompetent. Sie kümmerte sich beim Grenzübertritt um die Ein- und Ausreiseformalitäten (Ausreise aus Kambodscha mit E-Visa problemlos) und alles verlief schnell und reibungslos. Wir wurden in Ha Tien zur Oasis Bar gefahren, wo die Dame ihr Büro hat.

Schon im Bus fragte die Dame jeden nach seiner Weiterreise. Da wir am übernächsten Tag nach Can Tho weiterwollten und es so einige negative Erfahrungsberichte über die Machenschaften am Busbahnhof gibt, buchten wir dort gleich die Weiterreise für 9 $ pro Person (Ha Tien- Phu Quoc travel), die 5.30 Stunden dauern sollte.

Mit einem Mopedtaxi wurden wir an einer Tankstelle gefahren, wo wir in den Bus nach Can Tho einstigen. Zuerst fuhr der Bus auch Richtung Rach Riga doch dann ging es wieder Richtung Kambodscha. Nach ca. 5 Stunden waren wir in Chau Doc wo wir in einen anderen Minibus umsteigen mussten. Dieser fuhr uns in rasanter Fahrt die „restlichen“ 100 Kilometer, so dass wir nach 7 Stunden Fahrt Can Tho erreichten. Was hier wohl falsch gelaufen ist, wissen wir nicht. Ob es daran lag, dass im Bus nur wir und ein weiteres Paar Touristen waren die nach Chau Doc wollten, oder man uns vergessen hatte an einem anderen Ort herauszulassen, wir werden es wohl nie erfahren. Also Achtung!!! Wir waren auf jeden Fall sauer über die lange Fahrtzeit.

Da die Hotels überwiegend mit Klimaanlage sind, wir aber nur Fan haben wollten, nahmen wir das Hien Guesthouse 2. Vor den zu hohen Preisen der dort angebotenen Touren waren wir gewarnt, hörten uns alles an und lehnten lächelnd ab.

In Can Tho wollten wir natürlich die schwimmenden Märkte sehen. Auf der Suche nach einer günstigen Bootstour zu den 2 Märkten für 2 Personen (auch im Tourismusbüro wurden die Touren nicht unter 800.000 Dong angeboten) sahen wir, wie gerade ein Ehepaar von einer Bootstour zurückkam. Wir fragten sie über ihre Erfahrungen mit der Bootsführerin. Sie waren sehr zufrieden, und meinten es wäre sehr billig. Darauf zeigte uns die Vietnamesin eine Zettel auf dem verschiedene Touren mit Preis zu sehen waren. Wir entschlossen uns für die 2 Märkte und einen Kanal für 500.000 Dong und verabredeten uns mit Händen und Füssen, da die Vietnamesin kein Englisch spricht, für den nächsten Tag.

Pünktlich um 5 Uhr wurden wir am Pier von "Nam" abgeholt. Zum Sonnenaufgang fuhr Nam uns in einen kleinen Seitenarm um zu wenden. Als wir herausfuhren, sahen wir der aufgehenden Sonne entgegen. Weiter fuhr sie uns zum Cai Rang Markt, wo die größeren Boote ihre Waren verkauften. Welche Ware sie anboten, sah man an den langen Stangen, die am Boot befestigt waren. Dann ging es zum Phong Dien Markt. Dort verkauften die Marktfrauen auf ihren kleinen Booten die Ware. Danach ging es in eine Seitenarm, wo wir an einem Homestay ausstiegen und etwas zu uns nehmen konnten. Da wir nichts essen wollten, zeigten die Bedienung auf Nam. Es sollte wohl eine Aufforderung sein, ihr ein Essen zu bezahlen. Nun gut, das kann jeder machen wie er will.

Wir waren insgesamt 5.30 Stunden unterwegs und können Nam nur weiterempfehlen.

Von Can Tho sind wir mit dem öffentlichen Bus nach Vinh Long, 1 Stunde Fahrtzeit 40.000 Dong p.P gefahren. Da wir am Busbahnhof, der sehr weit außerhalb liegt abgesetzt wurden, nahmen wir je ein Mopedtaxi für 20.000 Dong.

Wir nahmen ein Zimmer im Phung Hoang Hotel. Leider spricht das Personal kein Wort Englisch. Doch eine junge Dame, von der wir zuerst dachten, dass sie zum Hotel gehört, sprach sehr gut Englisch und zeigte uns die Zimmer. Dann wurde wir nach unseren Plänen gefragt. Wir wollten uns den schwimmenden Markt in Vinh Long ansehen und buchten eine Bootsfahrt bei Ihr für 10 $ p.P.

Später stellte sich heraus, dass die nette Vietnamesin vom Ngoc Sang Homestay war. Die Bootstour war einfach toll. Wir waren 6 Personen und wurden von dem Bruder am Hotel abgeholt und zu Fuß zur Pier gebracht. Er war auch unser Bootsführer. Es ging zum schwimmenden Markt, zu verschiedenen kleinen Handwerksbetrieben, den Bonsaigarten und durch einen schmalen Kanal wozu wir in kleine Boote für je 3 Personen umstiegen. Die Fahrt dauerte 5.30 Stunden und wir können sie sehr empfehlen.

Anschließend ließen wir uns zum Ngoc Sang Homestay fahren um dort die Fahrräder für den Nachmittag (25.000 Dong für den halben Tag) in Empfang zu nehmen. Die nette Dame organisierte dann auch noch für den nächsten Tag über die Mai Linh Busgesellschaft, dass wir am Hotel abgeholt wurden (free pick up), und am Ticketschalter zahlten wir die offiziellen 90.000 Dong p. P. Für die Fahrt im klimatisierten Minibus nach Ho Chi Minh. Wenn die junge Dame nicht gewesen wäre, wäre es sehr schwierig für uns gewesen, dies alles so reibungslos zu organisieren. Wir trafen sie zwar nicht mehr in unserem Hotel, doch irgendwie fand sie uns immer zwischendurch.

Birgit Th. (Dezember 2012)

 
Andrea und mark Markand

"Wie wäre es denn, ihr schreibt das Loose Vietnambuch?" Für diese Idee sind wir (Andrea und Mark) unserem Freund und Mentor Stefan (Loose) bis heute dankbar. Vietnam – die Landschaft, die Menschen, das Essen ... alles dies hat unser Herz erobert, unseren Magen verwöhnt und unsere Gedanken beflügelt. Seit vielen Jahren schreiben wir nun dieses Buch, jedes Jahr reisen wir dorthin, immer entdecken wir Neues, tauchen tiefer ein in diese faszinierende Kultur.

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