Tierbeobachtungen brauchen Zeit und meist auch Menschen, die wissen, wo man die Tieren finden kann. Die meisten Besucher sehen maximal Affen, Rehe und Wildschweine, Und: jede Menge spannende Insekten. Die sieht aber wirklich nur das geschulte Auge.
Auch wo die Affen sind, weiß der Guide am besten :-)

Affen
Toll und eindrucksvoll sind die Touren zu den erwachenden Affen (1 Std.) um 4.30 Uhr ab Headquarter. Wer das dann noch mit einem Besuch des Gibbon-Wildlife-Centres verbindet, ist meist exrem begeistert. Es geht allerdinsgs sehr früh los und ist nicht gerade billig. Um 4.30 Uhr geht es in den Wald. Trekks und Touren zum Zentrum um 8 und 14 Uhr (US$65). Es ist nicht möglich ohne Führer das Zentrum zu besuchen.Und auch nur diese beiden Zeiten sind möglich.

Rehe, Wildschweine und riesige Kühe
Auf eigene Faust kann man mit dem Fahrrad 30 Min bis zum Grasland / Sumpfgebiet fahren (concrete oder dirt Rd., aber bei Trockenheit gut befahrbar). Ziel sind zwei Aussichtstürme. Beide sehen wackelig aus; der erste ist aber dennoch oft bestiegen und wirkt auch sicher (immer auf eigene Verantwortung). Die Stufen fehlen, man muss also klettern können.
Ab 16.30 Uhr kommen die Tiere ins Grasland und man kann sie wunderbar beobachten Je länger man bleiben kann, desto besser. Wer hier lange gucken möchte, solte im Park wohnen. Der Rückweg ist nicht beleuchtet, also Taschenlampe nicht vergessen.

Nachtsafaris
Auch die Nachtsafaris führen zum Sumpf- und Grasland. Dann klettert man allerdings nicht auf den Turm, sondern sitzt hinten im offenen Auto. Mit Taschenlampen wird geleuchtet. Alle, die bereist eine Safari in Afrika gemacht haben, sind enttäuscht. Ansonsten eigentlich ganz nett. Viel sieht man allerdings nicht. Und wenn auch meist nur Rinder (diese jedoch sehr groß und beeidruckend), Wildschweine und Réhe.