Hier erwartet den Besucher eine faszinierende Landschaft mit Bergen, Seen, Wäldern und Wasserfällen. Hier leben viele ethnische Minoritäten, die bis heute ihre Traditionen pflegen. Bekannt ist vor allem
Da Lat. Von den französischen Kolonialherren vor rund hundert Jahren zum Erholungsgebiet erkoren, ist es bis heute ein wunderbarer Platz, wenn es anderswo einfach zu warm wird.
Auch
Wanderfans und sogar
Extremsportler kommen hier auf ihre Kosten: Wasserfälle emporkrakxeln oder einfach nur geruhsam wandern, es gibt viel zu entdecken in der Umgebung.
Wenig besucht, aber wirklich schön ist es im
Cat-Tien-Nationalpark. Wilde Gibbons rufen hier und Siamesische Krokodile dümpeln im See. Auf eigene Faust kann man hier tolle Fahrradtouren unternehmen.
Kaffeefans pilgern nach
Buon Ma Thuot, denn hier wächst der beste Kaffee von ganz Vietnam.
Wer mal richtig entspannen will, der zieht an den
Lak-See nach
Lien Son.
Wann fahren? Besonders schön ist die Landschaft nach der Regenzeit – also im Herbst und frühen Winter. In der Regenzeit ist es oft so nass, dass viele Gebiete überschwemmt sind. Dann kommt es vor, dass Straßen gesperrt werden. Von Dezember bis April ist Trockenzeit, dann herrscht mildes Klima mit Tageshöchsttemperaturen von etwa 18–25 °C. Abends kann es, besonders in Da Lat, doch mal sehr frisch werden.
Wie lange? 2–4 Tage sollte man sich auf jeden Fall zeit nehmen, wenn man ein Ziel besucht. Länger, wenn man die ganze Gegend erkunden möchte.
Outdoor-Tipp Wie wäre eine Mountainbike-Tour durch das Hochland?
AnreiseBequem per Flugzeug nach Da Lat oder Buon Ma Thuot .
Open-Tour-Busse gehen nach Da Lat. Mit lokalen Busse kommt man aber überall hin. Viele Agenturen bietet zudem Tipps mit dem Minibus. Tipp: Auf dem Rücksitz eines Easy Riders mit dem Motorrad. Das macht ganz besonderen Spaß.