Viele nennen die Stadt noch immer Sai Gon – doch dieser Name bezeichnet nur noch einen Stadtteil der quirligen Metropole im Süden Vietnams. Doch in Sai Gon halten sie sich bis heute auf, die Ausländer, die diese Stadt besuchen. Es ist ein Stadtteil im Herzen der Stadt: hektisch, stylisch, kolonial.

Ein unbedingtes Muss bei einem Besuch in Ho-Chi-Minh-Stadt ist ein gutes Essen. Wer hier nur auf Travellerküche setzt, verpasst wirklich etwas. Das Tolle: Es gibt alle traditionellen Küchen aus allen Landesteilen - so kann man hier auch Spezialitäten aus dem Norden probieren, selbst wenn man dort gar nicht hinreist.

In der Umgebung steigen viele in die Erde hinab: Wer kennt sie nicht, die Tunnel von Cu Chi, in denen sich einst die Widerstandskämpfer zurückzogen und ihre erfolgreichen Guerilla-Kampf kämpften. Doch kennen ist bekanntlich nicht gleich fühlen: wer hier hinabsteiget, bekommt ein Ahnung von der Enge – und das obwohl hier einiges verbreitert und "more comfortable" gemacht wurde für die großen Europäer und Amerikaner.

Eine intensive religiöse Aura umgibt den heiligen Stuhl der Cao Dai in Tay Ninh. Diese Religion vermag viele Strömungen zu vereinen, huldigt Jesus ebenso wie Schriftstellern und anderen Künstlern. Sie ist bunt und freundlich ... naja, von dem  über alle wachenden Auge fühlt man sich schon etwas beobachtet ...In jedem Fall eine außergewöhnliche religiöse Erfahrung.

Vor allem am Wochenende wird es voll am Strand von Vung Tau. In der Woche ist man nahezu fast immer allein.

Viele Reisende machen von hier aus einen Tagestrip ins Mekong-Delta. Aber ganz ehrlich: das lohnt kaum. Man sitzt viel im Auto und taucht einfach zu kurz ein in die einzigartige Welt dieser Wasserlandschaft. Also besser auf eigene Faust dorthin fahren und sich etwas mehr Zeit nehmen.

Wann fahren? 
Die beste Zeit ist von November bis Mai. Aber auch wer im Sommer kommt, muss nicht ständig im Regen stehen.

Wie lange? 
Für die Stadt 2, besser  aber 3 Tage. Wer noch an de Strand will, bleibt entsprechend länger.

Tipp: