Ein Moped-Taxi vom Busbahnhof in Lao Bao sollte nicht mehr als 20 000 Dong kosten. An der Grenze, geöffnet 7–17 Uhr, gibt es auf der vietnamesischen Seite den Ausreisestempel, dann folgt ein kurzer Fußmarsch zu den laotischen Grenzern, die ein Visum On Arrival bereithalten: US$30 und Passbilder nicht vergessen!
In Laos liegt ca. 1 km von der Grenze entfernt das Dorf Dan Savan, von dem vormittags 2–3 Busse nach Savannakhet fahren (5 Std.). Abgefahren wird, wenn der Bus voll ist. Songtheos (Pickup-Taxis) fahren tagsüber in unregelmäßigen Abständen ins größere Sepon (1–2 Std.).
Wer aus Dan Savan nicht mehr wegkommt, kann im Linda Guesthouse am alten Busbahnhof übernachten und im Friendly Restaurant laotische Gerichte probieren. Wer nicht schon auf dem cho tien in Lao Bao Geld gewechselt hat, kann dies in der seriösen Lao Development Bank nachholen (Ö) Mo–Fr 8–15.30 Uhr.
Wer nicht lange in Laos verweilen möchte, sollte nach Sepon weiterfahren und dort in einen Bus oder ein Songtheo nach Savannakhet umsteigen: Am gegenüberliegenden Flussufer funkelt Mukdahan wie ein siamesisches Juwel. Wie wichtig dieser Grenzübergang zwischen Laos und Thailand für die Beziehungen in der Region ist, belegt eindrücklich die neue, zweite thailändisch-laotische Freundschaftsbrücke, die den Mekong hier überspannt.
Von Laos nach Vietnam
In Savannakhet fahren je nach Nachfrage alle ein bis zwei Tage Busse nach Dong Ha und weiter nach Hue und z. T. Da Nang. Großer Nachteil dieser Touren ist, dass die Busse mitten in der Nacht am hochgelegenen Grenzübergang ankommen und den Reisenden eine sehr kalte Nacht im Bus bevorsteht, ehe die Grenze am nächsten Morgen öffnet.