Namibia von Livia & Peter Pack

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Updates Namibia

Samstag 13. September 2008

Namibia-Rundreise

Wir haben im Juli und August 2008 eine wunderschöne Rundreise durch Namibia gemacht. Der Loose Namibia war dabei unser treuer und vor allem hilfreicher Begleiter. Der Reiseführer enthält wirklich sehr viele interessante und hilfreiche Informationen zu Land und Leuten sowie sehr gute Beschreibungen und Hinweise zu Aktivitäten, Landschaften, Unterkünften etc. Auf unserer Reise haben wir aber auch einige schöne Dinge gesehen, die noch nicht im Reiseführer aufgeführt sind, aber sicherlich auch andere Reisende interessieren könnten, des weiteren möchten wir einige aktuelle Informationen z. B. zu aktuellen Preisen liefern: Kalahari Anib Lodge
Die wirklich tolle Lodge (!) bietet ein fantastisches 4-Gänge-Menü (Preis N$150 p.P.) und eine wunderschöne Sonnenuntergangsfahrt (N$150 p.P. inkl. Getränke, Start im Winter: 15:30 Uhr), Wanderwege. Köcherbaumwald (Quivertree Forest Rest Camp)
Die Eintrittspreise sind deutlich gestiegen, für 2 Personen + Auto zahlt man über N$100 (im Preis inbegriffen: Köcherbaumwald, Spielplatz der Giganten und Gepardenfütterung, die Fütterung ist 16 Uhr - zumindest im Winter). Kolmanskop (Ghosttown)
Der Eintritt beträgt N$42 p.P., man kann auch ohne Führung hinein, obwohl viele interessante Dinge gerade auf den Führungen erzählt werden (Führungen gibt es auf Deutsch und Englisch). Brandberg White Lady
Besichtigung der Brandberg White Lady kostet N$25 p.P. (inkl. Guide). Wenn man mehr als die White Lady sehen möchte, unbedingt vorher fragen, sonst wird man nur bis zur White Lady geführt. Von alleine weisen die Guides nicht darauf hin, dass sich weitere Felszeichnungen in unmittelbarer Umgebung befinden, die man auch besichtigen kann. Three Stages Petrified Forest
Dies war ein super Tipp im Reiseführer! Eintritt für N$20 p.P. plus 20,- für den Guide.
Neben dem Three Stages Petrified Forest und dem "alten versteinerten Wald" gibt es an der C39 von Khorixas kommend Richtung Abzweig zur Twyfelfontain Country Lodge inzwischen "weitere" versteinerte Wälder, die man besichtigen kann, über Preis und "Qualität" können wir allerdings nichts sagen. Armut auf den Craft Markets
Besonders auf der C39 von Khorixas bis zum Abzweig zur o.g. Lodge sind uns viele "Craft Markets" aufgefallen. Wenn man dort aussteigt und dann aber nichts kauft, beginnen die Menschen, die dort wirklich unter ärmlichen Bedingungen leben, einen nach Lebensmitteln zu fragen. Besonders die Kinder können einem Leid tun. Diese Situation ist nicht ganz leicht, denn sobald man einem etwas gibt, kommen viele andere auch auf einen zu. Wir haben leider auch keine Patentlösung dafür parat, wie man sich am besten verhalten sollte. Musik-Shows in Lodges
In den beiden Lodges Brandberg White Lady Lodge und Twyfelfontain Country Lodge haben die Angestellten abends ein kleines Konzert gegeben und traditionelle Lieder und Tänze aufgeführt (ein wirklich tolles Erlebnis!). Wir wissen aber nicht, ob das jeden Abend der Fall ist. Felszeichnungen zwischen Brandberg und Twyfelfontain
Auf dem Weg vom Brandberg nach Twyfelfontain kann man die D2319 und die D2612 komplett fahren, die Strecke ist landschaftlich absolut reizvoll! Kommt man hier kurz nach Soris Soris an eine unbeschriftete Kreuzung, muss man sich rechts halten. An der D2319 kurz nach Soris Soris gibt es ein Hinweisschild "Rock Paintings". Hier kann man abseits sämtlicher Touristen verschiedene Felszeichnungen geführt ansehen, wenn man aber die Felszeichnungen am Brandberg gesehen hat, muss man diese nicht unbedingt noch anschauen. Wenn man sich die Zeichnungen anschauen will, unbedingt vorher nach dem Preis fragen! Von uns wollte der Guide im nachhinein N$ 200 p.P. haben! Auf der weiteren Strecke gibt es auch noch weitere Hinweisschilder zu Felszeichnungen. Fahrt zu den Tiras-Bergen
Aus Norden von den Tsaris-Bergen zu den Tiras-Bergen kann man die D707 (komplett) befahren, das ist eine landschaftlich extrem reizvolle Strecke und gehört mit zu den schönsten Straßen, die wir im ganzen Urlaub gefahren sind! Lohnt sich wirklich! Rote mit gelb-grünem Gras bewachsene Sanddünen wechslen sich hier mit schroffen und sanften Bergen ab! Naukluft-Gebirge
Im Naukluft-Gebirge kann man eine wunderschöne Wanderung zu den sogenannten Pools unternehmen. Die Strecke führt entlang eines Flusslaufes und ist von vergleichsweise sehr üppiger Vegetation begleitet. Hier bekommt man ein ganz anderes Bild von Namibia. Pro Strecke braucht man ca. 45 Min., unterwegs gibt es schöne Möglichkeiten für eine kleine Rast. Wasserloch vor dem Canon Roadhouse
Auf dem Weg zum Fish River Canon gibt es einige Kilometer vor dem Canon Roadhouse ein Wasserloch und eine Anhöhe. Es lohnt sich, das Auto auf dem Parkplatz am Wasserloch abzustellen und auf den Hügel zu klettern und Tiere zu beobachten, Fernglas nicht vergessen! Hier gibt es Springböcke, Oryx, 2 Zebraarten, Paviane und mit Glück kann man angeblich auch Giraffen sehen. Sossusvlei
Es ist sehr empfehlenswert, sich zuerst den Sessreim Canon anzuschauen und hinterher zu den Dünen zu fahren. Wenn man erst zum Sossus- und Deadvlei fährt und hinterher an der Düne 45 hält, kann man – obwohl man zum Sonnenuntergang den Park verlassen haben muss – bei sehr schönem Licht noch Fotos machen! Der Shuttleservice vom 2x4-Parkplatz zum Sossuvlei kostet derzeit N$110 p.P. (hin- und zurück), ändert sich aber angeblich täglich. Waterberg
Kosten für Pirschfahrt auf Waterberg: N$350 p.P., außerdem sind die Wanderwege am Waterberg schlecht ausgeschildert, für den Eintrittspreis für den Park kann man den Swimming Pool mit nutzen, auch wenn man nicht dort übernachtet. Kreditkarten
Zum Schluss noch ein Hinweis: man sollte unbedingt immer seine Kreditkarte im Auge behalten (auch bei der Bezahlung). Man kann in Namibia allein unter Angabe der Kartendaten ohne Vorlegen der Karte bezahlen! Man sollte deshalb unbedingt nach der Rückkehr die Kartenabrechnung gründlich prüfen und die Karte ggf. bei entsprechendem Verdacht vorsichtshalber sperren lassen! Nochmal herzlichen Dank, der Reiseführer hat zu unserem rundherum gelungenen Urlaub wesentlich beigetragen! Viele Grüße
J. Koppelt & J. Meßinger

Von:Redaktion


Freitag 25. Juli 2008

Treesleepers Camp

Um die Accommadation List um einen guten Tipp zu erweitern, wuerden wir gern ein neues sehr nettes Camp in Tsinbabis (D 3001, D 3016, M75, 65 km Nord von Tsumeb) empfehlen. Ein ideales Camp auf dem Weg von Etosha Richtung Caprivi, gefuehrt von San-Buschmaennern, die sehr informative Bushwalks sowie Besichtigungen des Dorfes und traditionelle Tanzauffuehrungen anbieten. Treesleepers Camp
Manager: Moses
Cell-Phone: +264 81 331 39 88
Phone / Fax: +264 67 22 17 52
www.treesleeper.org Im Camp gibt es 6 Stellplaetze in 3 Komfortstufen. Die beste verfuegt ueber ein liebevoll gestaltetes Sanitaerhaus, Spuele beim Grill (Warmwasser ueber Solar), und eine “Treesleeper” Plattform, auf der gezeltet oder unter Sternen genaechtigt werden kann. Alle bisher getroffenen San im Camp sind sehr zuvorkommend, alles sehr sauber, 1 Nacht pP 90 N$ in bester Kategorie. Weitere Infos gibt Moses gern per Mail. Desweiteren moechten wir zur Reisevorbereitung auf Trummis Liste von Wendula Dahle und Wolfgang Leyerer hinweisen, die regelmaessig ueberarbeitet, ein komplettes Unterkunftsverzeichnis fuer Namibia darstellt und jeden Reisefuehrer optimal ergaenzt.

Von:Stefan Richter


Montag 21. Juli 2008

Camp Xaragu - Damaraland

Unser Aufenthalt im Camp Xaragu war der Tiefstpunkt unserer Namibia-Rundreise. Bei Ankunft im Camp benötigten wir Unterstützung für einen Steinschlagschaden an der Windschutzscheibe unseres Leihwagens. Die Leitung des Camps wurde von 3 "Praktikanten" (Studenten für Hotelmanagement) wahrgenommen, die sich jedoch als nicht zuständig und mit den lokalen Gepflogenheiten nicht vertraut bezeichneten, und uns nicht geholfen haben. Eine schon in Deutschland ein halbes Jahr vorher gebuchte Safari mit einer Übernachtung "im Busch" wurde ohne Begründung abgebrochen, da der Leiter des Camps, Herr Danie Wessels, uns nicht an vereinbarter Stelle abholte. Wir standen somit über 1 Stunde in einem Flußbett und wurden dann unverrichteter Dinge wieder zum Basiscamp zurückgefahren. Eine Erklärung haben wir bis heute nicht erhalten. Das Essen stand in keiner Relation zum Preis. Zum Frühstück stand teilweise noch die kalte Suppe vom Vorabend auf dem Buffet; der Toast war teilweise so verbrannt, dass er nicht zu genießen war. Die angegebenen Zeiten (Frühstück ab 07:00 Uhr) wurden nicht eingehalten, teilweise war gerade mal der Kaffee bereit und der Rest kam später. Das Abendessen war an beiden Abenden versalzen. Am Tag unserer Abreise haben wir dann noch den Leiter des Camps, Herrn Danie Wessels abgefangen, der aber zu den o. g. Kritikpunkten keinerlei Stellung nehmen wollte und noch nicht einmal zu einer Entschuldigung bereit war. Nach diesen Erfahrungen raten wir von einem Besuch dieses Camps dringend ab!

Von:holtzhausen


Samstag 31. Mai 2008

Preise und Service des NWR

Wir waren im April/Mai 3 Wochen in Namibia und mussten feststellen das der NWR die Preise in die Höhe treibt und der Service immer bescheidener wird. Beispiel: Am Waterberg kostet der Campingplatz jetzt 100N$ pro Person + nochmal 100N$ für den Platz. Im Sesriem im Park kostet der NWR Platz für 2 Personen mit Fahrzeug 600N$ für eine Nacht.

Von:silke


Freitag 30. Mai 2008

Mietauto

War im April/Mai 2008 in Namibia mit dem Mietauto unterwegs. Wir hatten einen Mittelklassewagen gemietet. Nach dieser Reise kann ich nur allen empfehlen ein geländegängiges Auto anzumieten. Der Aufpreis ist lohnenswert. Wir sind zwar gut 3 Wochen durchs Land gereist, aber mit einem Geländewagen wäre es sehr viel komforttabler geworden. Als Tip: bei einer Reifenpanne kann man sich an jeder Tankstelle den Reifen (bei kleineren Löchern) flicken lassen; funktioniert wirklich! Empfehlenswert auch wirklich ein 2. Ersatzreifen...

Von:angelahoke


Freitag 30. Mai 2008

Travellschecks AmerikanExpress

War April/Mai 2008 in Namibia; diverse Male hatten wir Probleme Trevellerschecks einzulösenl. Manchmal wurden horende Summen verlangt. Immer hat es gut bei der Bank of Windhoek funktioniert. Allerdings empfielt es sich sowieso per Kreditkarte Geld abzuheben, (ist billiger) außerdem ist man dann an den Automaten unabhängig von Geschäftszeiten. Man braucht im Alltag nur für Benzin und kleine Besorgungen Bargeld. Travellerschecks bieten kaum noch Vorteile...

Von:angelahoke


Montag 28. Januar 2008

Paradisegarden Backpackers in Windhoek

War letztens in Windhoek und habe ein neues Guesthouse entdeckt. Es heißt Paradisegarden und liegt 10min. zu Fuß von der Innenstadt. Es hat Einzel, Doppel und Mehrbettzimmer. Die Atmosphäre ist sehr familiär und man bekommt gute Tipps zum Weiterreisen. Es gibt einen riesen Pool zum Relaxen und wenn man will super leckeres Frühstück und Abendessen. Kann man nur weiterempfehlen.

Von:christina.sch


Freitag 11. Januar 2008

Hoba Meteorit

Ein Phänomen was ich bei meinem Besuch entdeckt habe, ist, dass wenn man auf der Mitte des Meteoriten steht, sich die Stimme verändert. Es hört sich an, als ob man sich in einem Raum befindet, obwohl man im Freien steht.

Von:Brigitte Haag


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