SÜDAFRIKA

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Updates Südafrika

Mittwoch 21. Januar 2015

Johannesburg - Touren

Wir hatten auf unserer 3 1/2  wöchigen Südafrikarundreise die 4. Auflage Südafrika, Lesotho und Swasiland dabei. Für uns waren die Beschreibungen und Tipps sehr nützlich. Bereits frühzeitig hatten wir uns Unterkünfte auf Grundlage der Buchempfehlungen gesucht und waren rundum mit den Unterkünften zufrieden. Die Township Kontrast Tour in Johannesburg buchten wir allerdings auf die Empfehlung von Freunden bei der Firma Atamela Cultural Tours. Die Inhaberin Frau Thulisile Khumalo wurde im Township Soweto geboren und wuchs auch dort auf. Nach dem Ende der Appartheit lebte sie mehrere Jahre in Deutschland und sricht hervoragend deutsch. Es war für uns sehr erleichternd mit ihr in unserer Muttersprache über Südafrika und Johannesburg sprechen zu können. Die Kontrast Tour führte uns erst mal nach Sandton, in den Stadtteil von Johannesburg, wo die Reichen und Superreichen ihre schwerbewachten und mit Hochstromstacheldrahtzäunen gesicherten Villen und Paläste haben. Eingekauft wird dort in den exclusiven und teuren Shoppingmeilen, die das Bild dieses Stadtteils prägen. Als nächstes fuhr sie mit uns in das genaue Gegenteil, in den Township Alexandra, wo viele Menschen nicht wissen wie sich und ihre Kinder satt bringen sollen. Frau Khumalo kennt dort viele Menschen, mit denen wir auch reden konnten. Weiter fuhren wir nach Soweto mit über 3 Millionen größten Township Südafrikas. Dort waren wir auf dem Busbahnhof und auf dem großen Markt davor. Sie ist mit uns weiter durch die Straßen Sowetos gefahren und hat viel erklärt und unsere Fragen sehr kompetent beantwortet.
Außerdem zeigte sie uns die Innenstadt von Johannesburg mit dem Auto und zu Fuß. Dies ist kein Programmpunkt, für den wir aber trotzdem keinen Aufpreis zahlen mußten.
Kontakt: Call: +270787988627, Mail: thuli@atamelatours.com www.atlamelatours.com
Für Reisende, die die englische Sprache in Wort und Schrift nicht perfekt beherrschen, ist dies unser besonderer Tipp.

Jakob P. und Gisela U.

Von:Redaktion


Dienstag 20. Januar 2015

Div. Orte - Essen

Carpe Diem
80 Rissik Street, Komatipoort
www.carpediemrestaurant.co.za
Email: carpediemhacienda@gmail.com
Tel: +27 (0) 82 921 5488
 
Während unserem Aufenthalt in Komatipoort waren wir auf der Suche nach einem guten Restaurant und haben bei einem Rundgang durch die Stadt das „Carpe Diem“ gefunden. An der Hauptstadt des kleinen Städtchens gelegen, hat uns das Restaurant von Anfang an überzeugt. Der ruhige und schöne Außenbereich hat uns sehr angesprochen und das Personal war zudem sehr freundlich. Aber das High­light war natürlich das Essen. Wir haben uns für „Bobotie“, ein südafrikanisches Hackbraten-Gericht, und den Springbock-Burger mit Fritten entschieden. Diese beiden äußert leckeren Gerichte haben zusammen mit 2 Bier und 2 Softdrinks umgerechnet ca. 16 € gekostet.
Die Speisekarte war reichhaltig und bot viele verschiedene Gerichte. Man kann hier also von einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen. Das Carpe Diem ist definitiv ein Besuch wert, wenn man in Komatipoort ist!
 
Food Asia
217 Long Street, Kapstadt
Tel: +27 (0) 21 424 3558
 
Wem der Sinn nach authentischer asiatischer Küche steht, dem sei das „Food Asia“ in der Long Street wärmstens empfohlen. Wir sind immer noch begeistert von dem Laden und werden bei unserem nächsten Aufenthalt in Kapstadt definitiv wieder vorbeischauen. Durch Zufall sind wir auf das Lokal aufmerksam geworden und waren nach einem ersten Überblick über die Speisekarte sofort begeistert. Neben der unglaublich hohen Anzahl der Gerichte, war der Preis ebenfalls unschlagbar. Aus diesem Grund waren wir uns sofort sicher, dass wir das Restaurant testen müssen. Hatten wir anfangs noch gedacht, dass sich der günstige Preis der Gerichte bestimmt in der Größe der Portionen niederschlagen würde, wurden wir schnell eines besseren belehrt und waren begeistert. Die Portionen waren riesig! Generell kann man den Ablauf in dem Laden ein wenig mit dem in einer Kantine vergleichen. Man bestellt sein Gericht an der Kasse und holt sich seine Mahlzeit wenig später an der Theke ab. Die Preise für die Hauptgerichte, die größtenteils einen indischen Einfluss haben, starten bei umgerechnet ca. 2,20 € (z.B. Tandori Chicken mit Reis) und reichen bis ca. 4 € (Reis mit Garnelen). Wer also Hunger auf günstige, aber authentische asiatische Küche hat und zudem auf große Portionen steht, der sollte sich eine Mahlzeit im Food Asia gönnen.
 
Long Street Café
259 Long Street, Kapstadt
+27 (0) 21 424 2464
 
Als wir nachmittags durch die Long Street geschlendert sind und auf der Suche nach einem Lokal waren, wo man etwas zu essen bekommt, aber trotzdem nicht zu viel bezahlt, kam uns das „Long Street Café“ wieder in den Sinn. Hier hatten wir bereits am Tag zuvor (sowohl mittags als auch abends) zufriedene Menschen mit leckeren Speisen auf ihren Tellern gesehen. Glücklicherweise hat sich der Eindruck kurze Zeit später bestätigt. Wir haben uns jeweils für einen Cheese Burger mit Fritten und Salat (je ca. 5 €) und sowie zwei Softdrinks (je ca. 1,25 €) und einen Milchshake (ca. 2,20 €) entschieden und waren mit der Wahl durchaus zufrieden. Für weniger als 10 € haben wir jeweils eine Mahlzeit, die uns beide gesättigt hat, plus Getränk bekommen. Wir haben uns für einen Tisch draußen auf dem Bürgersteig in der Sonne entschieden und haben so auch noch was von dem Leben auf der Straße mitbekommen. Aber auch drinnen gibt der Laden eine Menge her. In einem großen offengestalteten Bereich neben einer langen Theke ist reichlich Platz für Gäste, die hier zudem frühstücken können. Wer lieber nur etwas trinken will, ist im Long Street Café aber auch ein gern gesehener Gast, da hier u.a. leckere Cocktails und billiges Bier gereicht wird. Dementsprechend füllt sich der Laden auch in den Abendstunden. Max D.

Von:Redaktion


Dienstag 20. Januar 2015

Div. Orte - Übernachten

Pension Idube
11 Walton Avenue, Melville, Johannesburg
www.idubeguesthouse.co.za
Email: karen@idubeguesthouse.co.za
Tel: +27 (0) 11 482 2725
 
Wer in Johannesburg auf der Suche nach einem Hotel ist, sollte sich meiner Meinung nach definitiv in Melville oder Auckland Park umsehen. Die Atmosphäre in den Stadtteilen mit den schönen Restaurants, Cafés und Bars ist super. Wir haben uns für die „Pension Idube“ entschieden. Diese Unterkunft ist wirklich wunderbar eingerichtet und man fühlt sich als Gast sofort wohl. Wir haben ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad gebucht und dafür umgerechnet ca. 36 € pro Nacht bezahlt. Das Zimmer sowie das Gemeinschaftsbad waren sehr sauber und in einem top gepflegten Zustand. Im Preis war zudem das Frühstück inbegriffen, das in der Gemeinschaftsküche zubereitet wurde. Wahlweise konnte man im Gästehaus an dem großen Tisch im Esszimmer oder aber an den Tischen draußen essen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns für die zweite Variante entschieden und direkt neben dem schönen Pool gefrühstückt. Wunderschön ist auch das Kaminzimmer mit den bequemen Sofas, wo eine große Anzahl an Büchern steht, die man sich gerne ausleihen darf. Ein weiterer Pluspunkt war, dass wir unseren Mietwagen auf dem eingezäunten Grundstück der Pension abstellen konnten.
Der einzige negative Punkt war, dass wir Probleme bei der Ankunft hatten. Und zwar haben wir das Zimmer erst relativ kurzfristig  nach der Ankunft am Flughafen mit unserem Smartphone gebucht und waren abends erst nach 18:00 Uhr an der Unterkunft. Leider hatte jedoch weder die Hotelleitung unsere Buchung wahrgenommen noch reagierte man am Einfahrtstor auf unser klingeln, weshalb wir den Besitzer der Pension, dessen Telefonnummer wir glücklicherweise hatten, telefonisch kontaktieren mussten. Nachdem wir dann schließlich eine Stunde vor verschlossener Tür gewartet hatten, kam dann auch endlich eine Verantwortliche, die uns geöffnet hat. Sie entschuldigte sich mit der Begründung, dass sie eingeschlafen sei und nix gehört habe. Generell können wir dieses Gästehaus aber weiterempfehlen, wobei man evtl. darauf achten sollte vor 18:00 Uhr anzureisen.
 
Nomndeni de la Changuion
100 6th Avenue, (Kreuzung Ecke 9. Straße und 6. Straße), Melville, Johannesburg
www.johannesburgaccommodation.biz
Email: dlc@telkomsa.net
Tel: +27 (0) 11 482 3370
 
Wer in Johannesburg auf der Suche nach einem schönen und gut gelegenen Guesthouse ist, sollte meiner Meinung nach definitiv über das „Nomndeni de la Changuion“ nachdenken. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, was mehrere Gründe hatte. Angefangen bei der hervorragenden Lage in Melville und einer herzlichen Begrüßung durch die Gastgeber, hat auch das Zimmer alle unsere Erwartungen erfüllt. Die 5 Zimmer der Unterkunft sind alle verschiedenen Themen gewidmet und liebevoll eingerichtet. Wir haben uns für das Zimmer „Out of Africa“ entschieden und umgerechnet ca. 38 € für die Nacht für zwei Personen gezahlt. Die Größe des Zimmers ist vollkommen ausreichend. Es stehen ein großes Bett, ein Kühlschrank, eine Mikrowelle, ein Sofa, ein Fernseher und ein Kleiderschrank zur Verfügung. Das angrenzende Bad mit Dusche ist zudem perfekt ausgestattet.
Die Unterkunft verfügt neben dem Hauptgebäude über ein Nebengebäude, in dem zusätzlich nochmal 3 Zimmer untergebracht sind. Zwischen den beiden Gebäuden kann das eigene Auto sicher geparkt werden. Morgens wird von den netten Angestellten ein sehr leckeres und umfangreiches Frühstück gereicht, das im Preis inbegriffen ist.
 
Blue Cottages Country House
Lydenburg Road, Hoedspruit
www.bluecottages.co.za
Email: info@bluecottages.co.za
Tel: +27 (0) 15 7955750
 
Leider fanden wir es etwas schwierig das „Blue Cottages Country House“ nach Einbruch der Dunkelheit mit unserem Mietwagen zu finden. Die Beschilderung ließ zu wünschen übrig und mit der angegeben Adresse kommt man auch nur schwer ans Ziel. Als wir dann jedoch schließlich ankamen, wurden wir von dem freundlichen Besitzer sehr herzlich empfangen und zu unserem Häuschen begleitet. Auf dem Gelände des Blue Cottages stehen einige typische afrikanische Rondavels, die den Gästen zur Verfügung gestellt werden. Wir entschieden uns für die „Blue Crane Self-catering Family Suite“. Ein charmantes Haus für bis zu 6 Personen, das wir jedoch nur zu zweit bewohnt haben. Die Kosten für eine Nacht betrugen umgerechnet ca. 40 €. Wir waren überrascht als wir zum ersten Mal einen Fuß in das Haus gesetzt haben, da wir uns der Größe nicht bewusst waren. Neben einem großen Schlafsaal verfügt die Unterkunft über ein Bad mit Dusche und über eine vollausgestattete Küche. Der Bungalow war zwar gepflegt und sauber, hat aber wohl schon bessere Tage erlebt.
Als wir die Umgebung mit dem fantastischen tropischen Garten jedoch am nächsten Morgen zum ersten Mal bei Tageslicht sahen, waren wir begeistert. Der Garten ist wunderschön angelegt und die Bungalows fügen sich perfekt in das Bild ein. Wer sich also gerne selbstversorgt und evtl. auch mit einer ganzen Familie unterwegs ist, der wird sich im Blue Cottages Country House wohlfühlen, wobei man sich bewusst sein muss, dass die Unterkunft nicht mehr auf dem aktuellsten Stand ist. Ansonsten bietet Sie aber alles was einen schönen Aufenthalt ausmacht. Wer möchte kann zudem sein Abendessen bei Kerzenschein in dem schönen Garten einnehmen. Ein tolles Erlebnis!
 
Sabie River Bush Lodge
R536 Portia Shabangu Drive, Kruger Gate road, Hazyview
www.sabieriverbushlodge.co.za
Email: info@sabieriverbushlodge.co.za
Tel: +27 (0) 73 1408742
 
Die „Sabie River Bush Lodge“ liegt  auf dem Weg von Hazyview zum Kruger Gate des Nationalparks am Sabie River und ist fantastisch. Wir waren sofort überwältigt von der gesamten Anlage und kommen sicherlich wieder. Während unserer Zeit vor Ort haben wir zwei Nächte in einem „luxuriösen Buschzelt“ verbracht und haben die Entscheidung zu keiner Zeit bereut. Das „Zelt“ war ca. 25 m² groß, mit einer Klimaanlage ausgestattet und hatte eine grandiose Veranda, von der man den Sabie River und den angrenzenden Krüger Nationalpark überblicken konnte. 2 m hinter dem Zelt befindet sich zudem ein kleines Häuschen, in dem eine Küche installiert wurde und die exklusiv von den Bewohnern des Zeltes benutzt werden darf. Daran angrenzend finden sich eine Dusche sowie eine WC, das ebenfalls nur von den Gästen genutzt werden darf. Dafür bekommt man bei der Buchung neben dem Schlüssel für das abschließbare Zelt ein Schlüssel für die Küche und einen für das Bad.
Das Areal der Sabie River Bush Lodge ist atemberaubend. Liebevoll wurde hier eine Unterkunft errichtet, die keine Wünsche übriglässt. Neben drei luxuriösen Zelten kann man zudem schöne Zimmer in einem Haus oder aber eine komplette Blockhütte mieten. In dem zur Unterkunft gehörenden Restaurant kann man sehr gut essen, während man von dem wunderschönen Pool nur durch den Sabie River vom Krüger Nationalpark getrennt ist. Mit etwas Glück kann man also beim entspannen im Pool die wilden Tiere in unmittelbarer Nähe beobachten. Wer sich gegen eine Unterkunft direkt im Nationalpark entscheidet, sollte sich die Lodge einmal genauer anschauen, da diese keine Wünsche offen lässt.
 
Kruger View Lodge
61 Bosbok Street, Komatipoort
www.krugerview.com
Email: info@krugerview.com
Tel: +27 (0) 73 445 9665
 
In Komatipoort, einer kleinen Stadt südlich vom Krüger Nationalpark, haben wir 3 Nächte in der Kruger View Lodge verbracht.  Die Lage der Lodge ist wirklich super. Zum einen hat man von der Veranda des Hotels einen schönen Blick auf den Krüger Nationalpark und zum anderen ist man mit dem Auto innerhalb von 5 Minuten am Crocodile Bridge Gate vom Krüger. Zudem kommt man von hier super in die Nachbarländer – bis zur Grenze von Mosambik (Lebombo) braucht man ebenfalls 5 Minuten, während man in ca. 45 Minuten in Swasiland ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Besitzer günstige Tagestouren und Trips in den Krüger Nationalpark anbieten. Für alle Gäste, die mit dem Auto unterwegs sind, bietet sich außerdem die Möglichkeit den Wagen sicher im Innenhof der Lodge abzustellen. Wer möchte kann auch im Pool im Garten ein Bad nehmen, wobei dieser während unserem Aufenthalt leider nicht zur Verfügung stand. Darüber hinaus wird ein Wäscheservice, WLAN und eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung gestellt. Der große Aufenthaltsraum mit einem Fernseher und einer Sofaecke ist ein weiterer Pluspunkt. Die Preise für eine Übernachtung fangen schon bei 4€ pro Nacht an, da man bsp. auch im Zelt schlafen kann. Zudem stehen Dorms, Doppelzimmer (mit und ohne Bad) und ein Familienzimmer mit eigenem Bad zur Verfügung.  Die Kosten für ein Doppelzimmer mit Bad beliefen sich während unserem Aufenthalt auf 35€ pro Zimmer/Nacht.
 
The Grand Hotel
Ecke Belmont Terrace und Whites Road, Port Elizabeth
www.greenhotelspe.co.za
Email: info@greenhotelspe.co.za
Tel: +27 (0) 41 582 4753
Durch Zufall sind wir während unserem Aufenthalt in Port Elizabeth auf „The Grand Hotel“ gestoßen. Im Nachhinein hat sich dieser Zufall jedoch als absoluter Glücksfall erwiesen. In einem historischen Gebäude untergebracht, begeistert das Grand Hotel mit wunderschönen Zimmern, die allesamt renoviert wurden. Das ganze Hotel wurde mit einem wunderschönen Holzfußboden ausgestattet, auf dem in den Fluren mittig ein roter Teppich befestigt wurde. Ein grandioser Anblick! Die ca. 40 Zimmer des Hotels sind sehr großzügig geschnitten und teilweise mit modernisierten Badezimmern mit einer freistehenden Badewanne und einer verglasten Dusche ausgestattet, die perfekt in das alte Gemäuer integriert wurden. Neben der Sauberkeit sind besonders die unglaublich bequemen Betten hervorzuheben – die Besten während unserer Südafrika Rundreise. Bereits der Empfang verlief während unseres Besuchs hervorragend. Die Hotelangestellten waren unglaublich nett. Neben einer Bar/Lounge und einem Restaurant im Erdgeschoss bietet das Hotel kostenlosen Internetzugang und stellt kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Schön angelegt wurde auch der Garten mit seinen Sonnenliegen.
Ein weiterer Pluspunkt ist definitiv die Lage. Nur ca. 5 Autominuten vom Flughafen entfernt gelegen, sind auch die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt fußläufig zu erreichen. Da das Hotel während unseres Aufenthaltes nur schlecht gebucht war, haben wir ein super Last Minute Angebot bekommen. Für das „Executive Doppelzimmer“ mit eigenem Bad haben wir umgerechnet ca. 30 € pro Zimmer/Nacht bezahlt. Ein unschlagbarer Preis für ein super Hotel in toller Lage!
 
Pear Tree Cottage
22 Formosa Street, Storms River Village
www.peartreecottage-stormsriver.com
Tel: +27 (0) 82 4275248
 
Ein absolutes Highlight unserer Südafrika-Rundreise war sicherlich die Übernachtung im Pear Tree Cottage in Storms River Village. Als erstes ist die überragende Lage an der Garden Route zu nennen. Unweit vom Tsitsikamma Nationalpark gelegen, bietet sich die Unterkunft ideal für einen Ausflug in den wunderschönen Park an der Küste Südafrikas an. Wer sich für das Pear Tree Cottage entscheidet, wird mit Sicherheit nicht enttäuscht. Im Gegenteil: die sehr freundlichen Gastgeber Carmen und Robert bieten einen kleinen Bungalow (mit Bad) mit allen Annehmlichkeiten im weitläufigen Garten ihres Hauses an. Hier fühlt man sich ständig umsorgt und hat trotzdem seine Privatsphäre. Robert hat uns zu Beginn unseres Aufenthaltes einen Rundgang durch seinen riesigen Garten angeboten, der einzigartig war. Neben einer kurzen Einführung in die südafrikanische Flora und Fauna durften wir auch allerlei frisches Obst probieren. Abends hat er uns mit Brennholz versorgt, sodass wir unsere kurz zuvor im Tsitsikamma Nationalpark gesammelten Erfahrungen bei einem Lagerfeuer am großen Teich der beiden mit einem überwältigenden Blick auf die umliegenden Berge genießen konnten. Der Bungalow, der den Gästen zur Verfügung steht, ist bestens ausgestattet. Neben einem großen bequemen Bett und einer perfekt integrierten Dusche/WC gibt es im Bungalow einen Kühlschrank sowie zahlreiche Bücher und ein Sofa. Auf der großen Veranda kann man zudem auf zwei Herdplatten kochen. Ein Grill wird ebenfalls von den Gastgebern gestellt, sodass man sich das Essen selber zubereiten kann und später auf der schönen Veranda das Zubereitete bei einem umwerfenden Blick genießen kann. Die 40€, die die beiden sympathischen Gastgeber für eine Nacht in ihrem charmanten Bungalow nehmen, sind mehr als angemessen. Wer möchte, kann den Bungalow sogar mit 3 Personen belegen, wobei sich dieser optimal für ein Paar eignet.
 
Masescha Country Estate
an der N2 in Harkerville, ca. 12 km westlich von Plettenberg Bay
www.masescha.co.za
Email: mwmasescha@mweb.co.za
Tel: +27 (0) 44 532 7647
 
Da wir während unserer Tour auf der Gardenroute einen Stopp in Plettenberg Bay geplant hatten, haben wir uns vorab um eine Unterkunft bemüht und waren auch hier wieder glücklich darüber, dass wir uns für das „Masescha Country Estate“ entschieden haben. Wir hatten im Internet eine Nacht im „Lavender Garden Room“ gebucht. Das Zimmer war ca. 30 m²groß, die Kosten von umgerechnet 26 € pro Nacht hatten wir bereits vorab bezahlt. Umso überraschter waren wir als uns die freundlichen Gastgeber unmittelbar nach der Ankunft angeboten haben für den gleichen Preis in einen Bungalow zu ziehen, da zu der Zeit nur wenige Reisende im Masescha untergebracht waren. Dankbar haben wir das Angebot angenommen und das Häuschen „Sunbird Cottage“ bezogen. Dieses ist mit seinen ca. 55 m² ein wahres Schmuckstück. Im Nachhinein haben wir zudem gesehen, dass der Bungalow für 2 Personen für eine Nacht regulär ca. 45 € kostet, was noch einmal die Herzlichkeit der Gastgeber, die uns das Haus für 26 € überlassen haben, unterstreicht. Neben einer großen Küche und einem geräumigen Wohnzimmer verfügt der Bungalow zudem über ein schönes Schlafzimmer und ein neues Bad. Ein Highlight ist aber definitiv die riesige Terrasse mit einer Grillgelegenheit.
Uns hat vor allem die phänomenale Lage des Masescha überzeugt. Wer mit einem Mietwagen unterwegs ist und die Strände von Plettenberg Bay genießen will, sollte sich für einen Aufenthalt im Masescha Country Estate entscheiden. Etwa 10 Minuten vom Stadtzentrum entfernt zweigt der Weg zur Unterkunft von der Hauptstraße ab. Nach einigen hundert Metern erreicht man das Eingangstor des Masescha, das wunderschön in einem großen Waldgebiet liegt. Uns hat neben unserem tollen Bungalow und der Herzlichkeit der Gastgeber zudem der schöne Pool und das gut gepflegte Grundstück mit dem schönen Blick auf einen angrenzenden Teich begeistert.
 
Arumvale Country House
Bethel Street, Hermitage Valley, Swellendam
www.arumvale.com
Tel: +27 (0) 28 5143545
 
Voll des Lobes bin ich für unsere Unterkunft in der Nähe von Swellendam. Nur ca. 3 km von dem historischen Ort entfernt im Hermitage Valley gelegen, fühlten wir uns von der ersten Minuten an willkommen und haben eine unvergessliche Zeit im „Arumvale Country House“ verbracht. Ich kann dieses Landhaus zur Selbstverpflegung nur jedem Reisenden wärmstens empfehlen. In einer unwirklich schönen Umgebung untergebracht, laden die 5 Zimmer der Unterkunft die Gäste mit einem unglaublichen Blick auf die umliegenden Berge und Weiden zum träumen ein. Die im Landhausstil ausgestatteten Zimmer sind sehr sauber und liebevoll dekoriert. Die netten Besitzer sind zudem sehr hilfsbereit und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Das Grundstück der Unterkunft ist wie bereits beschrieben atemberaubend. Der Pool im Garten wurde sehr schön angelegt und lädt zum entspannen ein. Ich würde allen Paaren empfehlen das Nebengebäude zu mieten. Hier steht den Gästen ein Cottage zur Verfügung, das alle Annehmlichkeiten bietet. Im Zentrum des Hauses steht ein großes bequemes Bett. Neben Sitzmöglichkeiten, stehen auch Kochmöglichkeiten zur Verfügung. Im hinteren Bereich des Gebäudes wurde ein schönes Badezimmer eingebaut, während zudem ein Kamin zur Verfügung steht, der die unheimlich schöne Atmosphäre der Unterkunft abrundet. Außerhalb des Gebäudes kann außerdem gegrillt werden. Von der eigenen Terrasse genießt man einen faszinierenden Blick auf die umgebenden Langeberg Mountains.
Der Preis von umgerechnet 40 €/pro Nacht für das Cottage war mehr als angemessen, da es überhaupt keinen Kritikpunkt zu beanstanden gab.
 
Bohemian Lofts Backpackers
41 Trill Road, Observatory, Kapstadt
www.bohemianlofts.com
Email: info@bohemianlofts.com
Tel: +27 (0) 21 447 6204
 
Bei unserem ersten Besuch in Kapstadt haben wir zwei Nächte im „Bohemian Lofts Backpackers“ verbracht und können das Hostel definitiv weiterempfehlen. Die Lage in dem Stadtteil Observatory ist perfekt, wenn man abends fußläufig Bars und Restaurants erreichen will. Die Unterkunft liegt quasi „mitten drin“, ist aber trotzdem ruhig. Von dem schönen großen Gemeinschaftsbalkon hat man einen guten Blick auf das Treiben auf der Straße.
Die 8 Zimmer des Hostels, die allesamt nach den Vororten Kapstadts benannt sind, sind sauber und überzeugen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. In unserem gebuchten Doppelzimmer standen zwar eigentlich nur ein großes Bett und ein Kleiderschrank, es genügte unseren Ansprüchen jedoch vollkommen, da wir tagsüber sowieso nicht im Zimmer waren, weil wir die Stadt erkundet haben. Da wir kein Badezimmer en suite hatten, nutzen wir die Gemeinschaftsbadezimmer, die geräumig und sauber waren. Im Zimmerpreis war zudem das Frühstück inklusive. Es wurde zwar kein reichhaltiges Buffet geboten (man konnte wählen zwischen Toast und Cornflakes), für eine erste Stärkung am Tag war es jedoch ausreichend.
Hervorzuheben sind noch die netten Mitarbeiter, größtenteils Studenten der nahegelegenen Universität, die zudem Touren organisieren und Fahrräder sowie Autos verleihen können. Im Gemeinschaftsbereich des Hostels kann man zudem einen Computer mit Internetzugang kostenfrei nutzen und sich anhand der zahlreichen ausliegenden Flyer über Aktivitäten in und um Kapstadt informieren.
Für unser Doppelzimmer ohne Bad haben wir pro Nacht ca. 28 € bezahlt und können Reisenden das Hostel, das in einem schönen Gebäude untergebracht ist, in dem sich einst ein Museum für zeitgenössische Kunst befand, nur weiterempfehlen.
 
Amalfi Executive Suites
90 Regent Road, Sea Point, Kapstadt
www.amalficapetown.co.za
Tel: +27 (0) 21 434 8633
 
Da wir bei unserem zweiten Stopp in Kapstadt insgesamt 3 Nächte in der Stadt verbracht haben, haben wir uns für die „Amalfi Executive Suites“ entschieden. Hier haben wir ein „Small Studio“ gebucht, was keine Wünsche übrig ließ. Dieses kleine Appartement mit Balkon hatte eine angenehme Größe, da neben einem großen Bett auch noch eine Sitzecke mit Sofa und eine Kitchenette zur Verfügung standen. Das Badezimmer genügte mit einer großen Badewanne ebenfalls unseren Ansprüchen.
Klimaanlage, kostenloser Internetzugang, Kabelfernsehen und alle weiteren Annehmlichkeiten wurden ebenfalls angeboten.
Die Lage des Hotels in Sea Point passte uns auch sehr gut, zumal wir mit eigenem PKW angereist sind (Parkplatz kostenlos) und in den Tagen auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten wie das Kap der guten Hoffnung usw. besichtigt haben. Aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war es kein Problem sich in der Stadt fortzubewegen. Die 40 € pro Nacht erscheinen uns angemessen, da den Gästen eine geräumige, saubere und empfehlenswerte Unterkunft in einer guten Lage zur Verfügung steht, in der man sich bsp. auch problemlos eigene Mahlzeiten zubereiten kann.
 
Mantenga Lodge
2 Mantenga Falls Road, Ezulwini, Swasiland
www.mantengalodge.com
Email: reservations@mantengalodge.com
Tel: +268 (0) 24 16 2516
 
Auf der Suche nach einer Unterkunft in Swasiland sind wir auf die “Mantenga Lodge” gestoßen. Als wir uns die Lodge das erste Mal angesehen haben, waren wir sofort von der Lage und dem faszinierenden Blick auf den nahegelegenen Execution Rock begeistert. Wir haben also schließlich ein Doppelzimmer für umgerechnet ca. 45 € pro Nacht gebucht. Das klimatisierte Zimmer war sauber und gut ausgestattet. Die Lodge bietet sich perfekt für Reisende an, die sich das Ezulwini Valley genauer ansehen wollen.
Als Highlights kann man sicherlich den wunderbaren Garten mit der schönen Poolanlage, die allgemeine Lage mit dem Blick auf den Execution Rock und die tolle Terrasse des Restaurants nennen. Hier lässt es sich auch toll speisen. Man sollte auf jeden Fall das flambierte Swasi-Fleisch probieren – ein absoluter Gaumenschmaus. Während dem Abendessen kam auch der nette Besitzer der Lodge an unserem Tisch vorbei, um sich nach unserem Wohlbefinden zu erkundigen und weitere Tipps für die Erkundung von Swasiland zu geben. Generell kann man hier also von einem schönen Aufenthalt sprechen - wir würden die Mantenga Lodge jederzeit wieder buchen.
  Max D.

Von:Redaktion


Donnerstag 08. Januar 2015

Warnung: Mbombela / Nelspruit - Hostel

Zuerst einmal herzlichen Dank für die Erstellung eines wunderbaren Südafrika-Reiseführers, der uns gut durch das Land gelotst und immer wieder sehr geholfen hat. Bis auf die durchweg nicht mehr ganz aktuellen Preise war der Stefan-Loose-Reiseführer der beste Reiseführer, den wir auf unserer fast 4-wöchigen Reise durch Südafrika konsultiert haben. Vielen Dank dafür.

Ich habe allerdings eine Anmerkung zu einem Hostel, das im Südafrika-Reiseführer empfohlen und als "beliebt" bezeichnet wird . Dies ist keine Beschwerde, lediglich eine Anregung, zu überprüfen, wie empfehlenswert dieses Hostel wirklich ist.

Es handelt sich um das "Funky Monkey Backpackers" in Mbombela / Nelspruit, das wir für eine Nacht besucht haben. Leider wurden wir dort bestohlen - und zwar, wie es aussieht, vom Personal - während wir selbst noch im Hostel waren. Um den Vorfall genauer zu schildern: Wir hatten unsere Portemonnaies (in denen zusammen nur etwa 700 Rand Bargeld und Unwichtiges war) kurzzeitig in unserem Zimmer gelassen - und zwar abends für die Zeit, in der wir zwei kleine Biere in der Gemeinschafts-Ecke getrunken haben und morgens zum Frühstück. Wir waren aber stets noch im Hostel und auch nicht allzu weit vom Zimmer entfernt. Das Zimmer war abgeschlossen, auch als wir es wieder betreten haben. Erst als wir schon längst auf der Autobahn Richtung Johannesburg waren, ist uns aufgefallen, dass aus jedem Portemonnaie ein 100-Rand-Schein fehlte. Hätten wir nicht am Abend im Zimmer noch einmal genau unseren Bargeldbestand gezählt, da es der vorletzte Abend war, hätten wir das nicht einmal gemerkt. Nun sind 200 Rand ja sicher kein Weltuntergang, jedoch sieht dieser Vorfall für mich wirklich sehr nach systematischem Diebstahl durch Hostel-Personal aus. Dass aus jedem Portemonnaie nur kleine Beträge fehlten, sodass man es bestenfalls nicht merkt, es sich aber auf Dauer für die Diebe lohnt ... und dass das Zimmer auch bei unserer Rückkehr immer abgeschlossen war, weist für mich recht eindeutig darauf hin. Diebstahl im Hostel lässt sich nicht immer vermeiden, aber dass auf so systematische Weise der "Gast" bestohlen wird, macht ein Hostel für mich wirklich nicht empfehlenswert.
Auch sonst war das Hostel nicht unbedingt eine Weiterempfehlung wert. Die wenigsten Menschen, die man dort traf, schienen dort zu wohnen, die vermutliche Besitzerin war recht betrunken an der Bar, der Barkeeper musste uns herumführen und war nicht unbedingt angetan, es wurde nicht einmal unser Name geschweige den Reisepass-Nummer aufgenommen und die Ecken im Zimmer waren feucht und schimmlig. Außerdem war der Preis weit über dem, den wir erwartet hatten. Wir haben 390 Rand für eine Nacht in einem sehr kleinen Twin Room bezahlt, eine unserer teuersten Hostel-Unterkünfte im Doppel/Zweierzimmer.

Beatrice B.

Von:Redaktion


Donnerstag 08. Januar 2015

Div. Orte

Nach unserer Suedafrika-Reise, bei der uns das Stefan Loose Travelhandbuch gute Dienste geleistet hat, noch einige Ergaenzungen:
 
Der Viewpoint bei Cape Vidal ist nicht mehr begehbar. Eine Reparatur ist nach Aussage eines Parkrangers mittelfristig nicht zu erwarten. Eine tolle Alternative zur Walbeobachtung ist der Mission Rocks Beach! Er zweigt vom Weg von St. Lucia nach Cape Vidal ab (ausgeschildert).
 
Die Landstraße von der N2 nach Coffee Bay ist inzwischen vollstaendig geteert und in ordentlichem Zustand.
 
Neben den Fastfood-Filialen und Touristen-Restaurants findet sich in Jeffrey's Bay ein sehr charmant eingerichtetes Café. Das "Inn Food", 14 Jeffrey Street. Diverse Tee- und Kaffeesorten aus ganz Afrika sind im Angebot, auch zum Mitnehmen fuer zu Hause.
 
Besondere Erwaehnung verdient das Victoria Bay Backpackers. Das Management hat gewechselt und der neue Host ist ein Alt-Hippie aus Durban. Er weiß tolle Geschichten aus alten Surfer-Tagen zu erzaehlen und kocht auf Wunsch sein geniales Hindu-Style Curry. Von ihm stammt auch der Tipp fuer eine tolle Wanderung: Bei der Abzweigung zum Campingplatz gelangt man auf eine stillgelegte Bahntrasse, auf der man entlang der felsigen Kueste und ueber eine schwindelerregende Bruecke bis nach Wilderness laufen kann (ca. 1 bis 1,5 Std). Dank teilweise 360 Grad Panoramablick Walsichtungen zur Saison garantiert! Auf halbem Weg hat sich ein Aussteiger in einer riesigen Hoehle wohnlich eingerichtet und sie mit Unmengen von Muschelketten, Pharaonenmasken, Madonnenbildern und anderem Tand dekoriert. Sogar ein Himmelbett steht in seiner Hoehle, die er einem gerne zeigt!
 
Die R360 von Upington nach Twee Rivieren ist bis ans Parktor vollstaendig geteert und in top Zustand! Nicht mehr existent ist die Rooidun Guest Farm, die Molopo Kalahari Lodge bietet aber schoene Zeltplaetze fuer 150 Rand pro Nacht.
 
Wir hoffen, die Tipps sind fuer zukuenftige Traveler hilfreich,
 
Lukas + Katharina

Von:Redaktion


Samstag 29. November 2014

Übernachtung in Upington und zwei Perlen, die im Reiseführer nicht erwähnt werden

Im November 2014 wollten wir im Classic Court Guesthouse (empfohlen auf Seite 317) wieder mal übernachten. An dem mit Kette verschlossenen Hofgitter hing ein Schild "For Sale" und das Anwesen machte keinen sehr ordentlichen Eindruck mehr. Zwei Perlen, die im Reiseführer nicht erwähnt sind.  Auf der R328 von Oudtshoorn nach Mossel Bay in der Schlucht Meiringspoort befindet sich eine nette Rastanlage und ein kleiner Wanderweg zu einem netten Wasserfall. Unbedingt anhalten und die Stunde für den kleinen Ausflug nutzen. Wen es an den südlichsten Punkt von Afrika führt, nach Cape Agulhas, sollte einen Ausflug in das "De Mond Nature Reserve" unternehmen. Gelegen direkt am Indischen Ozean, etwa zwischen Arniston und Struisbaai, etwa eine Stunde Fahrt von Agulhas entfernt. Ein super maritime Landschaft am Mündungsgebiet des Heuninges River.

Von:Anonym


Donnerstag 31. Juli 2014

Drakensbergen: Meloding-Trail

Wir sind mehrere Wochen durch Südafrika gereist und der Loose Reiseführer war uns viele Male eine super Hilfe!! Wie bereits in anderen Ländern konnten wir uns immer auf unser Guidebook verlassen:-)!

Durch einen kleinen Reiseveranstalter in der Schweiz wurden wir auf den 5 Tages Meloding-Trail in den Drakensbergen aufmerksam gemacht. Diese Tour war wunderschön, immer wieder hatten wir spektakuläre Aussichten auf die Berge und Dörfer. Gestartet sind wir in Matatiele, wo wir unser Mietauto für einen Aufpreis an einem sicheren Ort abstellen konnten. Übernachtet haben wir in kleinen einfachen Rondavels, die Köchinnen und der Guide waren alle aus der Umgebung und konnten uns viel von ihrem Leben erzählen.

Insgesamt ist der Trail 60 km lang, gewandert sind wir pro Tag jewils zwischen 3,5 und 6,5 Stunden.

Weitere Informationen zum Trail sind unter folgender Adresse zu finden:
http://www.mehloding.co.za

Für uns hat sich diese Tour absolut gelohnt!!

Sandra S.

Von:Redaktion


Mittwoch 23. Juli 2014

Port St. Johns

Wir waren auf einer Südafrikareise (Kapstadt - Durban) und der Loose-Reiseführer war ein sehr guter Begleiter; bis zur Wild Coast. Wir waren zwei Tage in Port St. Johns. Hierzu hätte ich einige Anmerkungen:
 
1. Man sollte die Gefahren von Haien kennen. Am Second Beach ist kurz vor unserer Ankunft ein Tourist durch einen Haiangriff ums Leben gekommen.
 
2. Der Kunsthandwerksladen Pondo Peogle Crafts ist eine Gartenlaube und dort gibt es keine interessanten Dinge zu kaufen.
 
3. Am enttäuschesten war ich hingegen vom Silaka Nature Reserve. Der Third Beach kann nicht als idyllisch beschrieben werden und auch wandern lässt sich nur auf "eigene Faust". Im sogenannten Infocenter gab es keinerlei Hinweise noch Wanderkarten. Insgesamt (außer vom "Pförtner") fühlten wir uns nicht willkommen. Des Weiteren war das Reserve nicht sehr gepflegt (Müll lag an vielen Stellen).
 
4. Übernachtet haben wir in der Ntaba River Lodge. Wirklich sehr schön dort, obwohl noch im Umbau. Nur gab es leider kein hausgemachtes Brot und traditionelle Tänze.
 
Dann haben wir zwei Tage in der Umtamvuna River Lodge beim gleichnamigen Nature Reserve übernachtet. Auch sehr schön dort. Gewandert sind wir den "Fish Eagle". An sich recht schön, nur sehr anstrengend. Es wäre schon sinnvoll auf die Wanderwege näher einzugehen. Zumal dieser Weg am Top durch ein Pavianrevier führt. Da wir die Gefahr nicht abschätzen konnten, waren wir gezwungen den gleichen Weg zurückzugehen. Hierauf sollte hingewiesen werden, bzw. sollte der Weg in "Baboons" umbenannt werden.

Viele Grüße
Arne N.

Von:Redaktion


Montag 31. März 2014

Qunu: Übernachtung (Warnung)

Wir sind zweimal für jeweils 3 Monate durch Südafrika gereist und unser vielgeliebter Wegbegleiter war die 3. Ausgabe des Travel Handbuchs Südafrika.
Das Handbuch hat uns sehr professionell durchs Land geführt. Alles, was darin beschrieben wird, haben wir auch so angetroffen, wie z.B. unzählige wunderschöne Guesthäuser und Restaurants.
 
Aber eine Beurteilung bedarf dringender Überarbeitung (wenn es nicht schon in der aktuellen 4. Ausgabe vorgenommen wurde).
 
Auf Seite 411 ist als einzige Unterkunft in Qunu das Jonopo Cultural Village beschrieben. Und zwar so, dass wir unbedingt dort übernachten wollten. Von diesem B&B müssen wir unbedingt und nachdrücklich abraten!
Keine Waschbecken im Zimmer, Xhosa-Essen besteht aus Chicken aus der Mikrowelle, es ist überall grauenvoll dreckig, nichts funktioniert, es regnet überall rein, wir hatten keinen Strom und die neue N2 ist nur ein paar Meter von den Rondavels entfernt. Ein unvorstellbarer Lärm.
Die angebliche Security, die sich auf dem Grundstück aufgehalten hat, hat eher Angst gemacht als zur Beruhigung beigetragen.
Im Gästebuch für das Tourismusbüro waren die letzten Eintragungen vor uns übrigens aus dem Jahr 2010. Gäbe es irgendwo in der Nähe eine Alternative, wären wir sofort wieder abgereist.

Mit freundlichen Grüßen aus dem wunderschönen Südafrika
Dietmar und Inge B.

Von:Redaktion


Sonntag 23. März 2014

Stanford: Übernachtungstipp

Wir haben in Stanford auf dem Weingut Springfontein, www.springfontein.co.za ,in einem sehr schönen Cottage übernachtet (für zwei Personen 1200 R). Das liebevoll zubereitete Frühstück wurde jeden morgen auf der eigenen Terasse angerichtet.

Auf dem Weingut ist auch ein Restaurant, das von einem deutschen Sternekoch und seiner Frau betrieben wird. Sie kochen eine sehr kreative, französisch anmutende Küche aus regionalen Produkten.

Das Preis-Leistungsverhältnis ist Top (4-Gänge menü 380 R; 6-Gängemenü 520 R).

Aussserdem bilden sie junge Menschen aus den Town-Ships aus, die sonst nie eine Chance auf eine Ausbildung hätten.

Lena H.

Von:Redaktion