***Touren*** Kilimanjaro-Tour Machame 7 Tage hatten wir in Deustchland über moja-Travel gebucht. Vor-Ort-Veranstalter war Mauly-Tours. Sehr gute Ausstattung, Essen ebenfalls gut. Auch die Safari haben wir bei Mauly-Tours gebucht, diesmal vor Ort. 3 Tage/2Nächte Tented Camp inklusive Verpflegung für Lake Manyara/Tarangire/Ngorongoro lag bei etwa 700USD pP. ***Moshi:*** *Unterkunft: Park View Inn, 75USD pro Nacht. Das Essen war wirklich gut (besser als im Loose), dauert allerdings sehr lange, nur das Personal im Restaurant ist immer noch so unfreundlich. *Das Salzburger Steakhouse gibt es nicht mehr. Der Besitzer hat es verkauft, der neue Besitzer renoviert gerade, was es aber mal wird (Restaurant oder was anderes), wissen wir nicht. *Indoitaliano war das Esssen ok, wenn auch manchmal etwas ungewürzt. Abends meist proppenvoll, wer spät essen will, sollte lieber reservieren *Chrisburger: hier haben wir gut gegessen ***Ushongo beach*** *Beach Crab: Übernachtung im sogenannten Zelt 15USD pP, für weitere 15USD gibt es ein 3-Gänge Abendessen, nur der Hauptgang kostet 8USD. Essen war sehr lecker. Frühstück muss man sich wetterabhängig mit vielen Bienen teilen. Schnorcheln bei entsprechender Personenzahl 25USD, Spaziergang ins Hinterland 7USD. Man kann Spiele ausleihen, Tischtennisplatte, Beachvolleyplatz vorhanden. Billard 1500TSH pro 30min. Bezahlung bar in USD und TSH sowie mit VISA möglich (einige kleinere Posten wie zB Briefmarken MÜSSEN bar bezahlt werden). ***Stone Town*** *Übernachtung im Zanzibar Grand Palace, neues Hotel (daher noch in keinem Reisefüher) mit 36 Zimmern. Wir haben 143USD pro Nacht bezahlt, allerdings war das wegen Eid al Fitr. Üblicherweise liegt der Preis wohl um die 90USD. Das Hotel liegt in der Malindi Rd, nahe dem Zenji. Sehr sauber, warmes Wasser, AC, mäßiges Frühstücksbuffet. *House of Spices: sehr zu empfehlen, wir hatten dort ein wunderbares Abendessen mit kostenlosem Starter. Alles sehr lecker und gut gewürzt (nicht scharf, sondern gut abgeschmeckt) *Mercury Bar*: können wir nicht empfehlen, Service und Essen lausig, das Personal hat Müll einfach auf den darunterliegenden Strand geworfen. ***Geld*** Wir hatten 1500USD dabei und sonst Bargeld TSH am Automaten mit der VISA abgehoben. In Moshi und Stone Town waren jede Menge Automaten vorhanden. Safari, Beach Crab Resort und Inlandsflug haben wir mit VISA-Karte bezahlt (Aufschlag 5-6%).
Hallo, es gibt wieder einmal Neuigkeiten im Bahn- und Flugverkehr. Zunächst einmal verkehren ab Freitag wieder Züge zwischen Dar und Mwanza. Abfahrt ist jeden Deinstag und Freitag 14.30 von Dar. Bis zum nächsten Zusammenbruch.
Viele wichtiger ist meiner Meinung nach eine neue Fluglinie. Sie heißt FastJet und ist eine Tochter von EasyJet. Die Flüge sind auf der Strecke zwischen Dar und Kilimanjaro kaum teurer als der Bus, nämlich 32,000 TZS inklusive ein Handgepäck, sowie 8,000 TZS für jedes Gepäckstück bis 20 kg, zuzüglich Tax (ca. 10,000). Flüge sind 1x täglich. Ebenso angeflogen von Dar aus wird Mwanza, was wahrscheinlich das Ende von Air Tanzania besiegelt.
Sehr günstig nach Tansania geht es mit Turkish Airlines, fliegen ab Dienstag auch nach Kilimanjaro, hin und zurück etwa 650 Euro. Habe die Linie (noch von Dar und Nairobi) schon zweimal ausprobiert und kann nichts Negatives berichten.
Damit gibt es nach meinem Dafürhalten keinen Grund mehr, Tansania nicht in seine Planungen einzubeziehen.
Hallo, für alle, die es noch nicht wissen: Die MV Skagit ist Mittwoch Nachmittag auf dem Weg nach ZNZ mit 290 Menschen an Bord gesunken. Es werden noch etwa 100 Menschen vemißt, bis Donnerstag abend sind 86 Tote geborgen worden, unter ihnen aich Touristen. Das zweite schwere Fährunglück in einem Jahr.
Habe eine Tour durch Tansania gemacht, anbei ein paar Anmerkungen.
Zimmerpreise
Unter 10 Dollar ist sicher nichts mehr zu finden. Selbst Dormbetten kosten
meist zwischen 10-20 Dollar. Einfache Bambushütten mit Gemeinschaftsbad ab 20 Dollar/Zimmer. Mit AC ab 40 Dollar/Zimmer. Inklusive eigenem Bad ab 50-60 Dollar.
Essen
Selbst in einfachen touristischen Restaurants (Moshi, Arusha) muss man ab ca. 7500 TSH rechnen. Auch in westlicheren Restaurants ist ein Tellergericht mit Getränk ab 10-15000TSH zu haben. In den westlichen Restaurants auf Zanzibar muss man um 10 Dollar pro Gericht kalkulieren.
Flugpreise
Sind leider gestiegen. Für einen Gabelflug mit Condor muss ab 1000 Euro gerechnet werden. Auch Flüge mit Emirates oder KLM sind auch in der Nebensaison kaum unter 1000 Euro zu haben. Lediglich nach Dar El Salaam ab 800 Euro.
Einreise
Bei Ankunft in Sansibar waren bei uns keine erneuten Einreiseformalitäten am Flughafen notwendig. Weiss aber nicht ob das generell so ist. Eine Taxifahrt nach Kendwa; Nungwi oder auch die Strände im Osten sollte max. 40 Dollar kosten von Stone Town oder Airport.
Visaformulare werden bei den meisten Airlines im Flieger verteilt. Wer in der Nebensaison fliegt oder einen frühen oder späten Flug hat, kann die Formalitäten getrost vor Ort erledigen.
Geld
Geldautomaten sind mittlerweile in allen mittleren bis grossen Städten in ausreichender Menge verfügbar. Wer also in touristischen Gefilden bleibt, sollte da keine Schwierigkeiten bekommen.
Travellerchecks sind völlig obsolet und veraltet. Wenn überhaupt nur zu schwierigsten Konditionen einlösbar.
Kreditkarten sind weit verbreitet. Vor allem Visa; Mastercard wird weiterhin nur selten akzeptiert. Gelegentlich kann die Zahlung durch die mangelnde Stromversorgung schwierig werden.
Bargeld ist zu bevorzugen.
Strom
Stromversorgung ist in allen Mittelklassehotels gewährleistet. Stromausfälle kommen eher selten vor.
Elektrische Geräte können mit dünnem Stecker auch ohne Adapter verwendet werden. Lediglich der 3. Pol muss überbrückt werden.
Ausflüge und Touren
Die Miete von Wanderausrüstung ist teuer. Manche Veranstalter kontrollieren die Ausrüstung und fehlende Gegenstände müssen „nachgerüstet“ werden. Am besten vor Anreise eine Liste zustellen lassen.
Trekkingtouren auf den Kilimanjaro oder den Mt. Meru können ohne Probleme vor Anreise in Europa gebucht werden. Vor Ort sind die Preise nicht billiger. Nur wer viel Zeit hat um Guide, Essen, etc. einzeln zu organisieren kann wenige Euro sparen. Guter Veranstalter mit fairen Preisen: Moja Travel, die ich auch schon in Marokko kennengelernt habe. Arbeiten in Moshi mit Mauly Tours
zusammen. Als Guide direkt kann ich Calvin empfehlen calvin.temu@yahoo.com.
Gesundheit
Malariaprophylaxe: ist für die Bergregionen über 1800m und für Sansibar nicht erforderlich. Sollte der Urlaub auf Sansibar beendet werden, kann diese Zeit schon als „Ausreise“ gewertet werden.
Nahverkehr
Taxi: lizensierte Taxis haben eine Lizenznummer auf der Wagenseite. Bei anderen Taxis fährt man auf eigene Gefahr.
Hardy H.
Hallo,
wir reisen regelmäßig mit den Loose-Reiseführern und sind immer sehr zufrieden damit. In diesem Jahr hatten wir den Reiseführer "Tansania" für unsere Reise durch Sansibar. Eine kleine Anregung bzw. Information: Der Untausch von Reiseschecks war in keiner der 8 Banken in Stown Town möglich. Die Mitnahme dieses Zahlungsmittels ist daher nicht zu empfehlen.
Anja S.
Ich war ein halbes Jahr in Tansania als Volunteer und als Tourist mit dem Loose-Reiseführer unterwegs! Zunächst danke für die Informationen, die recht zuverlässig waren. Allerdings sind in Tansania die wenigsten mit dem Auto unterwegs. Tansania ist ein sehr friedliches und auch für Frauen allein gut zu bereisendes Land, sehr viele Tansanier sprechen inzwischen ganz gut Englisch!
Außerdem möchte ich noch auf ein Resort auf Sansibar aufmerksam machen: Kilimani Kwetu, hat auch eine Homepage. Dort habe ich insgesamt 4 Wochen verbracht, 2 über Weihnachten/Silvester und 2 im März, eine wunderbare Zeit, sehr herzlich, klein und fein, ein super Koch und ich bin Vegetarierin und nette Gästerunden zum Dinner!
Regine H.
Wir bereisten fünf Wochen das wunderschöne Tansania. Natürlich mit
im Handgepäck war der Tansania-Reiseführer von Loose. Er war uns eine große Hilfe in unserem Urlaub.
Anbei ein paar Aktualisierungen, die uns aufgefallen sind, damit andere Traveller aktuelle Daten haben.
Fluggesellschaft: Qatar (via Doha, der günstigste Flug nach und von Dar es Salaam, 650,- Euro hin und zurück)
Reiseroute:
Dar es Salaam - Makambako (zwischen Iringa und Mbeya) - Mafinga - Iringa - Ruaha Nationalpark - Morogoro - Usa River (nähe Arusha) - Dar es Salaam - Zanzibar Town - Jambiani - Dar es Salaam
Am Tag der Landung ließen wir uns vom Flughafen direkt zur Tazara-Station bringen (Taxi 8000 TSH) um von dort gleich weiterfahren zu können.
Da es ja sehr ungewiss ist, ob und wann diese Bahn fährt hatten wir keine Ahnung ob unser Vorhaben klappt. Es funktionierte nur, weil der Zug anstatt um 15.00 Uhr (freitags) mit fünf Stunden Verspätung erst um 20.00 Uhr abfuhr. Kosten: 25100 TSH p.P. bis Makambako; Dauer ca. 18 Stunden; 1. Klasse (eine kleine Seife und eine Rolle Toilettenpapier pro Abteil sind im Preis enthalten.
Wenn man als Paar unterwegs ist, muss man das ganze Abteil "kaufen" um auch zusammen drinnen liegen zu können. Anders bekommt man miteinander keinen Platz.
Iringa und Umgebung:
Iringa: Iringa Lutheran Centre (Kawawa Street) - frisch renovierte Unterkunft mit sehr schön hergerichteten Zimmern, gute Matratzen und auch gutes Essen; Preis p.Nacht: 20 US$ für Einzelzimmer und 40 US$ fürs Doppelzimmer inkl. Frühstück.
Bus der Firma "Sumry" nach Morogoro (ca. 8 Stunden) pro Person 15000 TSH (ist der Bus, der auch nach Dar es Salaam fährt).
Isimilia-Schlucht: Wir haben keine Fossilien gesehen, jedoch die Isimilia-Schlucht war für einen ca. 1,5 Std dauernden Spaziergang echt sehenswert. Pro Person 3000 TSH.
Ruaha Nationalpark: Eintritt p.P. betrug 20 US $ ; der Nationalpark ist wirklich sehenswert; schon am ersten Tag haben wir in den ersten beiden Stunden sehr viele Tiere (Giraffen, Elefanten, Nilpferde, Krokodile ) sichten können. Es war sehr trocken und deswegen trafen wir die Tiere an den kleinen übrigen "Wasserpfützen" an. (Man kann als "Tourist" nur in US$ bezahlen, selbst
wenn man, wie wir, mit Einheimischen unterwegs ist; dann zahlen die Einheimischen in TSH und als "Zuagroaster" in US$).
Norden von Tansania:
Arusha: Busverbindung nach Dar es Salaam; Zu den besten Bussen gehört "Dar Express", 28000 TSH in der Super-Klasse; Fahrzeit ca. 10 Stunden; Dar Express ist mit seinem Termina umgezogen und befindet sich nicht mehr in der Colonel Middleton Rd., aber immer noch in der Nähe des Central-Bus-Terminals
Mt.Meru-Besteigung: über die Meru View Lodge (Betreiber Debby und Horst) 600 US$ p.P. zzgl. Trinkgelder; Schlafsäcke zum Ausleihen für 30 US$ für die Tour. Hervorragender Guide und es ist beneidenswert, wie die Köche unter den Umständen so leckere Menüs zaubern können :-) Die Ranger sind durchwegs sehr freundlich. Man sollte jedoch wirklich darauf achten, langsam zu gehen und sich nicht vom Ranger "antreiben" zu lassen.
Via Via Cafe & Restaurant: Eine sehr sehr nette Adresse um einfach gemütlich in einem ruhigen, sehr nett gestalteten und dekorierten Cafe einen der leckeren Cafes zu trinken oder den leckeren hausgemachten Schokoladenkuchen zu probieren. Es ist wirklich eine Oase.
Martina S.
Die Lodge und v.a. der Besitzer werden im Reiseführer besonders hervorgehoben. Wir haben uns für 3 Nächte dort entschlossen, um den Gipfel des Kilimanjaros von Nahem zu sehen und wegen des "Berghüttenfeelings". Nachdem auf 2.800m Kälte zu erwarten war, haben wir uns insbesondere auf den beschriebenen Jacuzzi gefreut. Aber: der Jacuzzi ist seit Langem außer Betrieb! Kein Wasser drin und ringserhum kleine Baustelle. Begründung: es gibt noch keinen Strom über Landline. Aha. Früher wäre es über Generatoren gelaufen, aber nachdem 4 kaputt waren, wird der Jacuzzi eben nicht mehr betrieben. Das hat uns ziemlich enttäuscht. Nicht mal so sehr, dass kein Whirpool da war, sondern weil es auch auf der Website so beschrieben war und es nun nicht mal einen Rabatt gab. Strom gibt es über Generator in den Abendstunden (insofern das Benzin nicht alle ist, was auch vorkam). Generell ist die Lodge sehr schön, mit gigantischer Lage - wobei man etwas Glück haben muss, den Kili auch wirklich zu sehen, da er meist in Wolken verschwindet. Aber das urige Berghüttenflair konnte nicht komplett aufkommen, da wir deutlich den Eindruck hatten, dass man in uns einfach die geldbringenden Touristen sieht. So gab es 3 Min nach Ankunft die Rechnung für die 3 Tage präsentiert (pro Tag 84 USD für DZ mit HP - sehr stolzer Preis); als wir eine Wandertour und Rücktransfer o.ä. vereinbarten, erhielten wir auch dafür umgehend die Zahlungsaufforderung vom Eigentümer Philip. Philip erläuterte uns auch seine Preisstrategie - Durchschnittseinkommen in Europa sei 30.000 USD. Aha. Vergessen hat er dabei die Durchschnittsausgaben und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die etwa 10 Angestellten, die ganztags vor Ort waren (wir waren die einzigen Gäste) waren sehr nett und wir hatten mit denen die des Englisch mächtig waren, nette Gespräche. Es war aber nicht ganz klar, welche Aufgaben sie hatten (zB wurde unser Bungalow nicht mal gesäubert). Positiv vorzuheben ist die Managerin Flora, sie war sehr bemüht. Schön war es abends mit ihnen gemeinsam an der Feuerglut zu sitzen und Lieder zu singen. Auch wenn die Bungalows einfach aber nett eingerichtet sind, so ist das Haupthaus/Restaurant mit wenig Liebe zum Detail eingerichtet. Abends ist es -im August- super kalt, so dass ein Kamin o.ä. IM Restaurant schön wäre (da die Wände unten offen sind), dazu ein paar Sofas zum Lümmeln oder auch eine kleine Bar und schon wäre alles wesentlich gemütlicher. Fazit: Urige Unterkunft, tolle abgeschiedene Lage, schöne Wandermöglichkeiten durch Dörfer und am Kili aber zu teuer für den gebotenen Standard.
Die im Reiseführer als abenteuerliche Überfahrt über den Pangani River beschriebene Fährfahrt ist nun komplett easy, da es seit etwa 5 Monaten eine niegalnagelneue Fähre gibt! 2,000 TSH pro Person. Die alte ausrangierte liegt noch direkt am Anleger ;-)
Die allseits empfohlene Busgesellschaft Scandinavia Express gibt es leider nicht mehr. Es lohnt also nicht, den Busterminal in Dar aufzusuchen (s. Foto); sondern direkt zum etwas außerhalb gelegenen Hauptterminal Ubungo zu fahren, hier fahren die Busse ständig überall hin.