Tansania

von Daniela Eiletz-Kaube und Kurt Kaube

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Updates Tansania

Donnerstag 05. September 2013

Tansania: Updates vom Juli/ August

***Touren*** Kilimanjaro-Tour Machame 7 Tage hatten wir in Deustchland über moja-Travel gebucht. Vor-Ort-Veranstalter war Mauly-Tours. Sehr gute Ausstattung, Essen ebenfalls gut. Auch die Safari haben wir bei Mauly-Tours gebucht, diesmal vor Ort. 3 Tage/2Nächte Tented Camp inklusive Verpflegung für Lake Manyara/Tarangire/Ngorongoro lag bei etwa 700USD pP. ***Moshi:*** *Unterkunft: Park View Inn, 75USD pro Nacht. Das Essen war wirklich gut (besser als im Loose), dauert allerdings sehr lange, nur das Personal im Restaurant ist immer noch so unfreundlich. *Das Salzburger Steakhouse gibt es nicht mehr. Der Besitzer hat es verkauft, der neue Besitzer renoviert gerade, was es aber mal wird (Restaurant oder was anderes), wissen wir nicht. *Indoitaliano war das Esssen ok, wenn auch manchmal etwas ungewürzt. Abends meist proppenvoll, wer spät essen will, sollte lieber reservieren *Chrisburger: hier haben wir gut gegessen ***Ushongo beach*** *Beach Crab: Übernachtung im sogenannten Zelt 15USD pP, für weitere 15USD gibt es ein 3-Gänge Abendessen, nur der Hauptgang kostet 8USD. Essen war sehr lecker. Frühstück muss man sich wetterabhängig mit vielen Bienen teilen. Schnorcheln bei entsprechender Personenzahl 25USD, Spaziergang ins Hinterland 7USD. Man kann Spiele ausleihen, Tischtennisplatte, Beachvolleyplatz vorhanden. Billard 1500TSH pro 30min. Bezahlung bar in USD und TSH sowie mit VISA möglich (einige kleinere Posten wie zB Briefmarken MÜSSEN bar bezahlt werden). ***Stone Town*** *Übernachtung im Zanzibar Grand Palace, neues Hotel (daher noch in keinem Reisefüher) mit 36 Zimmern. Wir haben 143USD pro Nacht bezahlt, allerdings war das wegen Eid al Fitr. Üblicherweise liegt der Preis wohl um die 90USD. Das Hotel liegt in der Malindi Rd, nahe dem Zenji. Sehr sauber, warmes Wasser, AC, mäßiges Frühstücksbuffet. *House of Spices: sehr zu empfehlen, wir hatten dort ein wunderbares Abendessen mit kostenlosem Starter. Alles sehr lecker und gut gewürzt (nicht scharf, sondern gut abgeschmeckt) *Mercury Bar*: können wir nicht empfehlen, Service und Essen lausig, das Personal hat Müll einfach auf den darunterliegenden Strand geworfen. ***Geld*** Wir hatten 1500USD dabei und sonst Bargeld TSH am Automaten mit der VISA abgehoben. In Moshi und Stone Town waren jede Menge Automaten vorhanden. Safari, Beach Crab Resort und Inlandsflug haben wir mit VISA-Karte bezahlt (Aufschlag 5-6%).

Von:Corinna Kaul


Sonntag 28. Juli 2013

Kleine EcoLodge unter deutscher Führung zwischen Pangani und Saadani

Seit Anfang des Jahres gibt es eine neue, kleine Lodge an der Küste Tansanias zwischen Pangani und Saadani NP mit reichlich leeren und weißen Stränden.  Gemütlich, super leckeres Essen und toller Service. Safaris nach Saadani können auch unternommen werden. Ansonsten ist die Lodge einfach super gut geeignet zu entspannen und sich zu erholen. Preise sind ab 110 Euro für ein Doppelzimmer im Busch mit heisser Dusche, Vollpension. Die Website ist www.pangani-ecolodge.com

Von:Anonym


Sonntag 02. Dezember 2012

Neue Verkehrsverbindungen in Tansania

Hallo, es gibt wieder einmal Neuigkeiten im Bahn- und Flugverkehr. Zunächst einmal verkehren ab Freitag wieder Züge zwischen Dar und Mwanza. Abfahrt ist jeden Deinstag und Freitag 14.30 von Dar. Bis zum nächsten Zusammenbruch.
Viele wichtiger ist meiner Meinung nach eine neue Fluglinie. Sie heißt FastJet und ist eine Tochter von EasyJet. Die Flüge sind auf der Strecke zwischen Dar und Kilimanjaro kaum teurer als der Bus, nämlich 32,000 TZS inklusive ein Handgepäck, sowie 8,000 TZS für jedes Gepäckstück bis 20 kg, zuzüglich Tax (ca. 10,000). Flüge sind 1x täglich. Ebenso angeflogen von Dar aus wird Mwanza, was wahrscheinlich das Ende von Air Tanzania besiegelt.
Sehr günstig nach Tansania geht es mit Turkish Airlines, fliegen ab Dienstag auch nach Kilimanjaro, hin und zurück etwa 650 Euro. Habe die Linie (noch von Dar und Nairobi) schon zweimal ausprobiert und kann nichts Negatives berichten.
Damit gibt es nach meinem Dafürhalten keinen Grund mehr, Tansania nicht in seine Planungen einzubeziehen.


Von:jschi0846


Montag 22. Oktober 2012

Empfehlung Tourenanbieter in Moshi

Ich war mehrere Wochen in Tansania und hatte mir unter anderem in den Kopf gesetzt auf den Meru zu steigen. Letztendlich haben wir uns für die Firma Materuni Tours & Safaris in Moshi entschieden - und lagen damit goldrichtig. Auch wenn es das beste Angebot eines seriösen Anbieters war und auf alle unsere Wünsche eingegangen wurde, hat es nicht an Qualität gemangelt. Der Guide war sehr nett und das Essen mehr als ausreichend und immer gut. Es war de facto mit das beste Essen, das ich in Tansania hatte. Auch von Bekannten, die mit Materuni Tours z.B. auf den Kilimanjaro  gegangen sind oder eine der Cultural Tours in die Umgebung von Moshi gemacht haben, waren durchweg begeistert. Es ist eine klasse junge Agentur, deren Zielgruppe klar im Budget Bereich liegt, die aber trotzdem herzlich gute Qualität abliefert. Von daher kann ich Materuni Tours (www.materunitours.com) nur empfehlen und hoffe dass meine Empfehlung über diesen Weg möglichst viele Reisende erreicht.

Schöne Grüße
Pia R.

Von:Redaktion


Montag 22. Oktober 2012

Sansibar - neue Tauchbasis unter österreichischer Leitung

Hallo,
 
seit diesem Sommer gibt es in Nungwi, Sansibar, eine neue Tauchbasis unter österreichsicher Leitung:
 
DIVING POSEIDON
at Baraka Beach Bungalows
Nungwi, Sansibar
Tel: +255 (0) 77 77 20 270
e-mail: office@divingposeidon.com
skype: diving.poseidon
 
geöffnet täglich von 8:30 bis 17:30 ... manchmal auch länger ;-)
 
Angeboten werden Tagestouren (derzeit ab USD 95,- für 2 Tauchgänge inkl. Equipment), Ausfahrten nach Mnemba, Tumbatu und Leven Banks sowie Nachttauchgänge. Die PADI-Ausbildung geht vom Open Water Diver (ab USD 360,-) bis hin zum Dive Master; außerdem: Organisation von Flughafentransfers, Unterkunft, Inselausflüge und vieles andere mehr.
 
Bernhard & Ilse Kotlan

DIVING POSEIDON
Nungwi
P.O.Box 1086 - Zanzibar
Tanzania
+255 (0) 7777 20270
mailto:office@divingposeidon.com
www.divingposeidon.com

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Oktober 2012

Tourenanbieter-Tipp

Ich habe noch eine Empfehlung für Tansania, selber erlebt und gute Refenzen von mehreren Bekannten:

In Arusha: www.highpeaks-expeditions.com, Tel. +255 272 545 080, mobile +255 754 263 216. Untere bis mittlere Preisklasse, sehr guter individueller Kundenservice. Safariangebote und Bergbesteigungen.

Ursula J.

Von:Redaktion


Freitag 20. Juli 2012

Sansibar-Fähre gesunken

Hallo, für alle, die es noch nicht wissen: Die MV Skagit ist Mittwoch Nachmittag auf dem Weg nach ZNZ mit 290 Menschen an Bord gesunken. Es werden noch etwa 100 Menschen vemißt, bis Donnerstag abend sind 86 Tote geborgen worden, unter ihnen aich Touristen. Das zweite schwere Fährunglück in einem Jahr.

Von:jschi0846 (verschoben aus dem Forum, Anm. d. Red.)


Donnerstag 21. Juni 2012

Iringa & Zansibar

Ich habe 5 Wochen in Tansania verbracht und dabei den Loose-Reiseführer (2. Auflage, 2012) verwendet. Insgesamt hat mich das Buch am meisten angesprochen (was Aufmachung, Bilder, Struktur und Texte angeht) und es hat mir unterwegs wirklich gute Dienste geleistet. Hier einige Anregungen zu Iringa & Zansibar:
Iringa In Iringa war ich 4 Wochen und hatte das Glück mit jemandem dort zu sein, der den Ort schon seit Jahren sehr gut kennt, Kiswahili spricht und auch viele einheimische Freunde hat. So habe ich Iringa auf unterschiedliche Weise kennenlernen können.
 
Neemas: Wie beschrieben eines der netteren Cafes in Iringa mit sehr freundlichem, herzlichem Personal und gutem Essen. Einziger Wermutstropfen: man trifft dort v.a. viele Touristen und die Preise sind allein in den 4 Wochen, die ich dort verbracht habe, sprunghaft angezogen worden (z.B. Saft von 1000 auf 1500 TSH – ein vergleichbarer Saft in einem der kleinen einheimischen Stuben kostet zum Vergleich 800 TSH).
 
Lulu's Cafe: Das Lulu`s haben wir nur einmal probiert und waren leider sehr enttäuscht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist schlecht (teuer für vergleichsweise kleine Portionen, eine kleine Portion Reis zu einem chin. Hühnergericht muss mit 2000 TSH extra bezahlt werden, das Essen ist selbst für tansanische Verhältnisse sehr fettig), der Service mau (wenig motivierte, unaufmerksame Bedienung) und ein großer Teil der Gerichte und Getränke auf der Karte waren nicht zu haben. Zudem war von chinesischem (Huhn süß-sauer war in keiner Weise der Beschreibung entsprechend) und dem indischem Touch wenig zu merken. Stattdessen gab es griechische Angebote. Pluspunkt: leckerer, erfrischender Saft.
 
Baba Nusu: ich muss gestehen, dass ich es nicht probiert habe, da sich die Geschichten über verdorbene Mägen bei Erwähnung dieses Namens häuften und einheimische Freunde nur laut gelacht haben oder aber erschrocken waren, wenn wir von dem Tipp, dort hin zu gehen, erzählt haben.
 
Saivilla: wie beschrieben eindeutig die beste Adresse, wenn man sich mal etwas Besonderes leisten möchte und keine Lust auf die einheimische Küche hat – tolle Küche, sehr guter Service, völlig angemessenes Preis-Leistungsverhältnis. Leider trifft man auch hier nahezu nur Touristen.
 
Hasty Tasty: so gut wie beschrieben.
 
Durch einfaches Rumstöbern und Tipps von einheimischen Freunden habe ich zudem noch das eine oder andere Örtchen entdeckt und lieb gewonnen – allerdings bleiben diese hier ungenannt, da jeder sicher selbst seine ganz persönlichen Lieblingsorte entdecken sollte
Sansibar:
Da meine ausgewählte Unterkunft (Zenji Hotel) nur noch „teure“ Zimmer frei hatte, mein Budget hingegen nur noch sehr klein war, musste ich leider eine andere Unterkunft nehmen. Allerdings war das Personal im Zenij sehr nett und hat mir bei der Suche geholfen. Schließlich bin ich im Narrow Street Hotel (nur wenige Gehminuten entfernt) gelandet. Dies möchte ich gern als Tipp vorschlagen: das Personal ist sehr nett und die Unterkunft für einen schmaleren Geldbeutel absolut gut im Preis-Leistungsverhältnis. Ich hatte ein Einzelzimmer mit großem Bett in tansanischem Stil, Ventilatoren, Moskitonetz, kleinem Fernseher, Bad mit Dusche/Badewanne (auch heißes Wasser) und WC mit kleinem Vorraum, in dem ein Schrank stand. Das ganze eher gemütlich-arabisch angehaucht und weit entfernt von Plastik-Kitsch und Hochglanzfliesen. Stattdessen dunkle Holzmöbel, arabische Schrifttafeln, Holztruhen etc. Zimmer auf 3 Stockwerken (insgesamt ca. 9).
 
Preise: (Zahlung in TSH war kein Problem, Handeln möglich – so habe ich 60.000 TSH für 2 Nächte gezahlt; incl. Frühstück: Africafe instant, Obst, Brot, Omelette, frischer Saft)
Single: non residents $ 25, residents 25.000 TSH
Double: non residents $ 50, residents 50.000 TSH
Triple: non residents $ 75, residents 75.000 TSH
 
Das Hotel ist von der Zanzibar Comission of Tourism als gut beurteilt (graded A), zumindest wenn man der entsprechenden Urkunde an der Rezeption Glauben schenken darf.
 
„Narrow Street Hotel“
P.O. BOX 1642 Zanzibar-Tansania
Kokoni, Dega, Malindi Street
Phone: 2232620, mobil: 0774-281010
Mail: narrowstreethotel@ymail.com
 
Äthiopisches Restaurant: Seit kurzem gibt es ein neues äthiopisches Restaurant (ich selbst habe den Tipp von einem Deutschen Bekommen, der bereits seit 6 Jahren in Tansania lebt und die Besitzer kennt). Es heißt „Abyssinian Maritim“, befindet sich in der Nähe des africa houses und bietet authentische ätiopische Küche zu fairen Preisen. Leider konnte ich die genaue Adresse nicht herausfinden.
 
Generell war die Bezahlung der Fähre Daressalam-Sansnibar und der Unterkünfte in TSH kein Problem, auch wenn US $ bevorzugt und üblicherweise angegeben waren.
 
Ansonsten habe ich viel Spaß mit dem Reiseführer gehabt. Natürlich habe ich mich schon vor der Reise durch  die für mich wichtigen Seite gearbeitet, aber letztlich habe ich aus Zeitmangel vor der Reise vieles einfach auf mich zukommen lassen. Da ich hingegen am Ende viel Zeit auf dem Flughafen hatte, habe ich das gleiche nach meinem Aufenthalt noch einmal wiederholt – nur diesmal viel ausführlicher (sprich: ich habe wirklich alle Kapitel über Verhaltens-/Reisetipps, Land & Leute, Iringa, den Weg dort hin, Daressalam, Sansibar und so manch andere Gegend gelesen. So hatte ich einen guten vorher-nachher-Vergleich und kann nur sagen, dass viele Beschreibungen und Querverweise wirklich klasse waren und zumindest das Stück Tansania, das ich erlebt habe, den Angabe weitgehend entsprach. Da ich wie gesagt viel Kontakt zu Tansania- (insbesondere Iringa-)Kennern und Einheimischen hatte, kann ich rückwirkend sagen, dass der Reiseführer wirklich hält, was er verspricht und v.a. liebevolle Individual-Tipps statt dem üblichen Touri-Infos bietet. Vielen herzlichen Dank – ich hatte viel Spaß damit.
 
Mit herzlichem Gruß,
Astrid P.

Von:Redaktion


Dienstag 24. April 2012

Serengeti

Wir haben eine Safari-Tour in Tansania gemacht und uns hat das Land sehr gut gefallen - der Loose-Reisführer war sehr hilfreich, übersichtlich und informativ.

Hier einige Anmerkungen:
Der Zeltpatz in der Serengeti ist leider nicht zu empfehlen. Wir waren im Zentrum in Seronera und obwohl gerade Niedrig-Saison war, war der Essplatz übervoll, die sanitären Anlagen bei weitem nicht ausreichend und kaum gesäubert und gerade im Ess- und Küchenbereich waren Unmengen von Ratten unterwegs auf Reste-Suche, d. h. wir konnten kaum unsere Picknick-Sachen irgendwo abstellen ohne sie vor den Ratten verteidigen zu müssen. Sehr lästig. Für diese stolzen Preise, die wir hier bezahlten, kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das gilt übrigens auch für die angebotenen Touren in den Parks. Die Preise sind völlig überzogen!
Karin M.

Von:Redaktion


Freitag 09. März 2012

Sansibar und das nördliche Bergland

Transport
Von Arusha/Moshi nach Dar: Überlandbus empfehlenswert Kilimanjaro Express 28000TSH inkl. Snack und Getränk. Hält in Ubungo Busterminal. Taxi bis zur Fähre max. 15000TSH. Sonst Dar Express oder Scandinavian Express. Fahren alle etwa zu gleichen Zeiten, sind gleich teuer und kommen um ähnliche Zeiten an. Die letzte Fähre von Dar nach Sansibar ist mit dem morgendlichen Bus von Arusha oder Moshi kaum zu erreichen.

Von Dar nach Sansibar: Coastal Airlines one way 46 Dollar . Von Touristen werden meist ca. 80 Dollar verlangt. Letzter Flieger 17.30 Uhr. Gute Option wenn man die letzte Fähre verpasst. (die fährt im übrigen öfter gerne mal um 15.45 Uhr statt um 16.00 Uhr)


Sansibar
Forodhani Food Market: Mittlerweile gibt es eher einfache Stände an denen weiterhin Sansibar Pizza, Shawama oder ähnliches für 2000-4000TSH verkauft werden aber auch typische Touristenstände mit schönen aber häufig teuren Meeresfrüchten. Das Essen hier ist zwar gut, kann aber schnell ins Geld gehen.

Kiponda: Wer es schlicht und einfach aber zentral mag. Sauberes Hotel von aussen etwas heruntergekommen, Preis 2-3

Princess Salme Inn: schöne und sauber, aber kleine Zimmer, etwas ausserhalb. Kostenloses Internet und Airport Transfer. Preis 2-3

Abuso Inn: schönes muslimisch geführtes Haus mit grossen Zimmern, sehr bemühter Besitzer. Ausflüge werden einfach, schnell und preisgünstig organisiert. AC und eigenes Bad. Lage gegenüber Tembo Hotel. Zimmer mit Blick aufs Meer. Frühstück inklusive. Preis 4

Archipelago: mittlerweile sehr touristisch. Preis/Leistungsverhältnis lässt eher zu wünschen übrig. Aber schöner Ausblick von der Terasse.

Foro Cafe: mit Abstand der beste Kaffee in Zanzibar (oder Tansania?) auch Cappucino oder Latte Macchiato lassen keine Wünsche offen. Super Brownies und Kuchen aber auch Panini mit Avocado Creme oder ähnliches.

Prison Island Ausflug für jeden, der Stone Town entfliehen möchte. Boote können problemfrei
für 30 Dollar pro Boot (unabhängig von Passagierzahl und Zeit) gemietet werden. Eintritt 4 Dollar oder 7000TSH. Übernachtung im schönen Ressort ab 250 Dollar. Wer den Ausflug macht, sollte Badehose und oder Schnorchel einpacken. Kristallklares Wasser auch wenn die Korallen hier weitestgehend abgestorben sind.

Nungwi Mittlerweile komplett verbaut und bald direkter Übergang der Anlagen nach Kendwa. Nur noch mit italienisch Kenntnissen zu empfehlen. Anreise mit dem Taxi von Stone Town oder Airport 40 Dollar.

Kendwa Immer noch sehr schöner Strand ohne grossen Einfluss von Ebbe und Flut, so dass Schwimmen den ganzen Tag möglich ist; Sonnenuntergang inklusive.

Kendwa Rocks Immer noch nette Anlage, wenn auch langsam der Backpacker Style dem Image eines Allinklusive Resorts weicht. Frühstück sehr mager. Zimmer zum Teil etwas heruntergekommen. Preis 3-4; Tauchbase: Filiale von Zanzibar Watersports

Fisherman s Local restaurant: super Fisch zu super Preisen. Nicht einfach zu finden, aber die meisten Einheimischen können weiterhelfen. Frischer geht’s nimmer.
Mnemba Schnorchel- oder Tauchtripps können am einfachsten von Kendwa oder Nungwi
aus gebucht werden. Entweder über die Tauchbasen oder bei den Beachboys. Preis ab 25 Dollar in der Nebensaison verhandelbar. Wer v.a. schnorcheln will, sollte über die Tauchbasen buchen, wer auf Grillen am Strand steht eher bei den Beachboys. Der Marine Park ist weniger sehenswert wie erwartet. Auch hier sind viele Korallen abgestorben. Der Eintritt wird von den Veranstaltern
übernommen.

Matemwe Netter Sandstrand mit aber deutlicher Ebbe und Flut. Durch die Seegrasplantagen viele Seeigel und Algen im Wasser. Ruhige Gästehäuser mit meist nur wenigen Zimmern und direktem Strandzugang. Z.B. Villa Kliva, Villa Loiki, Bungalos Seles uvm. Preise im mittleren und gehobenem Niveau.

Panga Chumvi Wendy die Managerin hat sich hier ihren eigenen Traum eines netten Gästehaus am Strand erfüllt. Gegenwärtig im Umbau um die bisher nur 3 auf mehr Zimmer auszubauen. Eigenes Restaurant mit Chefkoch Suleiman am Strand. Hier kann man sich sein Abendessen wünschen. Die Preise für Essen, Getränke sind eher im oberen Bereich, aber das Essen ist es wert. Noch einige
Anfängerfehler aber Wendy ist bemüht, dass ihre Gäste glücklich sind. Preis 4

Moshi Kilimanjaro Express: 28000TSH von Moshi nach Dar inkl. Snack und Getränk. Abfahrt 7h an der Verkaufstelle am Clocktower. Fährt bis Ubungo Bus Station, nicht nach Dar Downtown. 16 Uhr Fähre nach Sansibar ist mit allen Bussen eher unrealistisch zu erreichen.

Mt. Meru Besteigung kostet ca. 500 Euro pro Person ob in 3 oder 4 Tage macht finanziell kaum einen Unterschied. Ob zu Hause oder vor Ort gebucht wird, macht ebenfalls keinen Unterschied. Auch wenn man vor Ort Guide, Ranger und Essen einzeln arrangiert, lassen sich nur wenige euro sparen. Dafür muss mindestens 1 Tag Organisationzeit eingeplant werden. Besser ist es einen Guide direkt von zu Hause per Mail anzufragen. Dieser organisiert dann zusammen mit dem Operator ihre Tour. Vorteil: die Guide, Porter etc. erhalten eine Beteiligung und höheren Lohn von den Operatoren.
Guides: calvin.temu@yahoo.com, victor.kinyaiya@hotmail.com.

Anzuraten ist der Auf- und Abstieg in 4 Tagen wer dafür Zeit hat. Schöner Nationalpark mit vielen Büffeln, Giraffen, Zebras und Affen. Sehr abwechslungsreiche Flora und Fauna. Hütten mit gutem Niveau, sauber. Miriakamba Hut mit Stromversorgung und Steckdosen in den Unterkünften.
Die längere Wandertour vom Gate entlang am Fig tree bis zur Miriakamba ist am ersten Tag zu empfehlen. Die Tour ist technisch wenig anspruchsvoll. Der Gipfeltag erfordert aber etwas Trittsicherheit und eine gute Kondition. Als
Akklimatisation sollte am 2. Tag der Little Meru bestiegen werden.

Malariaprophylaxe: weder für die Berge (ab 1800Hm) noch für Sansibar ist diese erforderlich. Sollte der Urlaub in Sansibar abgeschlossen werden, kann diese Zeit schon als „Rückkehrzeit“ gewertet werden. Die beste Verträglichkeit besteht für Malarone. Eine homöopathische Prophylaxe macht wenig Sinn. Auch noch Rückkehr kann die Malaria noch nach mehrern Monaten, sogar Jahre
auftreten. Hardy H.

Von:Redaktion