Habe eine Tour durch Tansania gemacht, anbei ein paar Anmerkungen.
Zimmerpreise
Unter 10 Dollar ist sicher nichts mehr zu finden. Selbst Dormbetten kosten
meist zwischen 10-20 Dollar. Einfache Bambushütten mit Gemeinschaftsbad ab 20 Dollar/Zimmer. Mit AC ab 40 Dollar/Zimmer. Inklusive eigenem Bad ab 50-60 Dollar.
Essen
Selbst in einfachen touristischen Restaurants (Moshi, Arusha) muss man ab ca. 7500 TSH rechnen. Auch in westlicheren Restaurants ist ein Tellergericht mit Getränk ab 10-15000TSH zu haben. In den westlichen Restaurants auf Zanzibar muss man um 10 Dollar pro Gericht kalkulieren.
Flugpreise
Sind leider gestiegen. Für einen Gabelflug mit Condor muss ab 1000 Euro gerechnet werden. Auch Flüge mit Emirates oder KLM sind auch in der Nebensaison kaum unter 1000 Euro zu haben. Lediglich nach Dar El Salaam ab 800 Euro.
Einreise
Bei Ankunft in Sansibar waren bei uns keine erneuten Einreiseformalitäten am Flughafen notwendig. Weiss aber nicht ob das generell so ist. Eine Taxifahrt nach Kendwa; Nungwi oder auch die Strände im Osten sollte max. 40 Dollar kosten von Stone Town oder Airport.
Visaformulare werden bei den meisten Airlines im Flieger verteilt. Wer in der Nebensaison fliegt oder einen frühen oder späten Flug hat, kann die Formalitäten getrost vor Ort erledigen.
Geld
Geldautomaten sind mittlerweile in allen mittleren bis grossen Städten in ausreichender Menge verfügbar. Wer also in touristischen Gefilden bleibt, sollte da keine Schwierigkeiten bekommen.
Travellerchecks sind völlig obsolet und veraltet. Wenn überhaupt nur zu schwierigsten Konditionen einlösbar.
Kreditkarten sind weit verbreitet. Vor allem Visa; Mastercard wird weiterhin nur selten akzeptiert. Gelegentlich kann die Zahlung durch die mangelnde Stromversorgung schwierig werden.
Bargeld ist zu bevorzugen.
Strom
Stromversorgung ist in allen Mittelklassehotels gewährleistet. Stromausfälle kommen eher selten vor.
Elektrische Geräte können mit dünnem Stecker auch ohne Adapter verwendet werden. Lediglich der 3. Pol muss überbrückt werden.
Ausflüge und Touren
Die Miete von Wanderausrüstung ist teuer. Manche Veranstalter kontrollieren die Ausrüstung und fehlende Gegenstände müssen „nachgerüstet“ werden. Am besten vor Anreise eine Liste zustellen lassen.
Trekkingtouren auf den Kilimanjaro oder den Mt. Meru können ohne Probleme vor Anreise in Europa gebucht werden. Vor Ort sind die Preise nicht billiger. Nur wer viel Zeit hat um Guide, Essen, etc. einzeln zu organisieren kann wenige Euro sparen. Guter Veranstalter mit fairen Preisen: Moja Travel, die ich auch schon in Marokko kennengelernt habe. Arbeiten in Moshi mit Mauly Tours
zusammen. Als Guide direkt kann ich Calvin empfehlen calvin.temu@yahoo.com.
Gesundheit
Malariaprophylaxe: ist für die Bergregionen über 1800m und für Sansibar nicht erforderlich. Sollte der Urlaub auf Sansibar beendet werden, kann diese Zeit schon als „Ausreise“ gewertet werden.
Nahverkehr
Taxi: lizensierte Taxis haben eine Lizenznummer auf der Wagenseite. Bei anderen Taxis fährt man auf eigene Gefahr.
Hardy H.
Hallo,
wir reisen regelmäßig mit den Loose-Reiseführern und sind immer sehr zufrieden damit. In diesem Jahr hatten wir den Reiseführer "Tansania" für unsere Reise durch Sansibar. Eine kleine Anregung bzw. Information: Der Untausch von Reiseschecks war in keiner der 8 Banken in Stown Town möglich. Die Mitnahme dieses Zahlungsmittels ist daher nicht zu empfehlen.
Anja S.
Diese drei Restaurants/Cafés gibt es leider nicht mehr:
- Epi D'Or, Samora Avenue (S. 179) - Das Haus wurde abgerissen, stattdessen wird ein neuer Neubaukomplex, der Samora-Tower, an dieser Stelle gebaut.
- Fairy Delight, im Heritage Motel (S. 179) - Das Restaurant ist umgezogen, stattdessen gibt es dort nun ein libanesisches Restaurant.
- The Pub, im Slipway (S. 180) - Leider gibt es den Pub nicht mehr, statt dessen gibt es dort nun ein Tanzania Coffehouse.
Marika B.
Einen absoluten Geheimtipp möchten wir noch weitergeben:
Sansibar, Paje (Ostküste)
Teddys Place - www.Teddys-Place.com
Diese wundervolle Lodge ist neu und unter deutschem Mangament. Teddy, der Koch, kocht frisch, der Service ist freundlich. Das Meer liegt direkt vor der Tür. Man wohnt in netten, neuen bandas, man teilt sich ein Bad. Die Preise sind unschlagbar. Für Budgetreisende unbedingt empfehlenswert, weil es alles beinhaltet: Strandfeeling, entspannte Bar und liebevoll gestaltete Rückzugsplätze und günstige Preise. Und dazu hat man immer einen deutschen Ansprechpartner. Wir waren total begeistert, so wie alle anderen auch. Double Bungalow + Frühstück: 35 $
Marika B.
In Arusha ist es ratsam, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf der Straße zu sein. Wir hatten erst eine nette Unterkunft aus dem Handbuch, aber wenn im August die Sonne schon gegen halb 7 unter geht, ist man eine wirklich lange Zeit im Zimmer "eingesperrt", wenn man nicht mehr raus kann.
Arusha Backpacker Hotel – www.arushabackpackers.co.tz/
Das "Arusha Backpacker Hotel" ist ein typisches Hostel: günstig, sauber, aber sehr, sehr einfach. Aber das große Plus: es hat eine nette Bar mit Restaurant auf der Dachterasse, von der aus man nicht nur tagsüber den Mount Meru wundervoll sieht, sondern nachts auch einen schönen Überblick über das bunte Treiben auf der Straße hat, ohne sich in Gefahr zu begeben. Double Room + Frühstück: 20 $
Marika B.
Hallo zusammen, sind eben von einer 4 wöchigen Tansania Rundreise zurück und möchten Euch ein paar Tips geben:
Hello reader,
In the Safari Guide Tanzania I saw that the information about Bahari
Divers on page 98 is no longer the correct information about Bahari
Divers.
The correct information is;
- the phone nummer is +255 (0) 777 48 48 73
- the email adress is info@baharidivers.com
- the website is www.baharidivers.com
- manager is Marjon Meulman from the Netherlands who also speaks German
(she is diving more than 10 years)
- at the moment 2 dives on 1 day with lunch cost $115 per person
- at the moment the Open Water Diver course cost $500
- at the moment the Advanced Open Water Diver course cost $400
We also offer snorkeling for $35 per person, snorkeling on 2 different
reefs, including equipment (mask, snorkel, fins and wetsuit) and lunch
Best regards,
Marjon
Bahari Divers
Zanzibar
Ich war ein halbes Jahr in Tansania als Volunteer und als Tourist mit dem Loose-Reiseführer unterwegs! Zunächst danke für die Informationen, die recht zuverlässig waren. Allerdings sind in Tansania die wenigsten mit dem Auto unterwegs. Tansania ist ein sehr friedliches und auch für Frauen allein gut zu bereisendes Land, sehr viele Tansanier sprechen inzwischen ganz gut Englisch!
Außerdem möchte ich noch auf ein Resort auf Sansibar aufmerksam machen: Kilimani Kwetu, hat auch eine Homepage. Dort habe ich insgesamt 4 Wochen verbracht, 2 über Weihnachten/Silvester und 2 im März, eine wunderbare Zeit, sehr herzlich, klein und fein, ein super Koch und ich bin Vegetarierin und nette Gästerunden zum Dinner!
Regine H.
Ich komme grade von einem 6-wöchigen Sansibaraufenthalt (incl. 6 Tage auf Mafia-Island) zurück und möchte gerne ein paar Updates mitteilen.
Mafia Island:
Der Eintritt in den Mafia Island Marine Park kostet mittlerweile 20 US-Dollar pro Tag!!!! Das schlägt sich natürlich besonders auf die Reisekasse nieder, wenn man innerhalb des Parks wohnt und das jeden Tag dazu berappen muss.
Außerhalb des Parks gibt es ein tolles, neues Resort: www.butiamabeach.com, südlich der Hauptstadt Kilindoni gelegen (ca. 10 min. Autofahrt vom Flugplatz). Kann ich unbedingt empfehlen.
Sansibar:
Kizimkazi:
Das Karamba-Resort kann ich nur noch bedingt empfehlen. Die Küche hält nicht, was sie verspricht, viele Gerichte auf der Karte waren nicht zu bekommen (u.a. “Catch of the day”, obwohl die Fischer direkt nebenan den Fisch verkaufen, oder frischer Kokusnusssaft) und man muss schon nachmittags fürs Dinner ordern, sonst dauert es bis zu 2 Stunden. Es gibt jetzt einen Pool, der ganz schön ist und 3-4 neue, große Bungalows. Von der im Buch beschriebenen, herzlichen Atmosphäre, die die Eigentümer verbreiten, habe ich leider nichts gespürt, sie haben sich etwas rar gemacht.
Die Tauchbasis in Kizimkazi soll nicht mehr in Betrieb sein, das konnte ich jedoch nicht mehr überprüfen.
Michamvi:
Hier gibt es eine supertolle, neue Bar, das KAE FUNK. Ein Highlight, tolle Ausstattung, schön dekoriert, schön gelegen mit Blick auf die Chwaka Bay und Sonnenuntergang. Es werden auch noch Bungalows gebaut, die zur nächste Saison fertig sein sollen. Telefon: +255 (0) 777 439 059
Bwejuu:
Neue Unterkunft: Makuti Beach Hotel (direkt am Strand vor Mustafas Place gelegen). Sehr zu empfehlen, nur 5 Bungalows, zwei Bandas und ein großer Familienbungalow. Sehr gutes Restaurant. www.makuti-beach-hotel.com, Telefon +255 774 372947 (englisch + spanisch)
Viele Grüße,
Ilse T.
Wie in all den Jahren zuvor, waren wir auch im letzten Urlaub wieder mit dem Loose Travellerhandbuch unterwegs. Dieses mal reisten wir im Dezember für 3 Wochen durch Tansania.
Hier ein paar Ergänzungen bzw. Veränderungen, die ich während des Urlaubes feststellen konnte mitteilen.
1. Kilimanjaro-Tour
Wir haben uns für die Machame Route von Moshi aus entschieden. In Moshi angekommen sind wir auf die Suche nach den angegebenen Reiseveranstaltern gegangen. Zaratours war uns zu teuer, Chagga Tours war über all die Tage geschlossen. Leider war auch keine Information angebracht, ob es nur vorübergehend ist oder dauerhaft. Sind dann eigentlich zufällig bei Matatatours gelandet. Es befindet sich direkt gegenüber von Chaggatours gleich neben dem Buffalo Hotel. Dort haben wir uns dann für die Tour entschieden, da wir sehr gut beraten worden sind und eine Tour für 880USD pro Person bekommen haben. Die Tour war perfekt organisiert, hatten einen Guide, der gut englisch sprach und auch gut über die Gafahren am Berg und die dortige Flora und Fauna Bescheid wusste und ein super Team. Die Ausrüstung war ebenfalls erstklassig, gute Zelte und dicke Isomatten. Die Verpflegung war ebenfalls super, hatten täglich warme Mahlzeiten mit Suppe, Hauptspeiße und frischem Obst. Es gab Kaffee, Tee, heiße Schokolade, Milchpulver, Kekse, Popcorn etc. Haben die Preise mit den anderen Touristen verglichen und hatten das günstigste Angebot von allen und das ohne Abstriche in der Qualität. Können Matatatours nur empfehlen. Zu beachten und erwähnenswert ist aber, dass der letzte Tag einer Kilimanjarotour sehr lange ist. Für den Aufstieg benötigt man zwischen 6-7 Stunden. Danach gehts wieder 3 Stunden runter und nach einer kurzen Pause (etwa eine Stunde) geht es nochmal ca. 4 Stunden weiter.
2. Kiten auf Sansibar
Wir wollten unseren Urlaub mit ein paar erholsamen Tagen und einem Kitekurs auf Sansibar ausklingen lassen. Haben uns für den Nungwi Beach entschieden. Zufällig haben wir dort Mike Braun getroffen. Er ist Deutscher und hat mehrere Jahre auf der Dominikanischen Republik gelebt. Inzwischen lebt er auf Sansibar und hat dort eine dare2fly Kiteschule mit internationalen Kitelehrern aufgebaut, bzw. befindet sich noch im Aufbau.infos unter: www.dare2fly-zanzibar.com! Ein guter Tipp!
3. Stone Town
Das empfohlene ETC gibt es nicht mehr, da ist nun ein Restaurant mit neuem Namen drin, das aber ständig voll besezt war, so dass wir es nicht testen konnten.
Man sollte aber erwähnen, dass man nach Sansibar möglichst viele USD mitnehmen sollte. Sowohl die Fähren wie auch alle Hotels wollen US Dollar haben. Bei der Umrechnung in Tansanische Schilling zahlt man wesentlich mehr. Auf Sansibar selbst ist es nicht möglich US Dollar zu bekommen. War im übrigen in ganz Tansania so. Wenn man sich für die schnelle Fährverbindung entscheidet, sollte man darauf achten, mit welchem Schiff man unterwegs ist. Wir haben unglücklicherweise die "Seabus" erwischt und waren, obwohl es sich um die teurere Speedfähre handelt. dennoch über 2,5 Stunden unterwegs. Dann lieber 20 Minuten länger und angenehmer fahren und die günstige langsame Fähre nehmen! Bei der Einreise per Fähre nach Sansibar entstehen keine Kosten, per Flugzeug muss man aber eine Gebühr bezahlen. Auch sollte daran erinnert werden, dass man zur Einreise den Reisepass benötigt, denn dieser wurde von vielen Tourosten im Hotel auf dem Festland gelassen.
Einkaufen in Stone Town ist vor allem in den kleinen Gassen gut, denn dort gibt es meist dieselben Artikel wie in den großen Souvenirläden entlang des Strandes, nur sind sie dort deutlich günstiger und man kann auch gut handeln.
Auf Sansibar sind neben den Sharetaxis vor allem die Daladalas eine günstige Alternative zu reisen. Mit dem Shre-Taxi kostet die Fahrt von Stonetown nach Nungwi 8-10 US Dollar, mit dem Daladala ca. 3.000TSH. An den Daladas stehen die Ziele gut sichtbar vorne drauf. Außerhalb von Stone Town gibt es keine ATM (Bankautomaten)! Dies ist ein wichtiger Hinweis, da die meisten Touristen nicht genügend Bargeld mit an die Strände nehmen und man dann nur noch Geld per Kreditkarte zu einem mehr als schlechten Kurs und zusätzlichen 10% Wechselgebühr an den Rezeptionen der Hotels abheben kann.
4. Dar Es Salaam
Bei der Anreise von Moshi oder Arusha nach Dar Es Salaam halten die meisten Busse inzwischen am Busbahnhof außerhalb der Innenstadt und man muss ca. 12.000 TSH für die Taxifahrt bezahlen.
Das Jambo Inn bietet die Gelegenheit die Wertsachen einschließen zu lassen und macht einen sicheren Eindruck.
Das Restaurant "The Chefs Pride" befindet sich in der Nähe des Jambo Inn, müsste die Mosque St. sein, es bietet gute westliche und indische Küche zu einem guten Preis. Ab 22 Uhr gibt es für 2.500TSH ein "all you can eat" Angebot.
Am Fährhafen stehen extrem viele nicht registrierte Taxifahrer, die einen sehr aufdringlich abfangen wollen und zu überteuerten Preisen fahren wollen.
5. Travellerchecks
Wie im Handbuch ja bereits erwähnt sind Travellerchecks in Tansania praktisch nicht zu gebrauchen und sind nur als Notfalllösung nutzbar. Banken akzeptieren sie gar nicht mehr. Nur noch in kleinen Wechselstuben sind sie zu einem sehr schlechten Kurs gegen Tansanische Schilling einlösbar. Zusätzlich zum schlechten Kurs werden noch 10% Gebühr einbehalten.
Bei unserem nächsten Urlaub vertrauen wir sicherlich wieder auf die Hilfe eines Loose Travel Handbuches.
Jörg S.