Tizia Basener hat sich bei uns gemeldet und ihr kleines Hostel vorgestellt:
Ich möchte Ihnen heute unser Hostel in Arusha, Tanzania vorstellen. Das Nyumbani Hostel (www.nyumbani-hostel.com, "Nyumbani" bedeutet "zu Hause" in Kisuaheli) existiert seit April 2015. Es wird geleitet von meinem tansanischem Mann Martin (28 Jahre alt) und mir, Tizia (25 Jahre alt), ich komme ursprünglich aus Deutschland. Martin ist Safariguide und ich habe einen Bachelor in Ethnologie. Neben dem Hostel arbeiten wir auch noch für unsere Organisation für Freiwilligenarbeit und Praktika Viva Tanzania (www.viva-tanzania.com). Aufgrund von unseren Studien und Hintergründen beschäftigen wir uns mit Postkolonialismus, Afrikabildern in Medien und Tourismus sowie Stereotypen. Wir sind sehr bemüht daran, etwas zur Völkerverständigung beizutragen und unseren Gästen zu zeigen, dass „Afrika“ oder, besser gesagt Tansania, mehr ist als die Stereotype, die man in Europa und Nordamerika vermittelt bekommt.
Wir haben den Namen unseres Hostels gewählt, weil wir unser Haus mit unseren Gästen teilen und alle zusammen leben. Das Hostel ist 25 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt und obwohl wir nah der geschäftigen Stadt sind, ist unser Haus umgeben von viel Grün. In unserem Garten haben wir Bananen, Papaya, Granatapfel, Guaven, Avocado und Pfirsiche. Wir haben drei Hunde, die mit uns leben. Da wir ein kleines familiäres Hostel sind haben wir nur vier Gästezimmer: zwei Doppel-, ein Dreibett- und ein Vierbettzimmer.
Wir sind eine Low Budget Unterkunft und nehmen 15€ die Nacht pro Person inklusive Frühstück und Abendessen (+2 € optional für Wifi) oder 350€ pro Monat pro Person inklusive Frühstück, Abendessen und Betreuung (+ optional 30 € pro Monat für Wifi).
Sie finden uns auch auf Facebook: www.facebook.com/nyumbanihostel
und auf TripAdvisor: https://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g297913-d8089930-Reviews-Nyumbani_Hostel_Arusha-Arusha_Arusha_Region.html
Mit freundlichen Grüßen,
Tizia Basener
Ich als Autorin kann für das vorgestellte Hostel keine Garantie abgeben, da ich es noch nicht selbst besucht habe. Hat jemand Erfahrungen mit dem Nyumbani Hostel gemacht?
Liebe Grüße, Daniela
Eine Leserin hatte Neues aus Tanga zu berichten:
In Tanga gibt es einen neuen Busbahnhof etwa 7km westlich des Zentrums an der Straße Richtung Dar-Arusha-Highway. Dort fahren die meisten Busse zumindest vorbei, auch wenn sie an ihren jeweiligen Büros innerhalb der Stadt starten. Auch auf dem Weg nach Pangani muss man hier umsteigen.
Danke für den Hinweis! Daniela
Eine Leserin schrieb folgendes Update:
In Kisangara in den südlichen Pare Mountains hat sich etwas entscheidenes verändert: Die von der Autorin noch erwähnte Mama Grace Mngara, die über die Msafiri Primary School im Ort Aufsicht führte, ist vor ein paar Monaten leider verstorben. Einen Nachfolger, der ihr in Organisation sowohl der Übernachtung als auch von Aktivitäten ebenbürtig ist, gibt es noch nicht. Vieles, aber vor allem, ob Touristen, die nicht mit der Schule affiliiert sind, einen kompetenten Ansprechpartner in Kisangara finden, ist unklar.
Ich werde Kisangara bei der nächsten Recherchereise wieder besuchen und schauen, wie es mit der Initiative weitergegangen ist.
Daniela
Ich moechte Euch gerne ein Update fuer African View Lodges schicken (...)
1. Seit dem 15. Juni 2016 ist unsere neue African View Lodge offen, sie liegt auch an der Momella Road, nah am ANP, 20 Zimmer und 1 „Tree House“.
Rates sind die selben wie der Meru View Lodge (Hochsaison 140 USD BB fuer ein Doppelzimmer)
Die Kontakt Daten:
Phone: +255 - (0)784 - 419 232 E-Mail: info@africanview.co.tz
2. Die Ngurdoto Lodge (auch naehe Arusha Nationalpark) werden wir nicht mehr laenger unter African View Lodges weiterfuehren, Mitte November sind die letzten Buchungen und dann geht sie an die Eigentuemer zuereck. Sie steht zum Verkauf, die Zunkunft ist also noch ungewiss.
3. Zum Jahresende endet auch der Vetrag mit der Meru View Lodge (Auch naehe Arsuha Nationalpark), auch diese wird nicht mehr unter unserem Management weiterlaufen. Zum 1.1.2017 geht sie an die Eigentuemer zurueck.
4. Bahari View Lodge auf Zanzibar bleibt dabei und das Sernegti View Camp in der Serengeti auch!
Die Meru View Lodge wird also durch die nagel neue AFRICAN VIEW LODGE ersetzt.
Zurück auf Sansibar fühlt es sich fast „wie Zuhause“ an. Das Leben findet auf der Straße statt und wir fühlen uns heimisch in der wunderbaren Mangrove Lodge in Chuini, kurz hinter Bububu www.mangrovelodge.com . Haji als Einheimischer führt zusammen mit seiner Frau Marina (Italien) eine EcoLodge, die authentischer nicht sein kann. Es gibt ca. 5 Bungalows mit je 2 Wohneinheiten, die aus Bad, Schlaf/Wohnzimmer und Veranda bestehen. Ein traumhaftes Plätzchen um nach Lust und Laune zu entspannen, gut zu essen, einen Strandurlaub zu verbringen oder erlebnisreiche Ausflüge zu unternehmen. Wahlweise gibt es die Möglichkeit sich mit anderen Gästen zusammen zu schließen oder den Tag allein zu verbringen. Stonetown ist mit dem Dalladalla ca. 40 Min. entfernt. Die Gastgeber sind ideenreich und verfolgen mittlerweile verschiedene Projekte, wie im medizinischen Versorgungsbereich in Cooperation mit einem Amerikanischen Unternehmen, Umweltprojekte, organisieren Trommelkurse, Ausfahrten mit dem typisch sansibarischen Segelboot (Dhau) etc. . Ich würde sagen, hier kommt jeder auf seine Kosten und kann sich wohlfühlen zu äußerst moderaten Preisen. Außerdem ist das Essen ausgesprochen gut und reichlich!
Stonetown hat 2015 eine neue Klinik bekommen, in der eine relativ gute ärztliche Versorgung gewährleistet ist. Eines der „Global Hospitals“ unter indischer Leitung. Im Sommer 2015 waren noch nicht alle Räume fertig gestellt. Mittlerweile sollte es, wenn noch nicht fertig doch schon fortgeschritten sein.
Tolle selbst genähte Artikel kann man bei „Ushindi“ erwerben! Ein soziales Frauenprojekt mit Verkauf in Mbueni. Man fährt direkt daran vorbei, wenn man die Straße zu den Mbueni Ruins nimmt (rechte Hand).
Ein letzter Tipp für Menschen, die Abgeschiedenheit und das wunderbare Farbenspiel des Meeres lieben ist das Mango Beach House in Jambiani. Eine urige, sehr liebevoll gestaltete Unterkunft in direkter Strandlage. Wer bisher nicht abschalten konnte, wird es dort auf jeden Fall tun! Die Gastgeberin kümmert sich um die Belange der Gäste, eine Fahrt in die Stadt, Einkaufsbegleitung etc. hier lernt man das entschleunigte sansibarische Leben noch einmal anders kennen. Unter deutscher Leitung www.mangobeachhouse.com (in echt noch viel beeindruckender und schöner als auf den Fotos der Homepage!), wer buchen möchte oder Fragen hat sollte jedoch direkt anrufen, so erreicht man Lisa am besten! Ebenfalls sehr moderate Preise.
Alles in allem eine tolle Reise die nicht nur durch meine Tochter sondern auch zu unserer beider Freude mit dem tollen Tansania Reiseführer begleitet wurde! Tatsächlich ein guter authentischer Reisebegleiter!
Claudia B.
Ich sende einige Ergänzungen zu dem Loose Tansania Reiseführer, der mir sehr gut gefällt und mich gut begleitet hat!
Ich habe mit meiner Tochter zusammen eine Safari ins Selous Game Reserve und das Mainland von Tansania unternommen. Der Erfahrungsbericht ist nur ein kleiner Teil von dem, was wir erlebt haben, jedenfalls hätte ich nie gedacht, mich so heimisch im fernen Sansibar fühlen zu können. Eine total andere Welt und doch konnte ich ein vertrautes Gefühl entwickeln. Dies lag sicher vorwiegend an der Aufmerksamkeit der jeweiligen Gastgeber , die sich stets sehr bemühen, es den Gästen so angenehm wie möglich zu gestalten und nicht zuletzt an der Nähe zu meiner Tochter.
Nachdem ich mich einige Tage auf Sansibar in der mir bereits bekannten Mangrove Lodge akklimatisiert hatte, haben wir unsere Safari gestartet.
Mit Coastal Aviation sind wir früh am Morgen mit einer der kleinen Maschinen (ca. 10 Passagierplätze) zum Selous Game Reserve geflogen, wo wir auf dem Selous Mtemere Airstrip zwischen gallopierenden Gazellen und Giraffen landeten. Das allein war schon ein wunderbares Erlebnis. Wir wurden bereits vom Fahrer und Guide von unserem Camp erwartet.
Im Selous River Camp angekommen wurden wir mit Mangosaft und feuchtwarmen Tüchern im Empfang genommen und eingewiesen in unser kleines uriges „Mudhouse“, eine typische Massai-Lehmhütte mit kleinem Bad und Terrasse mit Blick auf den Rufiji River. Wir fühlten uns herzlich willkommen und umsorgt, auch Wünsche, wie beispielsweise vegetarische Verköstigung wurden beherzt. Allerdings wurde nach meinen Beobachtungen allen Gästen das gleiche Menü serviert, da am Abend alle Gäste gemeinsam gespeist haben. Insgesamt habe ich die Verpflegung als sehr üppig empfunden (und ich bin schon ein guter Esser). Zum Abend gab es immer Suppe, Brot, Butter, was sonst eher selten in Tansania serviert wird, dann ein Hauptgericht und ein Dessert. Am Morgen konnten wir uns vom Buffet zwischen frischen Früchten, Mandasi (eine Art Schmalzgebäck), Zimtschnecken, Mangosaft und wahlweise Ei (spanisches Omlette, gekocht, Rührei oder Spiegelei mit Toast) entscheiden. Dazu eine Auswahl von Erdnussbutter, Honig, PassionsMangoBananen Konfitüre oder OrangenIngwer Marmelade. Tee, bzw. Kaffee gab es ganztägig mit heißem Wasser aus der Thermoskanne.
Die Verpflegung auf den Tagessafaris sah ebenso reichhaltig aus und wurde besonders nett mitten in der Savanne aufgetischt. Z. B. Kartoffelburger mit Salat, zum Nachtisch frische Früchte, Getränke nach Wahl, sämtliche Softdrinks, Wasser und Soda, Tee, Kaffee... oder Quiche, Cold Slaw, etc.
Wir wurden äusserst gut umsorgt und hatten ein tolles Driver und Guide Team. Alle Fragen wurden beantwortet, auf alle Wünsche wurde eingegangen, sicher hat das auch mit der Anzahl der jeweiligen Teilnehmer einer Safari zu tun, wir hatten das Glück lediglich zu zweit zu sein.
Einziges Pech, auf unserer River Boat Tour am Nachmittag unserer Ankunft hat es leider angfangen zu regnen, und wenn es einmal regnet, dann regnet es richtig. Nächsten Morgen war wieder wunderbares Wetter.
Da unser Zeitplan die geplante Walking Safari am Morgen unserer Abreise nicht erlaubte, baten wir darum, diese zu einem anderen Zeitpunkt einzuplanen. Auch das war absolut kein Problem. Durchweg gab man uns das Gefühl, da denkt jemand mit, um unseren Aufenthalt so angenehm und einzigartig wie möglich zu gestalten.
Jeden Abend wurden wir in unserem Mudhouse mit gemütlichem Licht der PetroleumLampen erwartet, das Feuer im hauseigenen Ofen geschürt, damit wir mit warmem Wasser den Staub der Savanne abduschen konnten. Am Abend gab es Lagerfeuer mit Blick auf den Rufiji River, es wurden Nüsse und Getränke an der Bar, je nach belieben serviert (nicht im Paketpreis enthalten). Sonnenuntergänge am Rufiji mit Nilpferd Gegrunze im Hintergrund sind schon besonders idyllisch!
Dieses Paket habe ich bei Moja Travel gebucht, die sehr geduldig und hilfreich waren. Kann ich nur empfehlen, da sie kleine ReiseBausteine oder auch komplette Reisen anbieten, je nachdem was man möchte.
4 Tg. / 3 Nächte = 695, € pro Person, wobei die Anreise extra gebucht wird, entweder auch bei Moja Travel oder in Eigenregie, was preislich kaum einen Unterschied macht.
Einfacher Flug 245, € von Sansibar nach Mtemere Selous Airstrip. Inklusive waren 4 Tage Safari 3 Ü, alle Mahlzeiten (3 x tgl.), alle Transporte im offenen Wagen, was ich persönlich immer bevorzuge englischsprachiger Guide, Bootsafari, Walking Safari mit bewaffnetem Ranger
Übrigens haben wir bis auf Hyänen, die sich tagsüber gern versteckt halten alle Tiere gesehen, sogar 2 Leoparden, was eine absolute Seltenheit ist! Das ist schon abhängig vom Guide und wie gut dieser sein Revier und die Verhaltensweisen der Tiere kennt.
Claudia B.
Wir waren mit dem Rucksack und dem Bus unterwegs Unweit Iringa befindet sich die Isimila Schlucht ( S.505/506).Empfehlenswert! Noch besser: Die am Eingang gelegene African Garden Lodge, Wir sind auf dem Weg von Mbeya nach Iringa dort für eine Nacht abgestiegen. Kerstin ( aus Potsdam ) und ihr Mann Saidi ( aus Tansania, berlinert auch ) haben ein wunderschönes Refugium geschaffen , das man auch länger besuchen kann. Man steigt am Highway aus und läuft 5 Minuten zur Lodge. Einen Führer der sich sicher aufdrängt braucht man nicht Tel.: (+255) 779518 772 oder Whattsup ( +255)628649439; www. isimila-african-garden.com Kerstin organisiert auch Safaris etc. Vorteil : deutschsprachig
Ich wollte gerne mitteilen, was sich hinsichtlich der Kilimanjaro View Lodge geändert hat.
Im Reiseführer wird Philipp erwähnt, der die Lodge führte. Philipp lebt jedoch nicht mehr. Jetzt führt Lenni (Leonida) die Lodge. Philipps Sohn, ist als Fahrer für die Lodge tätig und bei Philipps Familie im Dorf findet immer noch eine Tanzvorführung statt. Aber es gibt keine Geschichten mehr am Lagerfeuer und auch keinen Tee früh morgens, um dem Berg bei Sonnenaufgang zu bewundern. Trotzdem wird man früh morgens geweckt, wenn sich der Killi in einem seiner seltenen Momente hinter den Wolken hervor traut. Auch ohne Philipp wird man in der Kilimanjaro View Lodge sehr individuell betreut. Dank Lenni und Sarah, der Köchin, kommt man in Kontakt mit den Leuten im Dorf und bekommt die wundervolle Landschaft gezeigt. Auf diesen Touren kann man sich mit den beiden über Gott und die Welt unterhalten. Je nach Möglichkeit versuchen die beiden auch beim Essen auf die Wünsche der Gäste einzugehen.
Sabine P.
Seite 260: Auf dem Gelände des Jozani Forest existiert eine ganz tolle Meeresschildkröten Auffangstation. Hier kann man Meeresschildkröten mit frischem Seetang füttern und man bekommt Zutritt zu einem Gehege in dem Riesenschildkröten leben. Diese darf man anfassen und ebenfalls füttern. Das war ein großartiges Erlebnis und ist absolut empfehlenswert!
Zudem gibt es auch noch ein „Butterfly Sanctuary“, welches wir aus Zeitmangel leider nicht besuchen konnten. Von anderen Touristen haben wir aber erfahren, dass es sehr schön gewesen sei. Die Eintritte sollten unbedingt in Landeswährung (15.000 Schilling) bezahlt werden, denn der Wechselkurs den die Betreiber verlangen ist miserabel, man zahlt andernfalls 10 US Dollar.
Außerdem gibt es in unmittelbarer des Lake Natron einen wunderschönen Wasserfall. Ein Massai übernimmt die Führung (Dauer der Wanderung ca. 25min) und begleitet die Touristen zu dem tollen Naturschauspiel. Anschließend darf man in der wunderschönen Idylle des Rift Valley baden. Ebenfalls ein großartiges Highlight unserer Reise.
Malaika K.
Es wird zunehmend schwierig, den Lake Natron auf eigene Faust, z.B. mit Bus oder dem eigenen Fahrzeug zu besuchen.
Zusätzlich zu den 3 Gates...