Brasilien, von Nicolas Stockmann, Werner Rudhart und Helmuth Taubald

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Updates Brasilien

Donnerstag 15. März 2018

Gelbfieber-Hinweise (Auswärtiges Amt)

Aufgrund der in letzter Zeit ansteigenden Zahl von Gelbfieberfällen gibt das deutsche Auswärtige Amt folgende Hinweise: "Aktuelle Hinweise In den letzten Monaten sind auch bei Reisenden, insbesondere in den Bundesstaaten Minas Gerais, Rio de Janeiro und São Paulo, vermehrt Fälle von Gelbfieberinfektionen aufgetreten. Brasilien verlangt bei der Einreise aus Europa zwar keinen Nachweis einer Gelbfieberimpfung, diese wird jedoch allen Reisenden ab dem vollendeten 9. Lebensmonat spätestens 10 Tage vor Einreise nach Brasilien dringend empfohlen, siehe Medizinische Hinweise. Für eine Weiterreise von Brasilien nach Bolivien, Ecuador, Französisch Guyana, Kolumbien, Peru und Venezuela ist die Gelbfieberimpfung als Einreisevoraussetzung vorgeschrieben." "Aktuelle medizinische Hinweise Gelbfieber Die Gelbfieberübertragungsgebiete mit Infektionen bei Affen und Menschen verschieben sich in  Brasilien weiter in die östlichen Landesteile. Aktuelle Fälle und Todesfälle werden bei ungeimpften Reiserückkehrern aus der Küstenregion des Bundesstaates Rio de Janeiro (Ilha Grande, Ilha Bella und Angra do Reis) gemeldet. Nur noch wenige Gebiete sind derzeit gelbfieberfrei bzw. bisher ohne gemeldete Fälle. Im November 2017 wurden erstmals Neuerkrankungen auch in den nördlichen Stadtbezirken (Zona Norte) von São Paulo beobachtet. Die Anzahl der bestätigten menschlichen Fälle steigt an, insbesondere in den Bundesstaaten São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais und im Hauptstadtdistrikt. Auch europäische und südamerikanische Reisende haben sich bereits infiziert. Es werden große Impfkampagnen in den betroffenen Gebieten durchgeführt. Bisher wurden alle Infektionen im sog. sylvatischen Zyklus akquiriert, d.h. bei Aufenthalt in bewaldeten Gebieten, ohne dass sich ein urbaner Zyklus (Mensch-Mücke-Mensch-Übertragung, Stadtgelbfieber) etablieren konnte.""

Von:Redaktion


Donnerstag 01. Februar 2018

Vale do Capão (Chapada Diamantina)

Good Afternoon, My name is Léa and I work at the Ecotourism Agency TATU NA TRILHA, based in Vale do Capão (Chapada Diamantina, Bahia, Brazil). I get in touch with you to notice you that we improve our website and our new address is www.infochapada.com.br. I take this opportunity to let you know that we also have another informative site on Chapada Diamantina in English (without commercial purpose) that could be useful for travellers: www.chapadadiamantinanationalpark.com Best regards Léa Bianchini

Von:Redaktion


Mittwoch 06. Dezember 2017

Fazenda-Tipp im Pantanal

Wir waren 10 Tage in der die FAZENDA BARRANCO ALTO im Süd Pantanal. Tierreich, gute Unterkünfte, gutes Essen, man spricht Deutsch, familiäre Atmosphäre, und es wurde sehr gut auf die Interessen von uns 5 eingegangen. http://www.fazendabarrancoalto.com Friederike S.

Von:Redaktion


Montag 23. Oktober 2017

Essen und Trinken - Angebot für Vegetarier und Veganer

Wir bedanken uns für die tolle Ausgabe des Reiseführers für Brasilien. Wir haben die 4. Auflage genutzt, als wir durch Brasilien reisten. Hier ein paar Updates: Essen und Trinken  Erwähnenswert ist, dass es mittlerweile auch ein großes Angebot für Vegetarier und Veganer gibt. In den Großstädten Rio de Janeiro, Salvador und Sao Paulo zum Beispiel braucht man nicht lange suchen. Hilfreich ist vor allem eine App namens "Happy Cow". Die listet für alle möglichen Orte vegetarisch/vegane Restaurants auf. Restaurant-Beispiele, mit denen wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben: 1. "Beco da Fruta", Rua Benedicto Martinz Ramiro 333, Paraty-RJ  Ein vegetarisch/veganes Restaurant mit meist frisch zubereiteten Gerichten und Smoothies oder Säften. WLAN vorhanden, nur 200 m vom Busbahnhof Paraty entfernt. 2. "B-Vegan Gastronomia Vegetariana", Rua Dias D'Ávila, 101, Bara, Salvador Eine rein vegane Snackbar mit Burgern und Essen westlicher Art. Alles, sogar die Burgerbrote sind frisch zubereitet. 3. "Naturalmente", Rua Lodonio Almeida 37, Itacaré Ein kleines vegetarisches Restaurant im Zentrum, das auch viele Optionen für Veganer bereithält. Das Essen ist meist vollwertig und frisch zubereitet. Neben typischen brasilianischen Spezialitäten gibt es auch Sandwiches, Pasta, Pizza, Burger, Suppen etc. Jannik und Linda

Von:Redaktion


Montag 23. Oktober 2017

Wasserfälle von Iguacu

Der Eintritt zum argentinischen Parque Nacional Iguazú kostete 330 Argentinische Pesos (ca. 64 Brasilianische Real). Man sollte ausreichend Pesos dabei haben, denn auf der argentinischen Seite des Nationalparks gibt es nur einen Geldautomaten, der hohe Gebühren beim Abheben erhebt. Außerdem sollte man wissen, dass der Bus vom Busbahnhof Puerto Iguazu (Argentinien) ca. 40 Minuten zu den Wasserfällen fährt. Die Busse fahren ca. alle 20 Minuten ab. Der Eintritt auf der brasilianischen Seite kostete für Ausländer 54 Real. Jannik und Linda

Von:Redaktion


Montag 23. Oktober 2017

Itacaré

Strand Prainha
Wir haben mehrmals von Einheimischen gehört, dass die Waldstrecke durch den Urwald nicht immer sicher ist. Ein Guide ist deshalb sehr empfehlenswert. Man sollte jedoch gut verhandeln, da diese die Preise gerne sehr hoch ansetzen. Der Normalpreis scheint mittlerweile bei 35 Real pro Person zu liegen.

Übernachtung 
Wir waren extrem zufrieden mit der Übernachtung im Casarão Amarelo, Avenida Castro Alves s/n. In der Villa im Kolonialstil stehen Zimmer bzw. Apartments, auch mit tollem Ausblick auf den Fluss, zur Verfügung (ca. 100-150 Real). Sehr sauber und ordentlich. Für Touristen, die sich mal etwas gönnen möchten. Ein Restaurant und eine Bar betreibt der Vermieter Alex ebenfalls. Jannik und Linda

Von:Redaktion


Freitag 26. Mai 2017

Geld - Zugang in Banken

Wir kommen gerade zurück aus Brasilien - wo wir einen Monat verbracht haben. Der Loose Reiseführer hat uns gute Dienste geleistet. Danke dafür :) Hier ein paar Dinge Hinweise, die wir gerne weitergeben möchten. Wir sind in eine Filiale der Banco do Brasil gefahren und mussten dort eine Sicherheitstür passieren. Diese Drehtür dreht sich nur wenn man alle elektronischen bzw. metallenen Gegenstände (wie Handy, Schlüssel, etc.) in einen Glaskasten am Eingang wirft. Wir dachten, dass wir die Sachen dann beim Gehen wieder mitnehmen können und sind direkt zum Automaten um Geld abzuheben. Nachdem wir ein bisschen anstehen mussten hat das Ganze ein bisschen gedauert und wir sind nach ca. 10 Minuten wieder zur Tür um zu gehen. Da waren unsere Handys, unsere Kamera und unser Schlüssel weg. Und wir waren ganz schön in Panik. Die Security-Dame an der Tür hat uns nur gedeutet dass wir in den anderen Raum gehen sollten, da war aber nichts zu erkennen und niemand der Englisch mit uns sprechen konnte (mein portugiesisch war bis dahin noch nicht so gut und in der Aufregung habe ich alles vergessen). Nach langem hin und her kam dann doch ein freundlicher Kunde, der uns dann zur Information mitgenommen hat, wo uns unsere Sachen wieder ausgehändigt wurden. Beim Verlassen der Bank mussten wir wieder durch die Drehtür, diesmal haben wir unsere Sachen aber gleich wieder aus dem Kasten geholt :) Da wir nicht möchten, dass andere Reisende das gleiche erleben wie wir, möchten wir diese Erfahrung gerne teilen. Eva B. & Christina R.

Von:Redaktion


Freitag 26. Mai 2017

Praia da Pipa und Natal

Wir haben einige Zeit in Praia da Pipa verbracht, wo wir die im Buch empfohlenen Restaurants probiert und weitere entdeckt haben. Das Restaurant Tranquilo http://www.pipa.com.br/tranquilo haben wir vor allem wegen der leckeren Salate und Cocktails in Erinnerung. Auch der Service war ausgesprochen freundlich und aufmerksam sodass wir mehrere Abende dort verbracht haben. Ebenfalls in Pipa haben wir einen Tagesausflug gemacht, der uns wirklich umgehauen hat. Wir wurden gegen 11:00 Uhr in unserem Hotel abgeholt und sind zum Hafen von Tibau do Sul gefahren wo wir an Board der Solemio gegangen sind. Aude (eine Französin die englisch, spanisch und portugiesisch spricht und eine Menge über die hiesige Natur und Geschichte erzählt) und ihre Crew sorgen dafür dass einem an nichts fehlt und sich jeder an Deck wohl fühlt. Getränke und Essen sind im Preis inbegriffen und der Service ist wirklich fantastisch. Es wird auch abgefragt ob jemand vegetarisch oder vegan isst und man ist auch darauf eingerichtet. Zuerst fährt man in die Lagune von Tibau do Sul. Dort kann man mit etwas Glück Delfine sehen, die sich hier zum fressen aufhalten. Während der Fahrt kann man sich an der reichhaltigen Obstheke bedienen. Die erste Anlegestelle ist an einem kleinen einsamen Strandabschnitt, hier macht man einen kurzen Stopp um umsäumt von Mangroven und Palmen zu baden. Währenddessen bereitete die Crew einen kleinen Snack vor (Grillspieße mit verschiedenstem Fleisch und Gemüse) der dann nach dem Baden verspeist werden kann während es weiter hinein in die Lagune geht. Hier haben wir an einer Stelle gehalten an der es seicht genug war um im Lagunenboden nach Muscheln zu graben. Alle Ausflügler haben fleißig geholfen einige Muscheln zu sammeln. Diese wurden dann frisch von der Crew zubereitet und gemeinsam verzehrt. Ein echtes Erlebnis, und selbst gesammelt schmecken die Muscheln doppelt gut :) Weiter ging es zu einem sehr sehr kleinen Fischerdorf, in dem wir einiges über die hiesigen Krabbenarten erfuhren und einige lebende Exemplare bewundern durften. Dann gab es frische Austern die wir direkt von einer Dame des Dorfes für 2 Real pro Stück gekauft haben. Aude erklärte uns dass diese Austern "süßer" seien als die normalen Salzwasseraustern, da die Lagune Fluss- und Meerwasser enthält. Die Austern waren wirklich lecker und mit dem Erlös von den Touren kann die Dame einen großen Teil ihres Dorfes miternähren. Wieder ging es weiter in der Lagune und der nächste Halt führte uns zu einem kleinen Mangrovenwäldchen mitten im knietiefen Wasser wo das Team für uns Tische aufstellte und uns mit leckerem Bruscetta verköstigte. Auch einige Fischschwärme konnten wir dort aus nächster Nähe sehen und mit Brot füttern. Das war ein Erlebnis für jung und alt :) Unser nächster Halt war wieder an einem Strandabschnitt, an dem viele Wildkatzen zuhause sind. Hier konnten wir wieder baden während die Crew das Abendessen zubereitet. Und das hat uns wirklich umgehauen. Es gab verschiedensten gegrillten Fisch, Garnelen und Salate. Die Reste wurden an die Katzen verfüttert sodass nichts weggeschmissen werden musste. Der letzte Stop ging an eine Sandbank, die nur bei Ebbe betreten werden kann. Hier haben wir uns den Sonnenuntergang bei "O sole mio" und einem Glas Sekt angeschaut. Danach ging es dann leider wieder zurück - aber der Tag war unvergesslich und einer der schönsten, den wir in Brasilien verbracht haben. Deshalb möchten wir diese Tour weiter empfehlen - hier die Kontaktdaten (die Preise variieren wohl je nach Saison): Aude Barbosa ist die Ansprechpartnerin, audebarbosa@hotmail.com, contato@solemio.com.br, www.solemio.com.br +55 84 8824-0023, https://www.facebook.com/solemio.com.br/
Außerdem haben wir noch einen kulinarischen Tipp in Natal: Das Sal e Brasa, eine unfassbar gute und günstige Churrascaria (ca. 35 Reais pro Person fürs Rodizio) http://www.salebrasa.com.br/unidade-natal - erwähnenswert ist hier auch noch der kostenlose Shuttelservice, der einen vom Hotel abholt und wieder zurück bringt. Eine Tischreservierung ist sinnvoll, da das Sal e Brasa sehr beliebt ist.
Eva B. & Christina R.

Von:Redaktion


Freitag 26. Mai 2017

Wasserfälle Foz do Iguacu - Touristengebühr auf argentinischer Seite

Zu guter Letzt waren wir in Foz do Iguacu und haben von dort aus die Argentinische Seite der Wasserfälle besucht (mit einem brasilianischen Tourenanbieter). Es war wunderschön und ist auf jeden Fall mehr als empfehlenswert. Auf der Rückfahrt nach Brasilien mussten wir in Argentinien jedoch noch eine "Touristensteuer" von 5 Reais pro Person bezahlen - darüber hat uns davor keiner informiert, es ist sinnvoll das zu wissen, damit man auf der Rückfahrt noch etwas Geld übrig hat.
Ich hoffe unsere Erfahrungen können zur Weiterentwicklung des großartigen Reiseführers beitragen.
Schöne und sonnige Grüße Eva B. & Christina R.

Von:Redaktion


Dienstag 21. März 2017

Ilha de Santa Catarina

Der Reiseführer zu Brasilien aus der Stefan Loose Reihe hat uns in Vorbereitung und auch während der Reise sehr geholfen und gerade die Fülle an Informationen hat mir außerordentlich gut gefallen. Hier zwei Informationen, die anderen Brasilien-Reisenden vielleicht weiterhelfen:
Es geht um die Florianópolis-Halbinsel (Ilha de Santa Catarina) im Süden von Brasilien, die ich selbst bereist habe: Dort unternahmen wir eine Wanderung, den Trilha zur Lagoinha do Leste und dann weiter nach Pântano do Sul. Hierbei handelt es sich um keine einfache kleine Wanderung. Der Weg ist ein sehr enger, steiler, anstrengender Trail, der ca. 3h zum Strand und dann nochmal 2-2,5h nach Pântano geht. Es sind Klettersteigartige-Passagen dabei, man sollte nur gut ausgerüstet (Schuhe, Proviant, Wasser) losgehen, auch sehr zeitig am Tag, und am besten nicht kurz nach einem Regen, da dann alles sehr rutschig ist. Beim zweiten Punkt handelt es sich um den FKK-Strand Praia da Galheta, die Nebenbucht zur großen Praia Mole. Hierbei handelt es sich um keinen FKK-Strand, wie man ihn unbescholtenen Touristen uneingeschränkt empfehlen kann. Ich wurde dort massiv belästigt. Nach Austausch mit anderen Strandbesuchern auf dem Rückweg kam heraus, dass dieser Abschnitt unter Einheimischen als "kompliziert" gilt und solche Vorfälle keine Seltenheit darstellen. Kendra P.

Von:Redaktion