Sowohl der brasilianische als auch der südamerikanische Airpass wurde 2014 von der brasilianischen Fluggesellschaft TAM aus dem Programm genommen. Claudine N.
Rio de Janeiro:
Santa Teresa glich rund um die Bonde einer grossen, staubigen Baustelle. Viele Schienen werden ersetzt – die Strasse ist mitunter über längere Stücke aufgerissen. Der Fertigstellungstermin der Bonde-Restaurierung sollte bereits in 2014 gewesen sein, wird sich wohl aber noch mindestens einige Monate (vl. sogar bis 2016) hinziehen.
Weiteres:
-Auffahrt zum Zuckerhut kostet mittlerweile 62BRL
-Eintritt in den Botanischen Garten mittlerweile 7BRL
-Busfahrten von/nach Santa Teresa (derzeit Ersatz für die Bonde) 3,40BRL
Paraty:
- Empfehlenswertes Lokal: Thai Brasil im Centro Historico, Rua d. Comercio 308. Sehr gute Thailändische Gerichte, Schärfe in 3 Stufen wählbar - auch Suppen. Lokal wird von einer Deutschen geführt. Gutes Preis-Leistungsverhältnis (www.thaibrasil.com.br)
- Villa Verde nach wie vor eine Empfehlung (S. 327)
Teresópolis:
- Empfehlenswertes Kilo-Restaurant: Varieta, Av. Delfim Moreira 772, Grosses kaltes und warmes Buffet, Churasco & japan. Speisen, BRL 49,-/kg, www.varietagrill.com.br
Petrópolis:
Museu Imperial (S. 333), Eintritt mittlerweile 10BRL, Oeffnungszeiten nur noch bis 17:00h
- Restaurant Paladar (S. 335) - Preise mittlerweile: BRL 49,90/kg
- Catedral (S. 334): Aufgang zum Turm (Freitags Mittags 13:00h) geschlossen.
Gerhard F.
Hier einige weitere Anmerkungen, Ergaenzungen und Aktualisierungen zum Loose-Reiseführer (aktuelle 4. Aufl. 2014).
Ilhabela:
-Im Lokal "Bartatas" (S. 227) gibt es Abends Klavier-Livemusik, 10BRL Couvert/Person
-Int. Geldautomaten sind im alten Stadtzentrum "Vela bzw. Vila" nur ungenuegend vorhanden. Es gibt 2 etwas versteckte Automaten in der Rua Doutor Carvalho, diese sind aber bei Kreuzfahrtschiffbesuch haeufig leer.
Daher sollte man sich im suedlicheren Ortsteil, von wo auch die Faehre ("Balsa") nach Sao Sebastiao ablegt mit Bargeld versorgen.
-Die Benutzung der Faehre mit dem eig. PKW kostet derzeit 16,50BRL bzw. 22BRL (Wochenende bzw. Hauptsaison) fuer die einfache Fahrt.
- Eine schoene Ganztages-Jeeptour auf die andere Seite der Insel mit Besuch des Cachoeira do Gato und Catelhanos haben wir mit Ilhabela Jeep Tour (www.ilhabelajeeptour.com.br) unternommen, derzeit 80BRL – unserer Meinung nach nicht zu touristisch, da die Anzahl der Fahrzeuge beim Eintritt in den Nationalpark begrenzt wird.
Ubatuba:
- Empfehlenswerte Bäcker- und Konditorei mit Snacks: "Padaria Integrale", Rua Dr. Esteves da Silva 360 (www.padariaintegrale.com.br): Man kann in einem überdachten Biergarten gemuetlich Kaffee-Spezialitaeten probieren. Dazu gibt es leckere Vollkorn-Sandwiches oder Kuchenspezialitaeten
Gerhard F.
Ich habe diesen Winter 4 unvergessliche Wochen in Brasilien verbracht. Mein absolutes Highlight war Itacaré. Ihre Beschreibung, dass schon viele Reisende eigentlich nur ein paar Tage bleiben wollten und dann dort hängengeblieben sind, hat auf mich zugetroffen, obwohl ich leider nur 3 Tage verlängern konnte. Ich habe auf meiner Reise Ihren Reiseführer verwendet, welcher sehr hilfreich war! Ich habe 2 Ergänzungen die ich noch nützlich finde: Itatiaia Nationalpark: Es sollte geraten werden, den Park mit einem Mietauto zu bereisen und Verpflegung mitzunehmen. Der Park erstreckt sich über sehr grosse Distanzen und es gibt wenig Infrastruktur. Ich habe eigentlich eine geführte Tour gebucht, diese wurde aber mangels Teilnehmern abgesagt. Ich habe dann den Bus genommen um den südlichen Teil des Parks auf eigene Faust zu erkunden. Ich habe es jedoch nur geschafft, die Sehenswürdigkeiten zu sehen, weil mich immer wieder Reisende oder Angestellte mit ihrem Fahrzeug mitgenommen haben. Es gibt auch keinerlei Verpflegungsmöglichkeiten. Die Natur ist aber sehr schön, ein Besuch lohnt sich. Unterkunft in Tibau do Sul (Nähe Natal): Sossego Surfcamp: Tolle Unterkunft für Sportbegeisterte! Mehrbettzimmer und Bungalows in Mitten von Palmen mit Sicht aufs Meer (Aussicht siehe Foto). Sauber und günstig, familiäre Atmoshphäre. Besitzer und Surflehrer sprechen englisch und französisch. Die Unterkunft wird von einem Franzosen geführt. Man kann auch Nachtessen dazu buchen. Grosses Sportangebot: Surfkurs, Kitesurfkurs, Reiten, Biken, Stand-up paddling. Ideal für Alleinreisende da ein grosser Teil der Gäste allein kommt und man schnell Anschluss findet.
Wir hatten das Glück für zwei Tage den Karneval in Salvador miterleben zu können. Wir hatten eine Tour bei http://www.salvadordbteam.com/. gebucht. Edgar hat sich sehr gut um uns gekümmert und uns einen tollen Tag mit vielen Tipps rund um den Karneval und Salvador ermöglicht. Allerdings, wie schon im Reiseführer beschrieben, es wird eng, sehr eng. Wir waren am Freitag Nachmittag in Barra, so konnten wir sehen, wie sich alle auf den Umzug vorbereiten. Es wird ja schon gegen 16.00 Uhr gestartet und man hat noch Platz. Samstag um die gleiche Zeit, ist es dort schon deutlich voller. Hier wurden wir auch Opfer eines Taschendiebstahls, zum Glück nur eine kleine Menge. Alles Wichtige war im Bauchgurt. Kontrastprogramm ist die Altstadt, dort wird auch gefeiert, nur viel traditioneller. Mit geschmückten Straßen und Bühnen mit Livemusik. Auch sehr empfehlenswert. Wer mal in einem Blocko mitfeiern möchte, Edgar kann Trikots besorgen.
In Foz do Iguacu können wir, wie schon im Reiseführer beschrieben, die Bar/Garten des Hostel Katharina House empfehen. Cooler geht in Foz nicht. Weiterhin die Bufalo Branco Churrascaria.
Das beste Fleisch in unserem Urlaub haben wir dort gegessen. Nicht ganz billig mit 75 Reais pro Person aber jeden Cent wert.
- Wir waren fuer 3 Naechte im Hotel Saint Paul (S. 656), Kosten fuer das Zimmer waren 585 BRL / 3 Naechte (=195BRL / Nacht) incl. Fruehstueck. Das Hotel ist unserer Meinung nach wie vor eine Preis-Leistungs Empfehlung. Zentral, freundliches Personal, funktionale Zimmer, sauber!
- Museo do Indio (S. 655): Neuer Eintrittspreis: 10BRL
- Flughafen-Taxis: Preise genereller Tarif nun 65BRL, egal ob vom Flughafen in die Stadt oder anders herum! (S. 662)
- Die Fuehrung im Teatro Amazonas kostet mittlerweile 20BRL (S. 653)
- Skina do Sucos (S. 657): Preise fuer die Fruchtsaefte nun 6-8 BRL
- Das Bar-Restaurant auf der Dachterasse des Hotel Park Suites "Bistro Mon Plaisir" hatte Ende Dezember geschlossen.
Generell scheint in Manaus nach der WM alles zwischen 10 und 20 Prozent teurer geworden zu sein :-(
Vielen Dank fuer den sehr gut zu gebrauchenden Reisefuehrer!
Gerhard F.
Wir haben in der Stadt einen längeren Zeitraum verbracht.
- Im Maerz 2014 gab es ein sehr hohes Hochwasser des Rio Madeira. Flussnahe Bereiche standen einige Meter hoch unter Wasser. In heftiger Kritik bei den Menschen in Porto Velho steht das neue Kraftwerk Santo Antonio. Das neachste schlimme Hochwasser in Porto Velho steht jetzt unmittelbar vor der Haustuer, viele Flussbewohner wurden bereits evakuiert. Aus diesem Grund wurde das Eisenbahnmuseum 2014 ausgeraeumt und bisher nicht wieder eroeffnet, einige Gebaeude in diesem Bereich wurden nicht einmal gereinigt mit schlimmen hygienischen und geruchlichen Folgen :-(
Der Platz vor dem Museum wurde dagegen wieder hergrichtet - die alten Stahlroesser stehen nach wie vor an Ort und Stelle.
Auch die Zugstrecke vom Eisenbahnmuseum zur Kirche Santo Antonio ist nicht existent und wird aufgrund der unklaren Hochwassersituation und der bisher nicht reparierten, immensen Schaeden so schnell nicht eingerichtet werden.
Das Kulturzentrum Memorial Indigeno bei der Kirche St. Antonio hatte bei unserem Besuch vor 2 Wochen (Sonntags) geschlossen.
- Fluggesellschaften: Azul bedient Porto Velho aus verschiedenen Richtungen, z.B. Manaus, Sao Paulo
- Boote: Die neue Halle mit Fischmarkt ist auch dem Hochwasser zum Opfer gefallen, hier wurde nicht gereinigt und nicht wiedereroeffnet - gruselig :-(
- Restaurant: "Public Haus" (auch bekannt als "Bierhaus") mit eigener Brauerei. Rua Benjamin Constant 1760 B. S. Cristovão, 069 3223-6002. Mittags: Kilorestraurant mit grossem, gemischten Buffet (Fleisch, Fisch, Gemuese, Salat). Man sitzt nett halb draussen im ueberdachten Biergarten. Die gewienerten Bierkessel sind im Zentrum des Lokals gut sichtbar als optisches Schmankerl.
Gerhard F.
- Skyscraper (S. 202): Wir waren Abends in der Bar des Edificio Italia - der Preis fuer den Hochhauszugang kommt quasi als "Coperta" (BRL 30 pro Person) mit auf die Rechnung drauf! Die Cocktails sind gut aber teuer!
- Flughafentransfer (S. 216): Auch Azul bietet einen kostenlosen Shuttle mit freiem Wifi im Bus zwischen den Flughaefen Congonhas und Guarulhos (beide Richtungen!), einfach Boardkarte bzw. Ticket vorzeigen genuegt.
- Die Metro kostet mittlerweile 3,50 BRL (umsteigen inbegriffen).
Gerhard F.
Wer von unten schon Wolken um die Spitze sieht, sollte nach Möglichkeit von einer Fahrt auf den Zuckerhut absehen. Aus Zeitgründen war mir dies leider nicht möglich. Unten dachte ich noch, dass es schon nicht so schlimm sei mit der Aussicht, aber die Wolken blieben leider standhaft und vernebelten durchgehend die Sicht. Vom vorgelagterten Berg (ich glaube er heißt Morro de Urca) konnte ich aber dennoch eine ganz nette Aussicht genießen, auch wenn die Copacabana nicht zu sehen war.
Dazu noch ein Hinweis: Ich habe in einem anderen Update gelesen, dass man Geld sparen kann, wenn man auf den ersten Berg wandert. Das mag stimmen, aber die Karten muss man auf jeden Fall schon an der Talstation kaufen, oben bei der zwischenstation ist dies nicht mehr möglich! Insgesamt ist es aber eine nette Wanderung bis dort oben, die, vorzüglich nicht in Flip-Flops, in schätzungsweise einer halben bis dreiviertel Stunde bewältigt werden kann. Die Aussicht oben lässt sich umso mehr genießen, wenn man sie sich zuvor hart erarbeiten musste!
Etwas ausführlichere Informationen hätte ich mir zur Fahrt von Foz auf die argentinische Seite der Wasserfälle gewünscht. Die Busse fahren oberhalb des eigentlichen Busterminals ab, ein Fahrplan ist dort leider nicht zu finden. Nach meinen Informationen fährt der erste Bus (zumindest sonntags) morgens um 8:00 Uhr. Der Bus hat zunächst an der brasilianischen Grenzstation gehalten, wo die Hälfte der Leute ausgestiegen ist, um sich den Pass stempeln zu lassen. Da ich am selben Abend zurückkehren wollte und sich die Aussage des Busfahrers mit den Angaben aus dem Reiseführer zu decken schien, bin ich einfach im Bus geblieben. Der Busfahrer hat auf alle Fahrgäste gewartet. Etwas später hielten wir an der argentinischen Kontrolle. Hier musste jeder aussteigen und sich den Pass stempeln lassen. Der Busfahrer wartete auch hier. Danach hatte ich Glück und wurde vom Busfahrer gefragt, ob ich mir mit drei weiteren Personen nicht ein Taxi teilen wolle, das bereits bereit stand. Dies kostete dann 50 pesos pro Person, was sich mit dem Buspreis von Puerto Iguazu zum Park deckt. Dafür war ich aber wesentlich schneller im Park und konnte mir das Umsteigen ersparen. Der Eintritt für den Park kostet mittlerweile 260 Pesos. Man sollte sich also vor Besuch nach den aktuellen Preisen erkundigen, da die argentinische Inflation nicht zu unterschätzen ist. Zurück ging es dann mit Bus über Puerto Iguazu und von dort nach Foz. Insgesamt benötigte ich also 360 Pesos. Getauscht habe ich das Geld, dem rat des reiseführers folgend, zuvor in Foz do Iguacu. Ich bin dazu in einen Muffato-Supermarkt nahem dem Busterminal gegangen, in dem es eine Wechselstube gab. Der Kurs war, glaube ich, zu vertreten.
In Foz do Iguacu kann ich das Che Lagarto Hostel wärmstens empfehlen, da es top ausgestattet und sauber ist, ein gutes Frühstück bietet, wirklich tolle und hilfsbereite Mitarbeiter hat und nahe dem Busterminal gelegen ist!
Ganz in der Nähe vom Busterminal liegt auch ein empfehlenswertes Restaurant (Churrascaria), das für nur 29 R$ ein leckeres Rodizio bietet. in der Av. República Argentina unterhalb des Busterminals befindet sich die Churrascaria do Gaúcho.