Brasilien, von Nicolas Stockmann, Werner Rudhart und Helmuth Taubald

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Updates Brasilien

Donnerstag 06. März 2014

Salvador - Transport

Im Hinblick auf die anstehende Fußball-WM wurden und werden in Salvador derzeit die Strandpromenaden zwischen den Stadtteilen Barra und Itapoa renoviert. In Barra hatte dies zur Folge, dass die Verkehrsführung einiger Straßen geändert und damit auch etliche Bushaltestellen verlegt wurden. Auch das Busliniennetz wurde nach Redaktionsschluss grundlegend überarbeitet.

Hinweise zu Bushaltestellen, die auf der Karte S. 384 verzeichnet sind:

- die Haltestelle Nr. 1 an der R. B. de Itapua existiert nicht mehr (nun Einbahnstraßenverkehr Richtung Strand), Busse Richtung Comércio / Ribeira nun an der anderen Nr. 1 Av. Princesa Isabel nehmen

- die beiden Haltestellen Nr. 2 an der Av. 7 de Setembro existieren nicht mehr (nun Einbahnstraßenverkehr Richtung Farol), dasselbe gilt für die Nr. 2 an der Av. Oceânica. Busse aus Richtung Ondina biegen nun in die Av. Marquês de Caravelas ab und fahren über Alameda Antunes bis zur Av. Princesa Isabel.

- die Haltestelle Nr. 3 an der Av. 7 de Setembro existiert nicht mehr (nun Einbahnstraßenverkehr Richtung Farol). Die Busse halten nun ein paar Meter weiter in der Av. Princesa Isabel.

- die Haltestellen Nr. 4 Richtung Rodoviária und Flughafen werden weiter normal angefahren, allerdings nur bis zur Höhe Av. Marquês de Leao, wo die Busse nun einbiegen. Die Haltestelle Nr. 4 vor dem Farol existiert nicht mehr.

N. Stockmann (Autor)

Von:Redaktion


Donnerstag 06. März 2014

Foz do Iguacu und Rio de Janeiro

Ich bin sehr froh, dass ich vor meinem dreimonatigem Aufenthalt in Brasilien den Loose-Reiseführer über Brasilien gekauft habe. Alle wichtigen Informationen und besondere Reisetipps habe ich darin gefunden. Besonders die Businformationen, welche Busgesellschaft welches Reiseziel anfährt, waren sehr hilfreich. Es gibt auch eine brasilianische Seite www.buscaonibus.com.br mit der man Busverbindugen suchen kann. Leider muss man hierbei ein bisschen über Vorwissen verfügen, da man nur die Uhrzeiten der bestehenden Busverbindungen suchen kann. Also man kann zum Beispiel nicht eingeben: Valinhos- Rio de Janeiro, sondern man muss wissen dass man erst von Valinhos nach Sao Paulo und dann weiter nach Rio de Janeiro fahren muss. Ich habe in meinen drei Monaten hier sehr viel gesehen und möchte ein paar kleine Ergänzungen zum Reiseführer nennen. Vieles ist teurer geworden:

Foz do Iguacu:
-Hostel Paudimar Campestere war sehr schön gelegen, leider in der Winterzeit (wir waren dort im September) waren kaum Backpackers unterwegs. An unserem Wochenende waren 10 Leute zu Gast.

Rio de Janeiro:
-Zuckerhut: man kann den ersten Berg des Zuckerhutes hochlaufen, es ist ein etwas mühsamer Weg, aber für junge sportliche Leute lohnt es sich sehr. Hierbei spart man sich dann je 13R$ für die Hoch- bzw Rückfahrt mit der Bahn zum ersten Berg. Die Fahrt für den 2.Berg kostet dann 26R$.(Hin-und Rückfahrt zusammen)

Vielleicht helfen die Informationen ein bisschen und wie gesagt das ist nur eine kleine Ergänzung. Ich finde den Reiseführer sehr gut und empfehle ihn auch sehr gerne weiter, da man richtig gute Informationn über das Land und die Sehenswürdigkeiten erfährt.
 
Mona H.

Von:Redaktion


Dienstag 07. Januar 2014

Geschichte Petrópolis

Eine kleine geschichtliche Korrektur rund um Petrópolis: Dis Stadt wurde vom Deutschen  Julius Friedrich Koeler geplant, er war jedoch nicht der Eigentümer von dem der Pedro I das Gelände erwarb.
http://en.wikipedia.org/wiki/Petr%C3%B3polis

Von:gregorvie


Samstag 04. Januar 2014

Salvador

In Salvador ist das Buch rundum perfekt, untergekommen bin ich im Hostel Nega Maluca, mit dem ich auch sehr zufrieden war, großartiges Frühstück.
http://www.negamaluca.com/
27$R / Nacht, 5 Minuten zu Fuss zum Pelourinho

Ich bedanke mich nochmal vielmals für den schon nahezu perfekten Reiseführer, den ich mit Sicherheit an Brasilienreisende weiter empfehlen werde, er hat mir in diesem wunderbaren Land sehr geholfen. David S.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Fortaleza und Jericoacoara

Auch Jericoacoara habe ich besucht, wo ich eine traumhafte Zeit mit viel Wellenreiten hatte. Boards kann man mit ein wenig Verhandlungsgeschick für 20$R/Stunde und nach der 2. Stunde dann den ganzen Tag unbegrenzt benutzen. Für 40$R kann man so den ganzen Tag surfen. Die Wellen, die in Jericoacoara nicht frontal auf den Strand prallen, sondern seitlich diagonal den Strand entlanglaufen machen es glaube ich auch dem Anfänger sehr einfach, surfen zu erlernen, da die Wellen sehr gut brechen und sich lange ziehen.
 
In Fortaleza ist das Hostel Cearoca sehr zum empfehlen, der Besitzer, dessen eigenes Wohnhaus das Hostel ist ist sehr engagiert und gibt sich große Mühe.
http://www.cearocahostels.com/. 30R$/ Nacht , 10 Minuten zu Fuss zum Strand in Iracema. David S.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Manaus

Nach meinem Praktikum in Rio habe ich einen Ausflug nach Manaus und in eine Dschungel Lodge ca. 500Km von der Stadt entfernt unternommen. Die Zeit in Manaus verbrachte ich im HI Hostel, was wie im Handbuch beschrieben sehr zu empfehlen ist. Im Innenhof des Hostels befindet sich “Antonios Jungle Tours” http://www.antonio-jungletours.com/ die ich ausdrücklich empfehlen kann. Man kann Antonio dort entweder spontan ansprechen oder im Vorfeld per Email kontaktieren um sich ein Angebot machen zu lassen, auch flexible Touren nach eigenen Wünschen möglich, die Internetseite spiegelt nicht das ganze Angebot wieder. 
Zuerst fährt man 4 Stunden mit dem Bus in einen kleinen Ort namens Lindoia und von dort eine Stunde mit dem Motorboot zur Lodge. Ich buchte die 3 Nächte/ 4 Tage Tour. Man rudert im 4 Mann Kanu durch die Baumwipfel und sieht allerhand Vögel: Kolibris, Tukane, Harpyie, Geier, Wildenten, Aras und andere Papageien.
Auch Flussdelphine sieht man des Öfteren an der Oberfläche erscheinen um zu Atmen und auch Caymane haben wir gesichtet. Andere Teilnehmer haben wohl auch Faultiere und Äffchen gesehen, wie sie uns später zurück im Hostel berichteten.
Die Lodge ist sehr sauber, es gibt 3 Mahlzeiten und Wasser im Preis inklusive.
Das Duschwasser ist Regenwasser und das Toilettenwasser kommt aus dem Fluss und wird danach als Dünger verwendet. Strom gibt es nur kurz zu bestimmten Uhrzeiten von Solarenergie. In der Lodge gibt es einen kleinen Turm, von dem man den Sonnenuntergang über dem Wald bewundern kann.
Eine Nacht verbrachten wir auf einer Hängematte, 3 Wanderstunden von der Lodge entfernt.
 
Der größte Vorteil: Die Lodge liegt am Rio Urubu, einem Seitenarm des Rio Negro, an dem das Wasser einen ph Wert hat, in dem Mücken ihre Eier nicht ablegen, daher hatte ich in 4 Tagen dort nur einen einzigen Mückenstich, selbst ohne Mosquitospray.
 
Das Meeting of the Waters mit dem Unternehmen “Amazon Explorers” am Hafen ähnelt dagegen mehr einer Kaffefahrt, die einen von einem Souvenirladen zum nächsten auf der anderen Seite des Rio Negro im Wald in Stelzenhäusern bringt, danach noch eine DVD mit zusammengeschnittenen “Erinnerungen” verkaufen will. David S.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Foz do Iguaçu

1. Empfehlenswert ist das Hostel Bambu, http://www.hostelbambu.com/.
Schwesterhostels auf der brasilianischen und argentinischen Seite der Fälle.
Ich hatte meine Unterkunft im brasilianischen Hostel, sehr freundliche Mitarbeiter, Pool, Touren, Bar mit einem Caipirinha pro Tag gratis, sehr gute Preise.
 
2. Bei einem Speedboat Trip unter den Wasserfällen sollte dieser von der argentinischen Seite unternommen werden, viel günstiger und trotzdem ausgiebiger.
 
3. Zu warnen ist vor einem Ausflug in die Ciudad del Este in Paraguay, wenn man den Staudamm Itaipu besuchen möchte. Es ist fast immer Stau vor der Grenze, da alle Waren hier günstiger sind als in Brasilien. Leider lockt diese Kombination viele Kriminelle in den Stau, die sich als Orangen- oder Wasserverkäufer ausgeben, zwischen den Autos umherlaufen aber dann auch eventuell die Pistole zücken um bevorzugt Taxis auszurauben, wovon wir Zeuge wurden und uns im Nachhinein auch berichtet wurde, dass dies öfters geschieht. David S.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Ouro Preto: Karneval und Wandertipp

Eine gute und günstige Alternative zu den Karnevalhochburgen ist Ouro Preto. Hier geht es studentischer zu. Auf den Stadtplätzen sind überall Konzertbühnen aufgebaut und bekannte Sänger aus ganz Brasilien geben die Tage über ihre Musik zum Besten. Ouro Preto hat neben seiner tollen Stadt- und ich glaube, das ist ein Geheimtipp- ein atemberaubendes Naturereignis zu bieten: Vom Platz Sao Sebastiao Hill (2 km entfernt vom Zentrum, hier finden sich nach mühsamen Aufstieg noch zahlreiche Pousadas) läuft man zu Fuß etwa 20-30 Minuten, bis man einen sagenhaften Ausblick auf die Umgebung von Ouro Preto bekommt. Es finden sich zahlreiche Wasserläufe entlang des Weges, bis man irgendwann über einen unterirdischen Wasserfall läuft, den man in einer Grotte ebenfalls mühelos besichtigen kann. Elisa G.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Porto Alegre

Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich für den gelungenen Reiseführer bedanken. Er hat mir nicht nur Vorfreude auf Brasilien gemacht, sondern mir während meines Aufenthaltes sehr geholfen und wird nach Rückkehr noch oft belesen werden.
Ich finde es einfach großartig, wie viele Details in diesem Werk stecken und wieviel Freude es bereitet, darin zu stöbern.

Nun einige Ergänzungen/Anregungen (zur 3. Ausgabe) zu Porto Alegre und Rio Grande do Sul:

1. Die Stadt scheint sich dank der WM-Vorbereitungen erheblich zu machen. Busse kosteten 2,85 Reais; ihre Linien und Zeiten sind über die Internetseite www.trafeguebem.com.br mit etwas Geschick gut zu verstehen (angegeben werden jeweils die Startzeiten an der Ausgangshaltestelle).
Neu eingeweiht wurde das Grêmio-Stadion (DER Fussballclub der Porto-Alegrenses), es schimmert im schönsten Grêmio-Blau und kann es stiltechnisch mit der Allianzarena in München aufnehmen. Genutzt wird dieses Stadion allerdings nicht für die WM, sondern lediglich für die Olympischen Spiele.
Erwähnenswert ist noch der Jardim Botânico im gleichnamigen Stadtteil, für 10 Reais (Studenten zahlen nur 2) kann man hier den lieben langen Tag Zeit verbringen und ein Museum besuchen.
Essenstechnisch sind die Gaúchos natürlich für ihr vieles schmackhaftes Fleisch bekannt. Für die Vegetarier und Veganer ist das Restaurant Suprem zu empfehlen, Rua Santo Antonio 877 (Ecke Osvaldo Aranha). Hier gibt es mittags für alle den gleichen Teller für ca. 15 Reais (üppig und wirklich lecker). In der Av. Pará 1324 befindet sich das auf deutsche Spezialitäten fokusierte Restaurant Ratskeller. Hier kann man Schlachtplatte, Kasseler mit Rotkraut und Apfelstrudel finden. Die Besitzerin besitzt deutsche Vorfahren und kommt gerne auf ein Gespräch persönlich an den Tisch, wenn man seine Herkunft offenbart.

2. Die Überlandfahrt nach Montevideo von Porto Alegre kostete ca. 120 Euro. Es lohnt sich bei einer derartigen Tour gleich über den Rio de la Plata nach Buenos Aires überzusetzen (ebenfalls ca. 120 Euro).

3. Die Weinstadt Bento Goncalves ist vor allem im hiesigen Herbst eine Fahrt wert. Möchte man keine 75 Reais für die dreistündige Maria Fumaca-Fahrt ausgeben, sollte man sich ein Auto mieten und den Camino Romántico entlang fahren, der dann in allen Herbstfarben glänzt.

4. Der Canyon Fortaleza in der Serra Gaúcha ist vorzugsweise nur mit einem Mietwagen oder einer organisierten Tour zu besichtigen. Für alle, die mit einem Mietwagen fahren, sollte angeraten werden, sich keine Gedanken während des Weges zum Ziel zu machen oder gleich auf einen Geländewagen bestehen: Die Route führt die letzten Kilometer nur über Steine und Schlaglöcher. Aber: Es lohnt sich! Elisa G.

Von:Redaktion


Samstag 04. Januar 2014

Geänderte Visaregelung für EU-Ausländer

Aus gegebenem Anlass: Die allgemein zulässige Aufenthaltsdauer für Touristen beträgt 90 Tage. Besucher aus vielen Ländern, darunter auch der Schweiz, können vor Ablauf dieser Frist bei der Bundespolizei Polícia Federal in jeder größeren Stadt unter Vorlage eines Rückflugtickets eine einmalige Verlängerung um weitere 90 Tage beantragen (Gesamtaufenthaltsdauer also max. 180 Tage innerhalb von 12 Monaten). Neuerdings gilt diese Verlängerungsmöglichkeit nicht mehr für EU-Bürger – diese dürfen sich innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen (6 Monate) nur noch höchstens 90 Tage in Brasilien aufhalten. Grund ist das von Brasilien in Visa-Fragen verfolgte „Prinzip der Gegenseitigkeit“, in diesem Fall also die Anpassung an die Regelung in der EU selbst, die Brasilianern die Verlängerung ihres Touristenvisums von 90 Tagen in Europa ebenfalls untersagt. Eine Aus- und Einreise während dieses Zeitraums ist aber möglich, die Zählung der im Land verbrachten Tage wird dann gestoppt und erst nach der Wiedereinreise fortgesetzt. N. Stockmann (Autor)

Von:Redaktion