Busse von Salvador nach Lençóis fahren tgl. um 7, 16.30 und 23.30 Uhr. Dauer: 6 Std., R$42. Mit Real Expresso, (T) 71/3450 9310.
Von: N. Stockmann (Autor)
Mit fachlicher Unterstützung von Prof. Dr. Gerd-Dieter Burchard, Leiter Sektion Tropenmedizin, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Impfungen
Sind bei der Einreise aus Europa nicht vorgeschrieben. Sehr zu empfehlen sind die üblichen Schutzimpfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Typhus, Hepatitis A und B.
Gelbfieber
Anfang 2008 ist es in Brasilien zu mehreren Gelbfiebererkrankungen mit Todesfolge gekommen. Eine Schutzimpfung wird dringend empfohlen, besonders wenn Gebiete im Landesinneren, darunter auch Brasília, besucht werden. Gelbfieber tritt in Brasilien in den folgenden Staaten auf: Acre, Amapá, Amazonas, Espírito Santo, Goiás, Maranhão, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul, Minas Gerais, Pará, Rondônia, Roraima und Tocantins sowie in Teilen von Bahia, Piauí, São Paulo, Rio Grande do Sul und Paraná, darunter auch die Wasserfälle von Foz do Iguaçu. Nicht gefährdet sind u. a. die Städte Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador, Recife und Fortaleza. Die Gelbfieberimpfung bietet einen sicheren Schutz. Sie ist dringend empfohlen, wenn man eine der genannten Regionen bereisen will. Bei Einreise aus Infektionsgebieten (Länder in West- und Zentralafrika, Lateinamerika) muss ein gültiger Gelbfieber-Impfschutz im internationalen Impfausweis dokumentiert sein. Die Gelbfieberimpfung darf nur von besonderen Impfstellen verabreicht werden, darunter alle Tropeninstitute.
Malaria
Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG) rät (Stand Anfang 2008) nur beim Besuch der Bundesstaaten Rondônia, Acre und Roraima zu regelmäßiger medikamentöser Prophylaxe (mit Lariam, Malarone oder Doxycyclin). Für die übrigen Amazonasstaaten, den Zentralen Westen sowie das westliche Maranhão wird im Falle einer Infizierung eine Stand-by-Therapie empfohlen (mit Lariam, Malarone oder Riamet); das Medikament sollte vorsorglich mitgebracht werden. Reisende, die nur die Küstenstaaten zwischen São Luís (Maranhão) und Rio Grande do Sul sowie Großstädte (außerhalb des Amazonasbeckens) besuchen, benötigen keine Malaria-Prophylaxe. Dies gilt auch für die Wasserfälle von Iguaçu. Die Auswahl und persönliche Anpassung des Prophylaxemittels sowie mögliche Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden. Aktuelle Infos: ! www.dtg.org.
Das Medikament Lariam ist im Allgemeinen gut verträglich, nur in Einzelfällen kommt es zu neuropsychiatrischen Nebenwirkungen, wie z. B. Schlaflosigkeit, Depressionen, Koordinationsstörungen. Man muss eine Tablette pro Woche einnehmen, Beginn eine Woche vor Ausreise, bis vier Wochen nach Rückkehr. Eine Alternative ist Malarone (Wirkstoff Atovaquon/Proguanil). Da durch Malarone die Parasiten bereits in der Leber angegriffen werden, ist die Einnahmedauer relativ kurz: täglich eine Tablette ein bis zwei Tage vor, während und sieben Tage nach dem Aufenthalt im Malariagebiet. Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Kopfschmerzen und Durchfall. Ein Nachteil von Malarone ist der Preis: Die Packung mit zwölf Tabletten kostet ca. 60 €.
Eine Standby-Therapie mit Mefloquin (Lariam), Atovaquon/Proguanil (Malarone) oder Artemether/Lamefantrin (Riamet) sollte dann durchgeführt werden, wenn man fieberhaft erkrankt, aber nicht innerhalb von 24 Stunden einen Arzt aufsuchen kann. Dann behandelt man sich mir der Dosis, die im Waschzettel für die Therapie angegeben ist. In jedem Falle sollte hinsichtlich der Malariaprophylaxe vor der Ausreise eine Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt stattfinden.
Die Fazendas Bela Vista und Betione (Beschreibung auf S. 690/691) wurden geschlossen.
In der gerade erschienenen Neuauflage bitte beachten: Auf dem Brasília-Cityplan (S. 654/655) hat sich in der Rubrik „Transport“ ein Zahlendreher eingeschlichen. Nr. 3 muss richtig lauten „Rodoferroviária (Busbahnhof für Fernbusse)“, die Nr. 4 muss heißen „Rodoviária (Busse für Stadtverkehr)“. Die Fernbusse fahren also nicht vom Zentrum ab, sondern von der Station am Ende der großen Hauptstraße (Eixo Monumental).
Wir (43 und 48) waren zum Abschluss unserer Brasilienreise noch eine Woche in Buzios. Wir fanden eine kleine und saubere vor allem günstige kleine Pousada namens Pontohouse in der nähe des Zentrums. Positiv zudem waren wir überrascht, daß die Gastgeber hervoragend deutsch sprachen! Es stellte sich heraus, daß die beiden drei Jahre in Deutschland im Hotelfach tätig waren. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre und wir freuen uns heute schon auf ein erneutes Treffen im nächsten Jahr!
Fuhr mit Taxi vom Airport zum Rodoviaria (Busbahnhof) . Von dort mit dem Bus der Gesellschaft 1001 in ca. 3,5 Stunden nach Buzios. Haltepunkt an der Umgehungsstraße in Buzios (gegenüber Buchungsbüro). Nahm den Bus gegen 15.30 Uhr, der mit Einbruch der Dunkelheit eintraf. Orientierung im Centro des kleinen Ortes kein Problem, alles gut beschildert, sonst Taxi nehmen, kurze Wegstrecke.
Habe 23 der Badbuchten auf der Halbinsel zu Fuß gemacht!! Kein Problem. Sicherer Ort, auch nach Einbruch der Dunkelheit.
Essen - „GULA GULA" Restaurant ist umgezogen!! jetzt an der Rua Henrique Dumont 57.
"Porcao" Restaurant S.257 Karte gegenüber Nr. 8.
Ich bin 57 Jahre alt und habe hier das beste Essen meines Lebens genossen!!Jeden Reais wert!!! Ebenso wie die Pizzeria "Capricciosa" Restaurant S.257 unten rechts Gleichnamige Pizza dort gegessen!! Ebenfalls ein Erlebnis!!Traumhaft!!
Übernachtung - Wohnte im "CHE Lagarto HOSTEL" Karte neben 257 VIII Nr. 3 in Ipanema. Alles chaotisch, liebenswert! Top-Lage. Trotz Internet-Buchung und Bestätigung war keine Buchung über mein EZ vorhanden! Es klappte aber dennoch.
Transport zum Zuckerhut - Mit Linienbus von der Einkaufsstraße R.Visconde de Piraja zum Zuckerhut (Bus - Urca - hält an der Seilbahn ) und zum Corcovado ( Bus Laranjeiras - Fahrer nach Corcovado fragen, hält direkt an der Zahnradbahn, nicht zu übersehen)
Airport Bus Av.Viera Souto (Strandstrasse - Höhe Posto 11-) , mit Handzeichen stoppen, Fahrtzeit ca 1,5 Stunden, da auch der Dumont Airport angefahren wird.
Übernachtung - Hotel del Rey: Ich buchte das Hotel über Internet im Oktober 2007 für 4 Tage. Die Abholung vom Airport, der durch das Hotel organisiert wurde, mußte mit 60.-Reais separat gezahlt werden. Zu normalen Zeiten verkehrt ja in regelmäßigen Abständen der Airport Bus, vom Nationalpark kommend Richtung Centro. Zum Airport halt in Bus zum Nationalpark (Iguassu-Fälle) steigen.
Obwohl die Maschine von Rio via Sao Paulo kommend 2 Stunden verspätet eintraf, stand meine Abholung am Airport zum Hoteltransfer bereit.
Sehr großes Lob!!!! Da ich noch kein Geld getauscht hatte, sollte ich erst einmal schlafen und den Betrag in der im Hotel befindlichen Reiseagentur am nächsten Tag entrichten!! In Deutschland nicht vorstellbar.
Das Hotel liegt direkt unterhalb Ihres Hotels mit der Nummer 1 TAROBA ( also in direkter Nachbarschaft). Würde es im 3*+ Segment ansiedeln.
Ausreichendes großzugiges ABF im netten Frühstücksraum im 1. Stock. Kleiner Swimmingpool vorhanden. Die Zimmer etwas eng, aber ausreichend mit AC, ebenso sehr zentrale Lage zur Av. Brazil sowie zum Busbahnhof.
Ich bekam auf meine Anfrage auf ein Angebot das EZ/FR zu 19.-€ !!!!!
Transport - Gegenüber dem Hotel, leicht versetzt, befindet sich eine Bushaltestelle, wo auch der Airport-/ resp. Nationalpark Bus abfährt. Ca. 3 x in der Stunde.
Gegenüber dem Hotel ( also gegenüber Ihrer 1 ) befindet sich die kleine Reiseagentur JAHA IGUASSU TOURS (R.Taroba) , mit umfangreichen Ausflugsangeboten und kompetenter Beratung. Buchte dort den Ausflug zu der argentinischen Seite der Fälle incl. Bootsfahrt.
im Einzelnen: 50.- Reais Transfer, 30.- Reais Parkgebühren, 80.- Reais (Speedboot in die Fälle zum Duschen/optional).
Die Einreise an der Grenze nach Argentinien dauerte nicht einmal 4 Minuten. Unsere kleine Gruppe bestand aus 3 Personen incl. Fahrer & Guide.
Essen - Restaurant " Agua Doce", Rua Benjamin Constant 63; auf der Karte ca. 5 mm südlich der A.Jorge Schimmelpfennig.
Preiswertes hochwertiges Essen, unschlagbare Steaks und riesige Karte mit einer großen Auswahl an riesigen Cocktails um 4-5.-€ ( die besten Cocktails auf meiner Reise die mich nach RIO , BUZIOUS und Igussu führte). Abends kleine Zuschlag bei Live - Musik !
"Cafe JEUNSE" A. J.K in südlicher Richtung Höhe R Jorge Sanwais
tollen Kuchen und sehr gute Sandwiches, angenehme cleane Atmosphäre
"Biergarten" Av. Jorge Schimmelpfennig gegenüber 11 Sushi Hokai
Preiswertes und gutes Essen, große Außenterrasse.
"Pizza Park" neben Hotel 3 fronteiras Nettes , sauberes Lokal mit riesigen Portionen, kühles Bier auf der kleinen Außenterrasse, großes Innenlokal
Ecke R.Santos Dumont, Nr.3 Bufalo Branco Churrascaria -immer noch bestes Grillhaus der Stadt. Ebenso sehr gutes Steakrestaurant R.Taraba/A.R.Argentina an der Ecke am Hotel 1 Taroba. Riesiges Pffersteak (geschätzt 400.-gr mit Beilagen zu 7.-e), auch Außenterrasse , sehr freundliche Bedienung!!
Übernachtung in Barra: La Villa Francaise, Rua Recife 222, Tel. 71/3245-6008, www.lavilafrancaise.com, DZ R$ 80.- Dorm. R$ 35.- mit Frühstück, neue Besitzer sind zwei sehr nette, hilfreiche Französinnen, eine kann englisch, Internetbenutzung für Gäste frei. Essen in Barra: Manguiare, Rua Almirante Marqués de Leào 395, all you can eat Buffet 12.00-16.00 R$10/ Person Karten für "Olodum" dienstag abends kosten jetzt R$ 60.- p.P.