Die hier einzutragende Zahl finden Sie in orangenen eckigen Klammern an vielen Stellen in unseren Büchern mit eXTras.
Brasilien, von Nicolas Stockmann, Werner Rudhart und Helmuth Taubald
Es dürfte ungefähr so viele Bestenlisten der schönsten Strände der Welt geben, wie es Strände selbst gibt. Dennoch schaut man natürlich immer wieder neugierig rein - und es hängt ja auch davon ab, wer die Liste erstellt hat. Im Fall der renommierten Travel News aus der Schweiz ist es durchaus als Ehre zu werten, dass der Strand von Jericoacoara von der Redaktion zu den 20 schönsten Stränden der Welt nominiert wurde. Übrigens als einziger Strand Brasiliens, und die Konkurrenz innerhalb des Landes ist schon nicht von schlechten Eltern. Eins steht jedenfalls fest. Wenn man sich die Fotos der Siegerliste so betrachtet, befindet "Jeri" sich in allerbester Gesellschaft: https://www.travelnews.ch/lounge/7935-das-sind-die-20-schoensten-straende-der-welt.html
Die Anlage der Pousada Luar do Praia hat uns sehr gut gefallen. Die Aussicht auf den Ozean und den langen Sandstrand ist einmalig! Das Personal war äusserst zuvorkommend und hilfsbereit. Die im Buch beschriebene Hängematte fehlte jedoch, und wir waren froh, dass wir unser eigenes Moskitonetz dabeihatten.
Einmal warteten wir fast 90 Minuten aufs Nachtessen, das hätten wir uns schneller gewünscht. Das Frühstücksbuffet war hingegen zeitlich perfekt vorbereitet und sehr reichhaltig.
Renate und Hans B.
In Salvador konnten wir das Museu de Arte Moderna (MAM) wegen Neuinstallation im April 2022 leider nicht besuchen. Dafür haben wir ein tolles Restaurant entdeckt bzw. den Tipp im Loose Reiseführer gecheckt und können das Lob nur bestätigen. Falls andere Reisende Zeit und Lust haben, gediegen zu essen: Das "Menu Gourmande" in der Casa Amarelindo hat uns vorzüglich geschmeckt! Das Pelô Bistrô ist wirklich auch für Nicht-Hotelgäste empfehlenswert. Renate & Hans B.
Bei Juliana in der wunderbaren Pousada Mundo Verde haben wir uns ausgesprochen wohl gefühlt! Die Anlage und das Pool sind sehr gepflegt, das (Bungalow) Zimmer geräumig und sehr sauber, das Frühstücksbuffet reichhaltig. Zudem wird am Nachmittag Kaffee (noch immer grosse Tassen :-) und Kuchen angeboten. Auch der schöne Quadrado mit den bunten Häusern und die Strände gefallen uns sehr, nur die Zufahrt-Seite ist derzeit mit Verkehr und (Bau)Schutt etwas lärmig und ungepflegt. Aber das geht sicher vorbei. Renate und Hans B.
Die Wasserfälle von Iguaçu haben uns wirklich tief beeindruckt. Wir waren auf beiden Seiten, so wie es auch im Reiseführer empfohlen wird. Ein lohnenswerter Abstecher von Rio! Das Sanma Hotel (by Nobile) gleich neben dem Vogelpark ist ausgesprochen empfehlenswert. Es war früher unter dem Namen "San Martin" bekannt und hat nun neue Besitzer. Die Lage ist einfach top, danke für den guten Reise-Tipp. Renate und Hans B.
Rio, Paraty und Iguaçu sind bereits Geschichte und nun befinden wir uns mehr oder weniger auf der Zielgeraden vor unserer Heimkehr! Die topografische Lage von Rio hat uns sehr gut gefallen, ebenso die Vielfalt der Bauwerke. Das Arena Ipanema Hotel steht an Toplage, die Ausstattung, (v.a. auch die Dachterasse mit Pool), das kulinarische Angebot und das zuvorkommende Personal liessen für uns keine Wünsche offen :-) Paraty haben wir mit Umweg über Lidice erreicht. Wegen der starken Regenfälle war es ebenfalls nicht möglich, einen Tagesausflug nach Trindade zu machen. Wir hatten trotzdem ein abwechslungsreiches Programm: Bootsfahrt und Schnorcheln, wandern und mit dem Fahrrad zu den Wasserfällen. In Paraty fühlt man sich in ein anderes Jahrhundert versetzt - v.a. auch, weil es wenig Touristen hatte. In der Pousada Morro do Forte gefiel es uns sehr gut. Eine der Receptionistinnen sprach sogar deutsch! Hans und Renate B.
Auch bei den Gastro-Tipps hat Salvador einige Verluste zu vermelden: - Die Pizzeria Noa Noa hat gemeinsam mit der Pousada ihre Koffer eingepackt, die schönste Aussichtsterrasse am Leuchtturm gehört nun leider der Vergangenheit an (S. 394). - Auch das wunderbare vegetarische Buffetrestaurant Romã gegenüber der Goldenen Kirche hat den Betrieb eingestellt. Ein geschäftsstüchtiger Nachfolger hat einen ähnlich klingenden Namen gewählt und versucht so, vom exzellenten Ruf seines Vorgängers zu profitieren (S. 394). - Auch das preiswerte All-you-can-eat-Restaurant Paranauê in Barras absoluter Top-Lage gibt es nicht mehr. Das kühle Bier auf der Terrasse mit Buchtblick zum Sonnenuntergang gehört leider der Vergangenheit an (S. 395). Einzige Option mit ähnlich privilegierter Aussicht ist nun das ungefähr viermal so teure Pereira (S. 395). N. Stockmann (Autor)
Langsam verzieht sich der Pandemienebel in Brasilien und es kommt zum Vorschein, dass etliche Unternehmen die Segel streichen mussten oder wollten. In Salvador gab es einen kleinen Kahlschlag, gleich mehrere der Top-Tipps haben ihre Pforten dauerhaft geschlossen: - Der deutsche Besitzer Wolfgang hat den Betrieb der langjährigen Budget-Empfehlung Villa Verde Pousada & Apartments eingestellt (S. 392). - Auch die Pousada Noa Noa gibt es nicht mehr (S. 393). Das schöne alte Haus an der Strandpromenade wurde abgerissen, hier wird ein moderner Wohnturm entstehen. - Dasselbe Schicksal ereilte die Pousada Eckerlino des Schweizer Betreibers Haja. Auch die Pousada Eckerlino wird zukünftig keine deutschsprachigen Reisenden mehr in Flughafennähe empfangen können (S. 393). N. Stockmann (Autor)
Während meiner Brasilienreise war ich auch in Bairro da Serra, einem Stadtviertel von Iporanga im Bundesstaat São Paulo um mir den Parque Nacional Petar mit seinen Höhlen anzusehen. Ich habe in Brasilien unfassbar schöne Landschaften gesehen, aber das hat alles übertroffen. Ich bin Ende März dort angekommen und habe schon von Deutschland aus bei der Agentur Parque Aventura Ausflüge gebucht: https://parqueaventuras.com.br/ Übernachtet habe ich in der Pousada da Serra. Ich bin dort abends im Dunkeln angekommen und morgens habe ich gestaunt wie ein kleines Kind über diese grandiose Aussicht. Der dono der Pousada war sehr hilfsbereit und ich bekam ein tolles Frühstück mit frisch gepresstem Orangensaft und selbst gemachter Marmelade. Nach dem Frühstück bin ich immer pünktlich zu den Ausflügen abgeholt worden. Mit einem guia oder condutor habe ich dann die Höhlen erforscht. Die Besichtigung der Höhlen mag jeder anders empfinden. Für mich waren all die anderen Orte auch traumhaft schön, ich bin sehr dankbar für diese Reise. Diese Orte waren etwas für das Auge, aber nur zu zweit, mit einem fürsorglichen guia nur mit dem Licht der Lampe am Helm die Höhle Scrhritt für Schritt und in Ruhe zu erkunden und auch mal nur auf das Rauschen des Wasserfalls zu hören hat mich einen inneren Frieden spüren lassen,den ich so noch nicht erlebt habe. Und das Licht, das man sieht, wenn man sich dem Ausgang nähert - einfach großartig. Dann kommt man heraus und fühlt sich wie in einer Szene aus dem Dschungelbuch. Überall weitverzweigte Bäume, mit Pflanzen bewachsen und Riesenschmetterlinge in intensiven Farben. Von diesen Erinnerungen werde ich noch lange zehren. Die Höhlen haben übrigens eine konstante Temperatur von 20 Grad. Als Alleinreisende habe ich mich in dem Ort sehr sicher gefühlt. Es ist dort von Vorteil, wenn man die Sprache gelernt hat, da nur wenige Touristen aus anderen Ländern dort eintrudeln. Für mich nach dieser Erfahrung unverständlich. Iguaçu ist sicherlich sehr beeindruckend und ein tolles Motiv für die Kamera, aber die Höhlen haben mein Herz und meine Seele berührt. Sie waren mein ganz persönliches Highlight dieser Reise. Ute M.
Ich möchte mich herzlich für die Empfehlung der Pousada Galeria Artes in Bonito bedanken. Der Aufenthalt und der Kontakt mit der Besitzerin des Hauses, Maria Pires, waren ausgesprochen angenehm. Vor dieser Frau ziehe ich meinen Hut und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. https://www.pousadagaleriaartes.com.br/ Ute M.
