Updates Chile

Mittwoch 25. Mai 2022

Grenzen zwischen Chile, Peru und Bolivien geöffnet!

Es gibt großartige Neuigkeiten für alle Lateinamerika-Fans. Denn in Südamerika sind weitere Grenzen für länderübergreifende Reisen geöffnet worden! Wer also schon länger auf den richtigen Zeitpunkt für die Reise nach Chile und zu seinen Nachbarländern gewartet hat, kann jetzt in die nächste Planungsstufe eintreten: Alle Grenzen zwischen Chile, Peru und Bolivien sind wieder offen, Lateinamerika wartet ...

Von:Redaktion


Freitag 19. November 2021

Einreiseerleichterungen für Booster-Geimpfte ab 1.12.21

Chile hat verkündet, dass dreifach Geimpfte (sog. Booster) ab dem 1.12.21 einfacher ins Land einreisen können. Die neuen Regeln sehen vor, dass Booster-Reisende dann keinen neuen PCR-Test im Land mehr machen und sich auch nicht in Quarantäne begeben müssen.

Reisende, die nur doppelt geimpft sind, mussten bisher nach Ankunft einen PCR-Test machen und sich bis zum Erhalt des Test-Ergebnisses in Quarantäne begeben. Ab dem 1.12. dürfen sie sich zu ihrem finalen Reiseziel begeben und dort die Quarantäne absitzen. Wer noch bis zum 30.11.21 nach Chile einreist, muss die Quarantäne in Santiago verbringen.

Darüber hinaus werden im Dezember drei Grenzübergänge mit Einreise auf dem Landweg wiedereröffnet.

Von:Redaktion


Freitag 20. August 2021

And the Winner is: Torres del Paine

Das britische Szenemagazin Time Out erstellt immer wieder interessante Rankings für Traveller. In der neuesten Ausgabe hat man sich jetzt den 15 spektakulärsten Nationalparks dieser Erde zugewandt. Und der große Gewinner ist: der Torres del Paine Nationalpark in Chile. Patagonien-Reisende wussten es schon lange, aber hier ist nun von höchster berufener Stelle die Bestätigung: Schönster Nationalpark der Welt! Die Time-Out-Macher heben besonders die fantastischen Aussichten der Cordillera del Paine hervor, die aus Gletschererosion entstanden ist, und die das Massiv umgebenden Eisfelder, Wälder und grasenden Guanacos. Fazit: Torres del Paine ist zurecht eine bereits legendäre Wildlife Destination.     

https://www.timeout.com/things-to-do/best-national-parks-in-the-world?cid=email~emailname%3DTRAVEL%20EN_NEWSLETTER_20210819~jobid%3DDM7486~crmid%3Da7a2fda7-ed77-4551-86d8-c11731fac2ef&deliveryName=DM7486

Von:Redaktion


Donnerstag 29. Juli 2021

Chinchorro-Kultur in Arica y Parinacota neues Unesco Welterbe

Auch Chile darf sich über eine neue Unesco Welterbestätte und damit auch über eine touristische Aufwertung freuen. Wie die Unesco diese Woche meldete, wurden die Siedlungen und künstliche Mumifizierung der Chinchorro-Kultur in Arica y Parinacota mit dem bedeutenden Titel ausgezeichnet. Zur Begründung heißt es unter anderem auf der Website der Unesco:
"Die Chinchorro siedelten zwischen 5450 und 890 vor unserer Zeitrechnung an der Nordküste Chiles. Obwohl sie dort mit den extremen Umweltbedingungen einer äußerst trockenen Küstenwüste konfrontiert waren, entwickelten sie dank intelligenter Nutzung von Meeresressourcen eine vielschichtige Kultur. Die Überreste ihrer Siedlungen und Friedhöfe zeugen insbesondere von einer komplexen Spiritualität. So waren die Chinchorro nachweislich die ersten Menschen weltweit, die ihre Verstorbenen künstlich mumifizierten." https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-weltweit/neue-welterbestaetten-2021 Herzlichen Glückwunsch!

Von:Redaktion


Mittwoch 26. Februar 2020

Santiago und andere Orte

Ich habe den Loose Reiseführer für unsere mehrmonatige Reise in Chile gekauft. Ich hatte super Tipps damit zusätzlich zu den Informationen von unserer Familie in Chile.
 
Gern würde ich einige Veränderungen, die mir aufgefallen sind, zur Information für andere Reisende weitergeben:
 
I.
S. 341 (Temuco - Mercado Central)

Der urspüngliche Mercado Central mit Produkten von den Mapuche (ein Grund, weshalb wir eigentlich nach Temuco gefahren sind) ist leider abgebrannt. Eine neue Markthalle mit moderner Architektur ist für die nächsten Jahre in Planung. Bei unserem Besuch haben wir nur einen überdachten Ersatzmarkt gleich nebenan vorgefunden, auf welchem aktuell kleine Händler Schmuck und Holzschnitzereien anbieten
 
II.
S. 350 (Villarrica - Büro ConaF)

Das Büro der ConaF ist nicht mehr in der Calle Camilo Henriquez 430, 2. Stock. Im Internet angegeben ist die nachfolgende Adresse: Valentin Letelier 414, Villarrica. Zur Information: wir waren jedoch an dieser Adresse und haben es dort leider nicht gefunden.
 
III.
S. 353 (Eintrittspreis - Nationalpark Huerquerque)

Einritt für Ausländer 7500 CLP (Stand Dezember 2019)
 
 
IV.
S. 156 (Santiago - Foto Skulptur Brille Allende und Barrio)

Ihr habt ein tolles Foto mit der Skulpur einer Brille von Allende auf dieser Seite. Aufgrund diesen tollen Fotos sind wir im Museo de Solidaridad Salvador Allende gewesen. Die Brillen - Skultur habe ich im Entree Bereich leider nicht vorgefunden, deshalb habe ich das Personal gefragt, wo diese "tolle Brillen - Skulptur von Allende" sich im Museum befindet. Diese haben mir mitgeteilt, dass es diese Skulptur inzwischen nicht mehr im Museum gibt. Sie befindet sich an einem anderen Ort.
 
 
V.
S. 153 (Santiago - Name Mercado Municipal / Central)

Im Reiseführer wurde die Bezeichnung Mercado Municipal (dick geschrieben) benutzt. Meine chilenische Familie und chilenische Freunde haben mich jedes Mal korrigiert und mir gesagt "das heisst Mercado Central". Früher hiess es einmal "Mercado Municipal".
 
 
VI.
S. 159 (Santiago  - Costanera / Paulmann Turm / Metro Station)

Ergänzung: Es ist der größte Turm Südamerikas (300 m ) "Costanera Center" auch "Paulmann - Torre" genannt. Benannt nach Horst Paulmann, Erbauer und Chef der Handelskette Cencosud. 62 Etagen, wo sich auch ein grandioser Aussichtspunkt befindet (61./62. Etage). Fertiggestellt im August 2015.
 
Die Metrostation hat sich verändert: Metro Linie 1 in Richtung Escuela Militar, auszusteigen an der Station Los Leones um zum "Paulmann" zu kommen.
 
 

VII.
S. 171 (Santiago Busse Temuco / Villarrica -  Fahrtzeit)

Zur Information . Wir sind 2 Mal von Santiago Terminal Sur nach Villarrica mit Bussen gefahren.
Wir haben alle 4 Strecken (hin & rück) jeweils nur 8 Stunden gebraucht von Santiago nach Villarrica über Temuco. Fahrtzeit von  Santiago - Temuco betrug jeweils 7 Stunden
 
 
Ich hoffe, weiteren Reisenden mit meine Informationen für die kommende Auflage etwas geholfen zu haben....
 
 
Muchos Saludos,
Antje F.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. Oktober 2019

Punta Arenas, Puerto Natales und Torres del Paine National Park

Punta Arenas
Hotel Entre Vientos Punta Arenas ( ca. 66 US$/DZ)
Sehr gemütlich - Aufenthalts und Frühstücksraum im 1. OG mit Blick zum Meer .Sehr
reichhaltiges Frühstück - Doppelzimmer sind recht klein - dafür ist es aber auch günstig.
Man kann Fahräder mieten und am Meer entlangfahren ( Radweg)
Zur Stadt ( Plaza de Armas ) ca. 20 - 25 Minuten zu Fuss
Essen im Cafe Meraki – an der Hauptstrasse Super Plätzchen ( Galletas probieren )

Puerto Natales
Hostel Singing Lamb Puerto Natales ( ca. 74 US$/DZ)
Etwas enttäuschend, nach der sehr guten Bewertung in den Buchungsportalen
Unser Doppelzimmer war zwar geräumig und auch sauber - hatte jedoch kein Fenster - nur
Oberlichter welche zum Flur gingen. Damit war auch keine Möglichkeit die Zimmer zu
verdunkeln. Ansonsten Personal freundlich und hilfsbereit. ca. 15 Minuten zu Fuss von der
Busstation entfernt. Zur Stadt ebenfalls max. 15 Minuten Fußweg . Das Frühstück ist jedoch
ziemlich karg , im Gegensatz zu anderen Hostels . Es gibt weder frisches Obst noch Wurst/ Käse.
Aber man bekommt schon ab 6 Uhr Frühstück, was sehr wichtig ist, wenn man früh zum Torres
del Paine aufbrechen muss.
Torres del Paine National Park
Die Strasse dorthin ist gut bis O.K. hätte man keinen Gelädewagen benötigt. Unser Navi (
TomTom GoLive – mit aktueller Karte) kannte allerdings das Ziel nicht ... Bis Cerro Castor an der
argentinischen Grenze alles O.K. Dann auf 15 km Baustelle - mit Schotter und so geht es dann
auch bis zum Eingang des Parks . Ist aber auch mit normalem PKW machbar.
Wir haben ; statt der angegeben 2 Stunden fast 4 benötigt wg. Fotopausen sowie
Eintrittsprozedur ( wir haben mit 3 Währungen bezahlt)
Eintritt nur in bar ( Dollar CPL ARS EUR) man nimmt auch "gemischt" an - aber keine
Kreditkarten.
Danach heisst es nur noch Fotoapparat raus die Strassen sind echt O.K. und es gibt genug
Möglichkeiten zum Anhalten. Essen / Trinken sollte man sich mit bringen.
Die zweite Route zum Park geht hinter dem Flughafen Richtung "Cava de Milodon" zum großen
Teil über Schotterstrassen. Bedeutet : viel Staub ! Jedoch weniger Verkehr. Man ist jedoch an
dem Ausbau der Strasse, haben zum Teil lange Baustellen passiert.
Am Lago Grey gibt es einen schönen Weg ( über eine Hängebrücke) zum Lago Grey. Dieser endet
zur Zeit jedoch an einem Strand - den Gletscher kann man nur teilweise sehen.
Essen in Puerto Natales
Cafe Kaiken
-Avenida Baquedano 700- : schönes kleines Lokal - nett eingerichtet -wird
überwiegend von Touristen besucht
El Asador, Pataogico Arturo Prat : Hier essen auch Einheimische, super Steaks - ich kann den
gegrillten Lachs für 7.000 CLP empfehlen .Hier stimmt Preis und Leistung Martina M.

Von:Redaktion


Montag 29. Juli 2019

Santiago - Sehenswertes

Sehr enttäuscht waren wir, dass wir nicht ohne Anmeldung in die Moneda / Präsidentenpalast konnten und ihn daher nicht besichtigen konnten (man muss sich dafür erst im Internet anmelden.)

Till M.

Von:Redaktion


Freitag 28. Dezember 2018

Div. Orte

Zunächst vielen Dank für den wertvollen Reiseführer; er war für unsere mehrwöchige Chilereise sehr hilfreich. Der Loose ist übrigens unser bevorzugter Reiseführer, insbesondere für SO-Asien. Leider ist der Loose in Süd- und Mittelamerika noch nicht ganz so ausgiebig vertreten.  Vorab zur Info: es war unsere 5. Südamerikareise. Wir sind von Amsterdam mit KLM direkt nach Santiago geflogen (super Option) und dann gen Norden gereist, mit dem Flieger nach La Serena, dann per Bus bis Arica, mit dem Flieger zurück nach Santiago und zum Abschluss mit dem Bus nach Valparaiso.  Zur aktuellen Auflage möchten wir einige, hoffentlich hilfreiche, Tipps geben und Anmerkungen machen:  Santiago: Empfehlens- und erwähnenswert ist das zentral gelegene Hostal Casaltura, San Antonio/Ecke Valdes Vergara. Zimmer mit Privatbad, Gemeinschaftsbad und Dorms. Ein sehr schönes  altes und verwinkeltes Gebäude mit einer herrlichen Dachterrasse. Für ein DZ mit Privatbad und Frühstück haben wir 59 US$ gezahlt. Professionelles, englischsprechendes Personal. Frühstücksbüfett ab 7 Uhr mit (hartgekochten) Eiern und richtigem Kaffee (statt des leider allgegenwärtigen Nescafés)! Ein Einheimischer erzählte uns übrigens, dass der Instantkaffee in Chile auch “No es cafe” genannt wird. Sehr treffend!  Im Museum Historia Natural gibt es keine Saurier (mehr) zu bewundern. Dies war eine temporäre Sonderausstellung.  Pisco Elqui: Empfehlen möchten wir das Restaurant “El Callejon”, Carrera/Ecke Rodriguez. Super nette Inhaberin, üppige Portionen (auch bei den Getränken), sehr nette, kleine Terrasse, auf der auch geraucht werden darf. Man kann auch nur für ein Bier, welches hier gut schmeckt, vorbeikommen. Leider unberechenbare Öffnungszeiten. Letzteres gilt eigentlich für sämtliche Restaurants etc. in Pisco. Lag vielleicht an unserer Reisezeit.  Die Unterkunft “El Tesoro” wird im Buch zu Recht erwähnt. Sie verfügt übrigens über einen Pool. Wir waren begeistert. Das Valle de Elqui lässt sich auch direkt vom Flughafen in La Serena gut erreichen. Nach dem Verlassen des Flughafens stellt man sich an die Hauptverkehrsstraße und wartet dort auf den Bus, der regelmäßig vorbeikommt. Keine Haltestelle, daher Handzeichen erforderlich. Wir hatten Glück, da ein Taxi Colectivo vorbeikam, das uns mit 2 Einheimischen für wenig Geld mit nach Vicuna nahm.  La Serena: S. 248: Im Buch heißt es, es gäbe kein öffentliches Verkehrsmittel zum Reservat Pingüino Humboldt. Das ist nicht (mehr) richtig. Um 9:00 Uhr fährt ein Bus von La Serena in unmittelbarer Nähe der Panaderia “Los Griegos”, Aguirre/Ecke Matta, bis Punta Choros, etwa 2 h Fahrtzeit. Die Straße ist komplett asphaltiert. Dort kann man eines der Boote zu den beiden Inseln besteigen. Der Bus fährt um 15:00 Uhr wieder zurück nach La Serena. Diesen sollte man keinesfalls verpassen. Mit Busfahrt, Eintritt und Bootstour haben wir 25.000 Pesos pP gezahlt. Deutlich günstiger als eine gebuchte Tour. Wir können die Tour unbedingt empfehlen.  La Serena fanden wir eher enttäuschend, was vielleicht an zu hohen Erwartungen lag. Die Markthalle La Recova entpuppte sich als Touri-Andenkenverkauf, wobei alle mehr oder weniger den gleichen Billigkram verkauften. Die Innenstadt ist dem Kommerz gewidmet mit beliebigen Läden. Die Casa Rapsodia ist augenscheinlich abgebrannt und verbrettert. Der Strandbereich mit abgesperrtem Leuchtturm war deprimierend. Leergefegt und kaum Gastronomie, dafür reichlich Straßenverkehr. Im Sommer ist sicher mehr los.Sehr angetan war wir jedoch vom Hostal El Punto und dem Café Terrazza, welches auch im Buch empfohlen wird.  Copiapo: Dort waren wir nur, um eine Tagestour zum Nationalpark Tres Cruces zu unternehmen. Anscheinend waren wir die einzigen Touristen. Es gibt vor Ort keine Tour-Anbieter mit Büro! Wir können daher Interessierten nur dringend empfehlen, vorab einen Anbieter per E-Mail zu kontaktieren. Das haben wir leider nicht gemacht und sind vor Ort mächtig in Stress geraten, da wir auch nur 2 Nächte in Copiapo verbracht haben. Wir haben auch “Atacama Chile” aufgesucht, aber es wurde uns trotz Werbeschildern sofort gesagt, keine Touren.Mit viel Glück und auf den “letzten Drücker” haben wir über eine äußerst nette und bemühte Mitarbeiterin in der Touri-Info noch einen kurzfristigen Kontakt erhalten. Da wir zwei die einzigen Gäste waren, mussten wir zwar einen Haufen Geld zahlen, aber es war die beste Tour in Chile, die wir gemacht haben. Wir landeten beim sympathischen Carlos, der das Ein-Mann-Unternehmen “Chillitrip” führt. Er holte uns um 7:30 Uhr an unserem Hostal ab und wir waren ca. 10,5 h unterwegs. Sowohl von Carlos, der super englisch spricht und sehr kenntnisreich ist, als auch der Tour waren wir restlos begeistert! Es hätte nicht schöner sein können.  Das Museum Mineralogico hatte sonntags, zumindest vormittags, geschlossen. Als Unterkunft können wir das Hotel, eher Hostal, Palace empfehlen. Die Zimmer mit Privatbad sind zwar schlicht und auch nicht groß, aber das Hostal liegt sehr günstig zwischen Terminal und Plaza in der Calle Atacama. Der begrünte Patio ist sehr hübsch und lädt ein, dort abends ein Glas Wein zu trinken. Täglicher Zimmerservice und ein halbwegs vernünftiges Frühstück vorhanden. Preis war o.k.  Chanaral: Den kleinen Ort fanden wir sympathisch und gemütlich. Wiederum waren wir die einzigen Touris weit und breit. Wenn man, wie wir, den Nationalpark Pan de Azucar besuchen möchte, muss man nur durch die Straßen flanieren. Früher oder später hält ein Taxi und der Fahrer bietet eine Hin- und Rückfahrt mit Abholung an der Unterkunft für – angesichts der Entfernung - wenig Geld (20.000 Pesos) an. Wir sind nach umfangreicher (!) Einweisung durch unseren Taxifahrer zum Mirador Grande gewandert. Den Park hatten wir bei bestem Wetter für uns allein. Spuren der Überschwemmung von März 2015 sind im Park übrigens deutlich sichtbar. Toller Ausflug! Das beste Hostal des Ortes dürfte das Hostal Pan de Azucar sein, Dr. Herrera 1527, im Norden von Chanaral. Wir hatten ein einfaches, aber relativ großes Doppelzimmer mit reichlich Ablagemöglichkeiten, Privatbad, kleiner Terrasse und Frühstück für 30.000 Pesos. Ruhig, sauber, heiße Dusche und täglicher Zimmerservice. Zum Frühstück gab es u.a. ein üppiges Käse-Omelett. Äußerst freundlicher Inhaber. Wir hatten vorab über E-Mail reserviert. Touris gab es im November dort zwar keine, aber Arbeiter, die sich eingemietet hatten. Als Restaurant möchten wir das “Casa Blanca”, Muller 268, am südlichen Ortseingang, empfehlen, allein schon wegen der tollen Terrasse. Sehr freundliche Bedienung und mit dem Essen und den Getränken waren wir sehr zufrieden, auch wenn im Netz teils gemeckert wird.  Iquique: Parapente Puro Vuelo ist unter der angegebenen Anschrift nicht mehr vorhanden. Offensichtlich ist der Anbieter umgezogen, wir konnten ihn nicht finden und haben das Tandem-Parapente bei einem anderen Veranstalter auf der Baquedano 1024 gebucht, der ebenfalls erwähnt wird. Sehr empfehlenswerter Veranstalter, professionell und super Personal. Pro Person fallen 45.000 Pesos an, die Fotos und Videos, die während des Flugs vom “Piloten” gefertigt werden, kosten nochmal 13.000. Ein Muss in Iquique! Ein Halbtagesausflug nach  Humberstone und Santa Laura ist durchaus lohnend. Mehr Infos hierzu wären schön gewesen. Wir konnten die Tour für 18.000 Pesos pP ebenfalls bei o.g. Veranstalter buchen.  Bernadett & Michael R. 

Von:Redaktion


Freitag 28. Dezember 2018

Arica und Valparaiso

Arica:Gut gefallen hat uns die Unterkunft Hostal Le Petit Clos, Calle Colon 7, direkt unterhalb des Morro. Sehr freundlicher und bemühter Inhaber/Personal, schöne Dachterrasse mit Meerblick, auf der gefrühstückt wird. Nur wenige Zimmer (teils mit Privatbad), daher angenehme, ruhige Atmosphäre. Unser Zimmer hatte als einziges sogar einen Privatbalkon. Direkt gegenüber befindet sich das Museum Sitio Colon 10. An der Stelle wurden Mumiengräber entdeckt. Die Mumien sind, geschützt durch betretbare Acrylplatten, zu besichtigen. Interessant! Wer gerne Pizza und Pasta isst, dem sei das Restaurant “Mousse” direkt an der Plaza Colon mit Außenbereich empfohlen. Es gibt aber auch andere Gerichte. Das Restaurant Mister Buey (S. 323) heißt jetzt “Mediterraneo” und ist weiß gestrichen, wobei der vormals türkise Anstrich teils wieder durchscheint. Norteoutdoor (S. 323) konnten wir beim bestem Willen nicht finden. Google gab uns eine fiktive Adresse. Scheint in Arica auch unbekannt. Niemand erwähnte den Anbieter bei unserer verzweifelten Suche nach Fahrrädern. Es gibt nach unserer Kenntnis nur 2 Touranbieter mit Büro in Arica. Orange Tours (S. 324) können wir nicht wirklich empfehlen. Wir sollten um 7 Uhr am Hostal abgeholt werden, um für eine Tagestour in den Lauca Nationalpark zu fahren. Wir waren dort. Orange Tours leider nicht. Auf Nachfrage (!) über WhatsApp nach 30 min. Wartezeit  wurde uns beschieden, dass die Tour mangels Masse nicht stattfinden wird. Nach einigem Hin und Her haben wir schließlich für einen Haufen Geld einen Fahrer für eine Privattour vermittelt bekommen. Das funktionierte aber letztlich nur unter massivem Druck unsererseits. Englischkenntnisse sind bei Orange Tours übrigens keine Einstellungsvoraussetzung. Es gibt außerdem eine kleine Bude auf der Plaza Baquedano. Hier konnten wir nach Vorbestellung für sonntags sogar Räder mieten, was bei Orange Tours ein Ding der Unmöglichkeit war. An der Bude werden auch Touren angeboten sowie Parapente. Wir empfehlen die Bude! Der Lauca Nationalpark ist eher eine kleine Enttäuschung gewesen. Tag für Tag wälzen sich mitten durch den Park rund 1.000 Lkws von Arica nach Bolivien und umgekehrt, wie unser Fahrer erzählte. Das schmälert den Genuss nicht unerheblich, obwohl die Landschaft wundervoll ist. Wir waren sehr froh, dass wir nicht auf die Idee gekommen sind, eine 2-Tagestour zum Lago Chungara zu buchen. Hätte sich keinesfalls gelohnt und mit Orange Tours ohnehin nicht geklappt. Die Höhenmeter von 0 m auf über 4.600 m in recht kurzer Zeit muss man allerdings erstmal wegstecken. Empfehlen können wir hingegen eine Radtour zu den Cuevas de Anzota (S.322). Die Höhlen sind zwar eher unspektakulär, aber man kann nach den Höhlen scheinbar endlos oberhalb des Meeres Richtung Süden wandern. Nette Tour. Hunderte von Schildkröten an der Playa Chinchorro? Mitnichten. Wir sind mit dem Rad hingefahren. Es herrschte, obwohl Sonntag, ein Höllen-Straßenverkehr in Nähe des Strandes. Der mehr oder weniger verwaiste lange Strand (die Einheimischen bevorzugten nach unserer Beobachtung eindeutig die Playa El Laucho) bot keine Gastronomie, aber dafür einen Warnhinweis für potentielle Schwimmer wegen Verschmutzungen im Wasser. An welcher Stelle des Strandes ruhebedürftige Schildkröten sein könnten, hat sich uns nicht erschlossen. Vielleicht war es die falsche Jahreszeit oder die Tiere sind geflüchtet, so wie wir.  Valparaiso:Die Karte auf S. 176 ist im zu großen Maßstab. Eine (weitere) Karte des Bereichs Cerro Alegro, Plaza Sotomayor, Plaza Pinto wäre hilfreich gewesen. Ansonsten waren wir mit den Karten sehr zufrieden. Erwähnenswert ist abschließend noch, dass neben den beschriebenen Sehenswürdigkeiten im schönen Valparaiso auch ein kleiner Abstecher zur Caleta Portales, zwischen Valparaiso und Vina del Mar, lohnt. Dort landen die Fischer an und verkaufen ihre Ware. Ferner tummeln sich unzählige Möwen, Seelöwen und eine große Anzahl Pelikane dort. Gastronomie gibt es ebenfalls. Unser Bericht wurde nun weitaus länger, als von uns geplant. Wir hoffen, dass vielleicht ein paar interessante Infos enthalten sind. Nochmals danke für den sehr hilfreichen Reiseführer, insbesondere in Sachen Transport, “Sonstigem” und Karten. Bernadett & Michael R.

Von:Redaktion


Freitag 28. Dezember 2018

Santiago und Osterinsel

Wir waren in Chile unterwegs und hatten die 2. Auflage des Reiseführers Chile mit Osterinsel dabei. Auf Seite 169 steht ein Hinweis zur Anreise zum Weingut Vina Santa Carolina. Es ist nicht die Linie 4, sondern die Linie 5. Ich habe die Metrostation nicht finden können, aber unser Guide kannte sie. Außerdem habe ich noch ein schönes Restaurant auf der Osterinsel entdeckt: Tataku Vave, Muelle Hanga Piko, apakomio@hotmail.com. Es ist ein Fischrestaurant, das direkt am Meer liegt. Sehr schöne Terrasse mit guter Möglichkeit, den Sonnenuntergang zu beobachten. Außerdem lernt man beim Besuch des Lokals auch den 2. Hafen des Ortes Hanga Roa kennen. Gisela B.

Von:Redaktion