Im Reiseführer steht es richtig angegeben, es wird bei der Ausreise eine Gebühr verlangt, die beim Flug aktuell 29 USD beträgt (mit Bussen via Panama oder Nicaragua ist es günstiger, leider erinnere ich mich nicht mehr an den Preis). Einige Airlines wie zum Beispiel Delta, United oder Copa haben die 29 USD im Ticketpreis inbegriffen, so dass der Passagier sie nicht gesondert zahlen muss. Fliegt man aber mit Condor oder Iberia zurück, sind die 29 USD am Flughafen zu bezahlen.
Welche Airlines die Gebühr über den Ticketpreis abrechen und welche nicht, ist auf der Seite des Flughafens Juan Santamaria gelistet. Anbei der Link: http://fly2sanjose.com/en/antes-de-viajar/inclusion-de-impuestos-de-salida/
Ich war mit meinem Freund im März vier Wochen in Nicaragua / Costa Rica unterwegs. Der Stefan Loose Reiseführer hat uns sehr gut gefallen. Vielen Dank für die vielen Tipps, so konnten wir fast alles auf eigene Faust unternehmen und haben viel Geld gespart.
La Fortuna:
Hot Springs
In La Fortuna gibt es die „Free Hot Springs“ (mit dem Auto ca. 15 min von La Fortuna). Diese liegen hinter dem Tabacon Resort. An der Brücke führt rechts ein kleiner Weg zu den Free Hot Springs. Dort sind viele Einheimische, die wenn es dunkel wird, ihre selbst mitgebrachten Kerzen anzünden.
Der Bus von La Fortuna nach Tileran fährt an den Free Hot Springs vorbei. Dieser fährt jedoch nur zweimal am Tag (08:00 Uhr und 17:00 Uhr). Zurück fährt jedoch nur noch ein Bus (mittags).
Venado Caves
Von den Venado Caves waren wir sehr begeistert. Von La Fortuna gibt es nun auch einen Bus nach Venado. Wenn man den Bus um 09:00 Uhr nimmt, ist man gegen 10:00 Uhr in Venado. Von der Bushaltestelle sind es ca. 2 – 3 km zu den Venado Caves, die man gut zu Fuß zurücklegen konnte.
Um 13:00 Uhr fährt der letzte Bus von Venado wieder nach La Fortuna. Da wir direkt mit der Tour durch die Caves um 10:30 Uhr gestartet sind, konnten wir uns um 12:30 Uhr gemütlich auf den Rückweg zu der Bushaltestelle machen.
Berg Chirripó
Nachdem wir die Seiten im Reiseführer über den Berg Chirripó gelesen hatten, war uns klar, dass wir diesen Aufstieg auf jeden Fall machen wollten. Da wir jedoch noch nicht wussten, wann wir dort sind, war die Planung sehr schwierig.
Wir dachten, wenn wir in San Isidro de el General sind, kann uns schon jemand Auskunft über den Chirripó geben. Dies war leider nicht der Fall, obwohl wir in einem Hotel übernachtet haben, welches Hotel Chirripó hieß.
Wir riefen von dort die Nummer an, die in dem Reiseführer steht. Die Dame dort gab uns die Telefonnummer von dem Büro des Park Rangers (Telefonnummer: 9052447747). Dort muss man die Tage reservieren, an denen man den Chirripó besteigen möchte. Und dann bekommt man eine vierstellige Nummer, die man bei der Überweisung des Geldes angeben muss. Das Geld kann man jedoch nur von Costa Rica aus überweisen.
Das Problem war jedoch, dass dort nie einer abgenommen hat. Man muss es immer und immer wieder probieren.
Wir dachten uns dann, dass wir einfach zu dem Büro des Park Rangers fahren. Doch auch das bringt nichts. Wir haben zwar mit der Dame, die die Anrufe im Büro entgegennimmt, gesprochen, doch sie sagte, dass wir nicht persönlich bei ihr reservieren können, sondern sie anrufen (Telefonnummer: 9052447747 ) müssen. Das wäre die Regel. Sie konnte uns lediglich sagen, wann es möglich ist den Chirripó zu besteigen.
Es kann also auch mal 1 -2 zwei Tage dauern, bis man dort durchkommt. Als wir in dem Büro waren, hatte sie zum Beispiel das Telefon die ganze Zeit auf lautlos gestellt. Kein Wunder, dass man dort nicht durchkommt ;)
Wenn man die Tage reserviert hat, hat man automatisch ein (je nachdem wie viel Tage gebucht worden sind) Bett in der Unterkunft reserviert. Die Unterkunft kann man erst bezahlen, wenn man das Ticket von dem Park Ranger bekommen hat. Das Büro für die Unterkunft ist direkt südlich von dem Fußballplatz.
Der Ausblick vom Berg Chirripó war der Wahnsinn! Der Weg hoch war zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt und würde es jedem weiterempfehlen.
Bei der Einreise über die USA unbedingt die original esta-Seite nutzen !!!!!!!!!!! - Link siehe Loose Reiseführer; beim googeln stößt man auf andere Seiten, die erheblich höhere Gebühren für Ihre angeblichn "Dienstleistungen" verlangen. auf diesen Seiten wird auch nichts anderes an Hilfe geboten, als auf den Originalseiten.
Bei der Ausreise wurde keine Ausreisebebühr mehr verlangt; war für uns (Flug mit Delta) im Flugpreis inbegriffen, inwieweit dieses auch für andere Fluggesellschaften gilt, kann ich nicht sagen.
Ich habe einige Änderungen zur Ausgabe "Costa Rica / Süd- Nicaragua" 3. Auflage 2015.
- Seite 35 : die Ausreisesteuer von 29,- US$ existiert nicht mehr
- Seite 35 : der Transfer vom Flughafen ins Stadtzentrum mit den öffentlichen Bussen dauert etwa 30 Minuten und kostet 540,- C$, Busse sind nicht überfüllt, nur in der Hauptverkehrszeit dauert die Fahrt länger
- Seite 342 : Privatreservat Durika, Zahnbehandlungen werden nicht mehr angeboten, da es keinen Arzt dafür in der Reserva gibt, auch Kochkurse habe ich keine erlebt- nur Mitarbeit zu den Mahlzeiten von Seiten der Volontarios, Anfahrt von Buenos Aires mit Allradtaxi kostet 50,- US$ oder 25000,-C$,und dauert knapp 1 Std., in der Regenzeit regnet es fast pünktlich gegen Mittag bis abends mehr oder weniger stark und damit ist es nicht richtig erlebnisreich wandern zu gehen, mann sollte deswegen auch Gummistiefel oder wasserdichte Wanderschuhe dabei haben- sind im Notfall ev. auch dort gebraucht zu nutzen.
Winfried H.
Wir waren 3,5 Wochen in Costa Rica, Süd-Nicaragua und West-Panama unterwegs.
Dies war, nach 2009, unsere zweite Reise nach Costa Rica und trotzdem es sind noch unentdeckte Flecken übrig geblieben. "Schau mer mal", ob eine dritte Reise mal kommt.
Der Flug fand wieder mit IBERIA statt, d.h. MUC-Madrid-San Jose. Die Flüge nach MUC-Madrid und Madrid-MUC sind ohne Getränke sowie Verpflegung. Es werden Speisenkarten ausgeteilt und es darf kostenpflichtig bestellt werden. Der Flug von MAD-SJO ist wie ein Flug nach Asien, d.h. Essen, Trinken und Sitz-Bildschirm mit zahlreichen Filmen etc. Unser Rückflug war überbucht, aber bei 3.5 Stunden vorher am Flughafen bekamen wir sogar Businessplätze.
Im Vergleich zu 2009 ist CR sehr teuer geworden. Ein Wasser 1.5 l für rd. 2 $! Cola, Bier u.ä. auch auf hohem Niveau. Eine Flasche Rum bei rd. 15 $ (5 Anejos). Essen für 4 Personen mit Getränken bei rd. 70 $. Wir meinen, daß es in den 6 Jahren eine Verdoppelung stattfand.
Nach der Landung in SJO fuhren wir via Tarcoles und Carara-NP nach Manuel Antonio.
Hier verbrachten wir 4 Nächte im Hotel Karahe. Die DZ sind in länglichen Gebäuden parallel zur Straße. Die Villas befinden sich in einer extremen Hanglage, aber dafür nach gefühlte 100 Stufen haben die Nr. 4 und 5 die besten Aussichten. Auch die weiteren haben eine schöne Aussicht, aber 4 und 5 sind die Könige.
Das Frühstücksbuffet ist ausreichend und sehr gut. Die Cocktails gut und teuer.
Die Rezeption mit Villas befindet sich links der Straße. Nach der Überquereung kann zum Restaurant/Frühstücksraum, Bar und Strand gelangen. Für den Strand stehen Liegen zur Verfügung. Hier ist der Strandabschnitt sehr schön. Der Strand im Ortsbereich ist mit Steinen und Kies versehen. Dies war 2009 noch nicht so. Vom Hotel gingen wir der Straße entlang, zurück am Strand entlang, in den Ort und zum NP. Ein Guide für 8 Personen hat $ 50,00 gekostet. Der Eintritt liegt bei 16 $/Pers., Bezahlung nur mit Visa oder bar möglich. Ca. 100 m vom Hotel entfernt ist die Bushaltestelle. Mit dem Bus gelangten wir für rd. 240 Colones hoch nach Quepos zum Restaurant "El Avion". Super, super Aussicht etc.
Santa Ana, Hotel Canal Grande. Hier verbrachten wir 1 Nacht. Ein sehr schönes, gemütliches, ruhiges Hotel. Der Garten ist mit Obstbäumen bestückt. Das Frühstück wird zum Tisch gebracht. Eigentlich hätten wir eine Zusatznacht verbringen können, denn das Hotel ist sehr angenehm mit Pool und Garten. Auch sehr gepflegt und äußerst freundlcihes Personal.
thecanyonlodge liegt hinter Liberia unweit von Rincon de la vieja. Die Vögel empfangen, begleiten und wecken einen. Die Anlage ist Top, das Frühstück und das Abendessen ein gedicht. Die Wanderung bei "Ricon de la vieja" ist sehr erlebnisreich. In der Lodge werden diverse Aktivitäten angeboten. Wir nahmen am Rafting, 1 Führer mit 1 Pers.!, und Canopy-Tour. Diese Tour führt auch über die Canyon die natürlich ist!
Der Mot-Mot ist hier fast überall.
Die Grenze nach Nicaragua ist "eine Show". Die Pässe sind in 20 Minuten erledigt, aber die Modalitäten mit dem Auto sind ein Wahnsinn. Nach ca. 2 Stunden, es gab keine Schlangen, waren wir endlich nach einer Autodesinfektion in Nicaragua.
Granada, Hotel El Almirante befindet sich in einer 1b-Lage in der Altsadt. Von hier aus ist alles zu Fuß erreichbar. Preisniveau liegt bei ca. 1/3 von CR. Eine Flasche Rum kostet rd. 7 $ (5 Anejos). Die menschen sind sehr freundlich und die Drinks mit Speisen fast besser als in CR. Vulkan Mombacho, Massaya und die Apoya Lagune sind jeden Ausflug und Eintritt Wert! Auch eine Bootstour um die Insel im Nicaragua See sind sehr Vogel- und Tierreich.
Samara, Hotel Giada. Das Hotel bieten zwei Pools an. Wir fanden den hinteren mit den Zimemrn angenehmer. Das Essen und Trinken ist gut bis sehr gut. Allerdings befinden sich im Ort oder in dieser Straße und am Strand zahlreiche weitere Gaststätten, Bars etc. Samara ist von vielen Italienern bewohnt, die auch die Hotels und Bars betreiben. Der Strand lebt von der Ebe/Flut, der Wellengang ist tlw. heavy. Der Strand ist ca. 10 km lang. Unweit von Samara in Carrillo-NP waren wir Zeugen einer 80-120 fachen Geburt, ja, von Schildkröten! Die Tour kann auch im Hotel für 45$ gebucht werden.
http://www.laensenada.net/ in Manzanillo ist m.E. ein Geheimtipp!. Das Gesamtareal ist in privater Hand und hat eine gignatische Größe. Wandern, Reiten oder in die Mangroven fahren sowie die Vogelwelt mit Brüllaffen können hier gemütlich genossen werden. Der Bootsführer Fidel ist sehr umsichtig und sieht alles.
Salinen und ein Mirador runden das Areal ab. Das Essen und trinken sind auch sehr gut. Die Holzhäuser sind eher einfach, aber sauber und mit Fan ausgestattet. Es wird schon kühler, eine AC ist nicht erforderlich.
http://www.finca-bavaria.de/deu/ bei Uvita wird von Willi, ein D. aus Mühldorf, betrieben. Dementsprechend toppp ist die Anlage. Das Essen und Getränke sind bei der Aussicht auf die Bucht mit Walen ein Gedicht. Mit einem Drink und Fernglas ausgestatttet sind Wale, Vögel etc. zu sehen. In Uvita fand ein Wal und Delfin Festival statt. Wale und Schildkröten sahen wir. Delfine nicht. Sollten wir ein 3x kommen, starten wir hier bei Willi und Axel. Genau, Axel ist der Koch. In der Früh ist eine Wanderung möglich. Diese dauert ca. 1,5 Stunden. Am Wanderweg oder auch unweit des Pools befinden sich 2 Wasserfälle. Diese sind eine angenehme Abkühlung.
Panama:
Kosten in Panama sind mit Nicaragua vergleichbar.
Wir fuhren über Palmar Sur, hier unedingt bei der Lok halten und den Park mit den runden Indianer-Kugeln anschauen, nach Panama. Der Grenzübergang fand nicht an der Panamericana statt, sondern in den Bergen in Rio Sereno! Die Fahrt ist tlw. abenteuerlich, tlw. auf Schotterpisten und mit einer Traumaussicht. Die Grenze dauerte gleich lang wie für Nicaragua. Danach fuhren wir nach Volcan. Die Häuser hier im Hochland von Panama sind nicht mehr vergittert und die Grundstücke kaum eingezäunt. Es sind sehr viele Indige Menschen unterwegs. Wir schliefen in Hotel Dos Rios außerhalb von Volcan. Der Blick auf den Vulkan Barù ist sehr schön. Das Hotel ist sehr sauber, gepflegt und das Essen/Trinken sehr gut. Allerdings ist das Wäschewaschen eine Unverschämtheit. Pro Stück $ 1,50 + 10% Service. Egal ob Socke oder Jeans Größe 36! Die Wanderungen beim Vulkan und im NP La Amistad sind sehr erlebnisreich. Insbesondere die Wanderung bei Regen zur Kontinentalscheide eine Einmaligkeit. Hier im Nebelwald ist die Vegetation sehr intensiv. Runterwärts nach Volcan hielten wir bei "Asaela". Hier kochen Frauen aus dem Dorf für die Gemeinschaft. Die Speisen sind an einer Tafel angeschrieben. Das liegt rechts und ist mintgrün.
Bocas del Toro, Isla Caranero, Hotel Buccaneer mit Bibi`s restaurant. Also, unser Bungalow war sehr grenzwertig. Die weiteren waren OK. Das Restaurant ist echt spitze, in jeder Hinsicht. Stets sind Pelikane zu beobachten. Die Insel kann in ca. Stunden gemütlichst umerundet werden. Die Fahrten zu den Delfinen, Seesternen, Vogelinsel und Cayos sind sehr schön. Am Strand bei den Seesternen haben sich zahlreiche Kneipen, Restaurants etc. niedergelassen. Ich denke bald sind die Seesterne weg. Die Leute meinen vor zwei Jahren war nichts los und nun ein Überangebot. Die Stadt Bocas del Toro ist OK, aber ehr nicht für uns.
Hier auf der Insel ist das karibische Lebensgefühl präsent.
Puerto Viejo-Karibik, Costa Rica, http://www.escapecaribeno.com/ ist wärmstens zu empfehlen! Das Frühstück bereiten zwei Damen vor, die mit dem Bus aus dem Dorf hinkommen. Diese machen nachher auch die Zimmer. Der schönere Strand liegt rechts vom Hotel nach ca. 10 Minuten Fußweg. Hier ist ein Felsen wie eine Insel zu sehen. Der Strand ist ein Traum! Der Ort Puerto Viejo ist typisch karibisch. Es wird einem Alles angeboten. Bei Hostel Bikini und Helena Brown haben wir am besten gegessen. Bikini wird von einer Deutschen geführt. Total humane Preise, super Service und sehr gute Cocktails!
Der Ort liegt zwischen 2 NP, NP Cahuita und Reservat Manzanillo. Wir hatten dazu keine Lust mehr, nur Strand und Tranquilo!
Wir waren in Costa Rica und hätten da einen Guide, der verschiedene Touren anbietet. Er hat sich sehr viel Zeit genommen und einen sehr großen Wissensschatz von Pflanzen, deren Nutzen (als Medizin), Tieren, Entstehung Mittelamerikas, Klima etc. Alles. Wir haben eine 3,8 km lange Tour gemacht und 7 Stunden benötigt (Abhängig vom Interesse der Klienten) weil er sooooo viel erzählt hat. Wir haben Blüten, Blätter Termiten probiert.
Er bietet verschiedene Touren an. Auch zu den Bribri Indianern. Super für Individualtouristen.
Er ist zertifizierter Naturguide seit 1997. Puerto Viejo de Talamanca. Er ist aus Deutschland. Touren macht er in 4 Sprachen.
Gyulatours.weebly.com/contact.html
Kristin M.
Hier gibts jetzt einige Informationen, Bestätigungen sowie Korrekturen nach unserem vierwöchigen Costa-Rica-Urlaub vom 24.10.-22.11.2015.
Natürlich liegen diesen nicht nur
Tatsachen, sondern auch unsere persönlichen Empfindungen bzw. unser Geschmack zu Grunde.Alajuela:
Übernachtung im Coconut House:
weiterhin erste Wahl bezüglich CR-Infos und Hilfe bei den ersten Schritten im Land. Eintrag okayEssen: C-Vichito y mas: Gigantisch gut;
weiterhin beste EmpfehlungTurialba:
Übernachtung im Interamericano:
Beschreibung passt weiterhin; sehr freundlich, sehr kompetent und für Rafter und auch Kajakfahrer ein idealer Anlaufpunkt. Lee von whiteh2o.com ermöglichte mir sogar eine Wildwassertour in schwereren Bereich mit persönlichem Guide. Bei Bedarf gerne mehr Infos.La Virgen:
Ich war erschrocken, dass in der neuen
Ausgabe des Führers Peter Jung (Finca Pedro y el Lobo) nicht mehr aufgeführt ist!!! Er ist doch weiterhin der ideale Anlaufpunkt für alle Arten von Paddel-Aktivitäten (Wildwasser, Rafting und auch ein- und mehrtägige Kanutouren in der Gegend. Außerdem wird man sehr familiär aufgenommen und zahlt sehr wenig für das alles. Es würde mich interessieren, warum dieser tolle Kerl hier rausfallen musste. Die Infos im Kasten des alten Handbuchs stimmen weiterhinBei Limon
Selva Bananito Lodge: weiterhin
perfekte Anlaustelle, wie beschrieben. 100 $/p/N; sehr freundliche, kompetente GuidesCahuita:
Übernachtung bei Spencers wie
beschriebenCahuita Nationalpark: Es wird kein
Eintritt verlangt; Spenden im Ermessen des BesuchersEssen:Robertos: Ordentliches Essen,
aber nichts besonderes mehr. Service ganz schlecht. Die Damen haben keine Lust!!! Wir waren übrigens die einzigen Gäste; andere Lokale waren gut besuchtEssen bei Miss Edith. Wieder die
einzigen Gäste. Ruppige, unwirsche Bedienung. Essen war nichts besonderes.Der Nachtisch wurde uns sogar verweigert, obwohl es nicht so aussah, dass bald geschlossen würde (ca. 20 Uhr) Nicht mehr empfehlenswertTortuguero:
Unterkunft Miss Miriam 2 sehr nett, wie
beschrieben.Budha Cafe: Essen so weit okay, Service
sehr gutLa Fortuna (Arenal)
Übernachten Hotel Vista al Cierro wie
beschriebenEssen bei Soda Tipika kurz oberhalb
sehr schlecht, nicht schmackhaft, nur günstig.Neben dem Hotel Vista al Cierro gibt es
inzwischen das Restaurant Mi Casa, in dem man das leckere Frühstück serviert bekommt. Dort kann man auch wirklich gut essen, und das zu vernünftigen Preisen. Costarikanische Küche, auch leckere Steaks werden angebotenPuentes Colgantes: Ortsbeschreibung
stimmt nicht. Die liegen nämlich 4 km westlich und nicht östlich vom Termalbad Tabacon und sind die, die man erreicht, wenn man direkt nach der Staumauer des Arenalsees nach rechts abbbiegt und noch 2,5 km weiter fährt. Östlich vom Tabacon gibt’s nur noch die Spa-Hotels und die Thermen.Empfehlung bezüglich Thermalbad:
Thermas del Bosque 9km nordöstlich von Ciudad QuesadaAm Hotel vorbei noch 800 m ins Tal.
Dort zahlt man 6000 Col pro Person und befindet sich in einer idyllischen Anlage mitten im Regenwald. Mehrere Becken mit Wassertemperaturen zwischn 30 und 44 Grad laden zum Verweilen ein. Drinks werden an den Beckenrändern serviert. Geöffnet ist bis 22:00 UhrSanta Elena (Monteverde)
Hat inzwischen das Flair eines vom
Tourismus überfallenen Ortes. Ein Souveniershop neben dem anderen.Übernachtung: Quetzal Inn ist
inzwischen von Pension Santa Elena übernommen worden. Nur das Schild an der Straße trägt noch den alten Namen. Ein weiteres Haus mit hübschen Holzcabinas wurde vor dem Hotel platziert. Übernachtung war in der Vorsaison für 40 $ pro Doppelzimmer möglich, Frühstück gabs keines, aber den Kaffee den ganzen Tag gratisEssen:Morphos: Beschreibung passt
weiterhinSamara:
Unterkunft Casa Valeria wie
beschrieben; 50 bzw. 60 $/DZ/NAber es ist auf dem Plan falsch
eingezeichnet. Liegt etwas östlich vom Tree House Inn und nicht direkt daneben Richtung WestenEssen: Tipp!! La Ancla direkt rechts
neben dem Casa Valeria. Relativ neu eröffnet, bietet tolle Fisch- und Meeresfrüchtegerichte, zb. Meeresfrüchte auf Reis, u.a. mit einer halben Languste. Der Hit ist aber die gemischte Meeresfrüchteplatte mit einem ganzen gebackenen Fisch, Langusten, Riesengarnelen usw. Wir waren alle drei Abende dort und jedes Mal begeistert. Auch das Ceviche schmeckte fabelhaft.Tipp fürs Frühstück: Bäckerei
am Beginn der Straße nach Nosada, gegenüber von Dr. Soto. Unter anderem tolle Früchteplatte, riesige Portionen zu kleinen Preisen, leckeres Kleingebäck mit fruchtigen Füllungen aller ArtMontezuma: Hotel Luz de Mono. Wie
beschrieben, sehr nett und freundlich. In der Nebensaison 16.11. kosten die guten Zimmer nur 60 $ pro NachtEssen: Cocolores wie beschrieben
Corcovado
Puerto Jimenez
Unterkunft bei Marcelina wie
beschriebenEssen: Carolina zwar günstig, aber
nicht schmackhaft. Nicht sehr zu empfehlen.Tipp: Marisqueria Corcovado beim
Fähranleger. Gigantische Meeresfrüchteplatte für zwei Personen mit zwei Langusten, zwei Hummerkrabben, vielen Muscheln, Tintenfisch, einem ganzen Wolfsbarsch und Thunfischteile. Wir haben es auch ohne den Reis als Beilage fast nicht geschafft. Preis 25.000 ColGuide: Neben Carolina „Corcovado
Dreams“ (früher war dort Escondido Trex). Wir waren einen halben (50$/P)und einen ganzen Tag 60$/P) mit Juan Carlos unterwegs. Sehr persönliche Touren. Die Ganztagestour ging zu seinem Privatgelände im Nationalpark. Unschwere Wanderung zu seiner einfachen Zweitbehausung im Dschungel. Dort kochte er für uns sehr lecker. Zwischendurch gabs einen weiteren Gang durch den Urwald mit vielen Tierbeobachtungen und sehr kompetenten Informationen.Email osapentour@hotmail.com
Homepage www corcovadodreams.com
Tel.: 8963 7092
Guten Tag, im o.g. Reiseführer ist auf Seite 132 der Transport per Bus nach Puerto Viejo de Limón aufgeführt. Ich gehe davon aus, dass damit Puerto Viejo (nicht Limón) gemeint, da die Fahrt angeblich über Cahuita führt. Besten Gruß Stephan Klein
Neue Ausreisesteuer nach Nicaragua (5,- US$) seit dem 02.12.2013 zum Tageskurs der Banco Central. Bei Reisen mit Tica- und Nicabus kann die Steuer beim Ticketkauf mtibezahlt werden. Bei Anreise ohne Tica- und Nicabus kann man die Steuer bei jeder Banco Crédito Agrícola in Costa Rica vorher bezahlen oder vor Grenzuebertritt bei folgenden Centros de pagos: CENTROS DE PAGO EN PUESTOS FRONTERIZOS Peñas Blancas Dispositivo electrónico (únicamente con tarjeta de débito o crédito) Oficina de Migración (zona trámite de salidas del país) Peñas Blancas Coopealianza La Cruz, 20 kilómetros del puesto fronterizo Río Sereno-Sabalito Dispositivo electrónico (únicamente con tarjeta de débito o crédito) Oficina de Migración, Servicio Fitosanitario Río Sereno Río Sereno-Sabalito Coopealianza Sabalito Centro Paso Canoas Dispositivo electrónico (únicamente con tarjeta de débito o crédito) Oficina de la Dirección de Aduanas, puesto fronterizo Paso Canoas Oficina Bancrédito Frente a la oficina de Migración, puesto fronterizo Paso Canoas Coopealianza Ciudad Neilly
Allgemeines zur Reise
Reisezeit: Wir waren Ende April/Anfang Mai unterwegs, was sich als ziemlich perfekt herausstellte. Die Touristenmassen waren schon weg, sodass wir in jedem Hotel, das wir angefragt haben, auch ein Zimmer bekommen haben. Teilweise hatten wir Hotels auch für uns alleine. Gleichzeitig war das Wetter super (trotz Beginn der Regenzeit nur sehr vereinzelte und kurze Schauer auf der Karibikseite).
Sprachkenntnisse: Spanischkenntnisse sind sicherlich hilfreich, zumindest in Costa Rica aber nicht zwingend erforderlich. An den (immer hilfsbereiten) Rezeptionen und bei Touranbietern in den einschlägigenTouristenzielen gibt es immer jemanden, der vernünftig Englisch spricht. Werrnmit öffentlichen Verkehrsmitteln reist (und nicht etwa mit den schnellen, bequemen aber teuren Minibus-Transporten), sollte sich aber schon auf Spanisch durchfragen können. In Panamá konnten wir nur wenige Erfahrungen sammeln, hatten aber schon den Eindruck, dass dort z.B. in den Hotels weniger Leute Englisch sprechen können.
Einreise: Wir wollten die Einreiseformalitäten in den USA umgehen und mit möglichst wenig Zwischenaufenthalten nach Costa Rica ein- und dann aus Panamá wieder ausreisen. Darum haben wir uns für einen Flug mit Condor entschieden. Im Nachhinein ein Fehler. Aus folgenden Gründen:
Bezahlung: Mit US-Dollar und Colon verfügt Costa Rica über zwei Währungen. Wir hatten den Eindruck, dass wir in Supermärkten, Restaurants u.Ä. mit Colones häufiger günstiger wegkamen. Aktivitäten und Hotels werden dagegen standardmäßig in Dollar bezahlt.
Unterwegs: Wir haben uns während unseren Costa Rica-Trips stark an unserem Loose-Reiseführer, den entsprechenden Online-Updates und ergänzend an tripadvisor.com orientiert und sind damit sehr, sehr gut gefahren. Zwar hat sich an den Angaben aus dem Reiseführer wenig geändert – da aber auch das in Mittelamerika eine Nachricht ist, hier ein Update:
1. San José
Außer dem wirklich schönen Loose-Spaziergang hat die Stadt nicht allzu viel zu bieten. Ich würde daher empfehlen, vom Flughafen direkt eher in einen anderen nahegelegenen Ort (z.B. Santa Ana – nur 15 Taximinuten von Flughafen entfernt; mehr dazu unten) zu fahren und von dort aus einfach mal einen halben Tag San José zu besuchen. So lebt es sich ruhiger und man kann entspannt in das Abenteuer starten.
1 a.) Hemingway Inn (Unterkunft)
Nette einfache Unterkunft imNorden San Josés. Zimmer sind klein und einfach, haben aber zumindest teilweiserneinen TV, Ventilator und ein eigenes Bad (wobei bei uns die „Entlüftung“ des Bads allerdings über das Zimmer erfolgte). Hübsche kleine Oase im Hof, in der man morgens ein leckeres Frühstück bekommt. Kostenlose Internetnutzung in der Lobby. Allerdings ist im Loose-Reiseführer die Faxnummer als Telefonnummer angegeben. Korrekte Nummer: +506 2257-8630
1 b.) La Casona tipica (Essen)
Wie im Reiseführer beschrieben bekommt man hier in individuellem Ambiente leckeres Essen.
1 c.) Café Teatro Nacional
Nettes Café, mit vorwiegend älterem Publikum. Die Kuchen waren recht lecker – den hochgelobten Mangopie aus dem Loose-Reiseführer gab es aber leider nicht.
2.) Sámara
Sehr schöner Ort mit tollem, riesigen, palmengesäumten Badestrand an der Pazifikküste. Man trifft viele Aussteiger, Kiffer und Surfer, was aber auch ältere Reisende oder Familien keinesfalls davon abhalten sollte, hierhin zu kommen. Im Gegenteil: Wohl auch gerade wegen dieses Klientels herrscht in Sámara eine friedliche, entspannte Atmosphäre.
2 a.) Entre dos aguas (Unterkunft)
Wenige aber sehr schöne große Zimmer mit ebenfalls sehr schönem Privatbad in einer wirklich idyllischen Anlage mit großem Garten, Pool, Hängematten, Gemeinschaftsküche. Engagiertes, junges Team um den Amerikaner Brandon. Manko: Matratzen schon ziemlich durchgelegen, kein AC (aber Ventilatoren), Zimmerpreise werden zunächst ohne Steuer angegeben. Dennoch: Ohne Wenn und Aber empfehlenswert.
2 b.) Café Carola (Essen)
Das Café der deutschen Auswanderin ist für Sámarabesucher ein absolutes Muss. In kerniger Atmosphäre (wer einmal da war, versteht was ich meine *g*) gibt es extrem leckeres, selbstgebackenes Brot und umwerfende selbstgemachte Marmelade – laut Carola „deutsches Rezept mit costa ricanischen Zutaten“. Auch andere Frühstücksarten wie French Toast oder Pfannkuchen sind absolut empfehlenswert.
2 c.) El Lagarto (Essen)
Restaurant mit tollem, romantischem Ambiente direkt am Strand. Beeindruckender, gigantischer Holzgrill, an dem live die Zubereitung der (nicht ganz preiswerten aber leckeren) Fleischstücke mitverfolgt werden kann.
2 d.) Soda Sheriff (Essen)
Imbiss direkt am Strand. Für den Snack am Mittag geeignet, aber nichts Besonderes.
3.) Santa Elena/Monteverde
Der Weg zu dem Ort zwischen den Bergen besteht auf den letzten 20 Kilometern nur noch aus einer schlaglochreichen, teilweise steilen Schotterpiste. Wer mit dem Leihwagen (Jeeprnist dabei unumgänglich) unterwegs ist, sollte sich also auf eine ruppige, anspruchsvolle Fahrt einstellen. Der Ortskern – ein aus drei Straßen gebildetes Dreieck – besteht nahezu ausschließlich aus Hostels, Restaurants, Souvenirgeschäften und Touranbietern – also ein reiner Touristenort. Da von Santa Elena neben Besuchen in den Nebelwäldern vor allem auch Aktivtitäten wie Canopy, Bungeesprung, Tarzan-Swing, Skywalk, Canyoning oder Quadfahrt angeboten werden, ist das Publikum überwiegend jung.
Für Autofahrer: In Richtung Puntarenas gibt es mittlerweile eine Tankstelle!
3 a.) Don Taco (Unterkunft)
Das Hotel liegt etwas abseits vom Ortskern, der aber dennoch fußläufig schnell zu erreichen ist. Aus einigen der geräumigen, freistehenden Cabinas kann man den Ausblick über die wirklich grünen Hügel Monteverdes genießen. Die Zimmer sind zudem mit eigenem Bad, TVrnund Kühlschrank ausgerüstet (kein AC oder Ventilator, die man dort aber auch nicht braucht). Die Räumlichkeiten sind absolut in Ordnung und sauber, könnten aber so langsam mal wieder eine Renovierung vertragen. Im Rezeptionsraum, der der Inhaberfamilie wohl auch als Wohnzimmer dient, ist ein PC mit Internet frei nutzbar. Annehmbares aber wenig abwechslungsreiches Frühstück gibt’s im hoteleigenen Restaurant. Ich kann die Unterkunft weiterempfehlen, wer aber über ein eigenes Auto verfügt, könnte sich aber über die teilweise paradiesisch gelegenen Lodges in der weiteren Umgebung informieren. Wenn es nachts stürmt, klappert der Wind an den Fenstern.
3 b.) The Tree House (Essen)
Das im Dreieck gelegene Restaurant zählt nach eigenen Angaben zu den zehn bizarrsten Restaurants der Welt. Der Grund: Es wurde um einen riesigen Baum herum gebaut. Und so kann man zwischen Ästen und Zweigen (unter teilweise freiem Himmel) nicht nur eine ungewöhnliche Atmosphäre erleben, sondern auch noch sehr lecker essen und trinken. Die Preise sind zwar nicht günstig, aber auch keineswegs übertrieben hoch.
3 c.) El Dorado (Essen)
Klassisches Costa ricanisches Speiseangebot von Tipico über Hamburger bis Pizza im Dreieck. Speisen und Preise sind völlig okay – aber nichts Besonderes.
3 d.) Morpho’s (Essen)
Nicht zu übersehendes, sehr schön bemaltes Restaurant im Dreieck. Die Preise sind hier etwas zu hoch, trotzdem ist der Besuch für Santa Elena-Besucher ein Muss: Der hausgemachte Nachtisch schmeckt einfach sensationell gut. Bei uns hat vor allem das Halbgefrorene aus Erdnussbutter regelrechte Begeisterungsstürme entfacht (aber Achtung: Kalorienbombe ist für das Ding noch eine zurückhaltende Beschreibung). Mit Quittung bekommt man p.P. zwei Dollar Preisnachlass auf einen Besuch im benachbarten…
3 e.) Orchideengarten (Unternehmung)
Der Eintritt beträgt regulär 10 $ p.P., inklusive Lupen (die meisten Orchideen in Monteverde sind seeehr klein) und Guide. Als wir vorbeischauten, war gerade nicht Orchideen-Hauptsaison, in der wohl noch einige Blumen mehr zu bewundern sind. So war es ganz nett. Nicht mehr und nicht weniger.
3 f.) Night tour WildlifernRefuge/Refugio Vida Silvestre Monteverde (Unternehmung)
In Monteverde gibt es verschiedene Anbieter für Nachtwanderungen durch private Reservate und – wie wir Berichten anderer Touristen entnehmen konnten – variieren die durchaus inrnihrer Qualität. Wir haben die Night tour/Caminata Nocturna an der Rezeption unseres Hotels empfohlen bekommen und damit einen Volltreffer gelandet. Zwar waren wir anfangs irritiert, als ein Minibus nach dem anderen Touris an den Startpunkt transportiert hat, aber das hat sich schnell gelegt. In einwandfreier Organisation wurden Kleingruppen (6-8 Personen) eingeteilt, mit Taschenlampen ausgerüstet und einem Guide zugeordnet. Dann ist jede Gruppe losgezogen – und während der gesamten Wanderung sind wir nur zweimal kurz einer anderen Gruppe begegnet. Dafür hatten die Guides untereinander Funkkontakt und haben sich über Sehenswertes auf dem Laufenden gehalten. Auch dieser Kommunikation hatten wir es zu verdanken, dass wir u.a. Giftschlange, Faultier und Gürteltiere zu Gesicht bekamen. Dazu hatten wir einen sehr aufmerksamen, gut informierten, witzigen, englischsprachigen Guide. Der Nighttrail war einer der Höhepunkte unseres Urlaubs.
3 g.) Reserva Santa Elena (Unternehmung)
Wir hatten uns für eine Wanderung durch dieses Reservat entschieden, weil er laut Loose nicht ganz so dicht ist wie das Reserva Monteverde und somit bessere Möglichkeiten bestünden, Tiere zurnsehen. Es war auf jeden Fall eine beeindruckende Wanderung durch den (nicht nebligen) Nebelwald, allerdings vermute ich, dass wir mit einem Guide noch weitaus mehr Tiere hätten entdecken können.
3 h.) Froschterrarium und Schmetterlingsgarten (Unternehmung)
Der Besuch im Frosch- und Schmetterlingspark ist bei 23 $ Eintritt p.P. ohne Frage ein wirklich teures Vergnügen, das sich auch nur dann wirklich lohnt, wenn man die Frösche tagsüber (mit Guide, im Preis eingeschlossen) und im Dunkeln abends (ohne Guide, aber mit Taschenlampen – ebenfalls im Preis eingeschlossen) besucht. Nachts sind mehr der farbenfrohen Frösche aktiv, die man oft aber auch nur entdeckt, wenn man sich erinnert, wo der Guide sie tagsüber gefunden hat.
4.) Santa Ana
Ruhiger und touristenarmer Ort zwischen Internationalem Flughafen und San José. Von hier aus kann man Expeditionen ins nahe Grün starten oder sich einfach in Ruhe akklimatisieren.
4. a.) Posada Nena (Unterkunft)
Der Wiesbadener Volker führt eine echte Wohlfühloase mit sehr schönen Zimmern mit großem Privatbad, Kühlschrank, TV und AC sowie einem Garten mit Liegen und Whirlpool und einem kleinen Restaurant, die absolut empfehlenswert ist. Außer Volker spricht von seinem Team zwar kaum einer ein Wort Englisch (seine Frau versteht etwas Deutsch), dafür sind alle extrem freundlich und hilfsbereit und schenken den Gästen gerne noch ein Lächeln. Volker kann bei Ausflugswünschen super weiterhelfen. Einziges, kleines Minus: Das sehr leckere indische Curry habe ich nicht gut vertragen.
5.) Tortuguero
Der nur per Boot zu erreichende Ort ist ähnlich wie Santa Elena in Monteverde in erster Linie ein Touri-Ort, wenn auch ein recht gemütlicher. Sandwege führen vorbei an einfachen Unterkünften, Restaurants, den Wohnbehausungen der Einwohner, der Schule und dem Fußballplatz. Über die gesamte Meeruferseite erstreckt sich ein Sandstrand –aber Achtung: Wegen der starken Strömung sollte man sich nur bis auf Kniehöhe in die Fluten wagen. Ein absolutes Highlight sind die nächtlichen Schildkrötenwanderungen, bei denen man mit etwas Glück sehen kann, wie riesige Schildkröten aus dem Meer kommen, um am Strand ihre Eier abzulegen. Allerdings: Die Lederschildkrötensaison fiel in diesem Jahr sehr schwach aus, weswegen z.B. die deutsche Biologin Barbara Hartung keine nächtliche Wanderung angeboten hat. Andere Guides taten das und ließen die Touris in der guten Hoffnung, eine Schildkröte zu Gesicht bekommen, wie wir von verschiedenen Besuchern erzählt bekamen. In keiner der drei Nächte, die wir in Tortuguero waren, wurde auch nur eine Schildkröte gesichtet und wir waren froh, Barbaras Rat gefolgt zu sein und keine Nachtwanderung gebucht zu haben. Viele, die diesen Rat nicht hatten, fühlten sich abgezockt. Also: Vor dem Buchen erstmal über die Erfolgschancen informieren!
Grundsätzlich gibt es in Tortuguero sowohl gute als auch schlechte, lizenzierte und nicht-lizenzierte Guides sowie solche, die auf die Tier- und Pflanzenwelt Rücksicht nehmen, und solche, die das nicht tun. Auch hier sollte man sich im Vorfeld unbedingt informieren.
5 a.) Casa Marbella (Unterkunft)
Einfache aber hübsche Unterkunft direkt am Kanal mit einem Hausleguan. Die Zimmer sind klein (kein AC, aber Ventilator) aber sauber und haben ein Privatbad. Allerdings haben wir ein Zimmer erwischt, bei dem es zwischen Zimmer und Bad (mit Toilette) keine Tür gibt. Das war aber wohl eine Ausnahme – daher bei der Buchung „mit Badezimmertür“ angeben. Leckeres, variierendes Frühstück. Die Casa Marbella bietet auch eigene Touren an, die aber nicht zu empfehlen sind (s.o.).
5 b.) Soda am Anleger (Essen)
Viel traut man der Bretterbude zunächst nicht zu. Aber die Preise sind dort wohl die günstigsten auf Tortuguero (wo aufgrund der Transportwege insgesamt das Preisniveau ein wenig höher ist als im Rest Costa Ricas) und der Hamburger war unschlagbar lecker.
5 c.) Buddha Café (Essen)
Sehr hübsche Terrasse direkt am Kanal; das Essen (Pizza, Pasta sowie herzhafte, überbackene Crêpes) war okay. Sehr leckere Shakes.
5 d.) Miss Miriam 1 (Essen)
Da die Bedingungen der Unterkunft in der jüngeren Vergangenheit wohl schlechter geworden sind, haben wir dort nur das vielgerühmte karibische Hühnchen gegessen. Das war in der Tat sehr zart und empfehlenswert. Allerdings empfiehlt es sich, vor der Bestellung nach den Preisen zu fragen (sind auf der Karte nicht angegeben) und die auch bei der Rechnung im Kopf zu haben. Das nicht unfreundliche aber auch nicht immer maximal motivierte Personal verrechnet sich gelegentlich – in beide Richtungen.
5 e.) Barbara Hartung (Unternehmung)
Die Exkursionen mit der deutschen Biologin in Tortuguero wurden und werden viel gelobt. Völlig zu recht!! Sie hat uns sowohl bei der Wanderung durch den Nationalpark als auch bei der Bootsfahrt (mit Kanu! Und nicht wie andere Guides mit dem Motorboot) viele Pflanzen und vor allem Tiere gezeigt und uns dazu wirklich viel erklärt. Man merkt einfach, dass sie mit ganzem Herzen dabei ist und ihren Job als Guide einfach sehr, sehr gerne macht. Erwähnenswert ist außerdem, dass sie bei ihren Führungen die Natur so wenig wie möglich zu stressen versucht, also wirklich Ausflüge im Einklangrnmit der Natur anbietet. Barbara gehört natürlich zu den zertifizierten Guides in Tortuguero.