Die Telefonnummer von Cabinas Tropical in Puerto Viejo ist ab sofort 00 (506) 27502064 und 27500645.
Allgemeines zur Reise
Reisezeit: Wir waren Ende April/Anfang Mai unterwegs, was sich als ziemlich perfekt herausstellte. Die Touristenmassen waren schon weg, sodass wir in jedem Hotel, das wir angefragt haben, auch ein Zimmer bekommen haben. Teilweise hatten wir Hotels auch für uns alleine. Gleichzeitig war das Wetter super (trotz Beginn der Regenzeit nur sehr vereinzelte und kurze Schauer auf der Karibikseite).
Sprachkenntnisse: Spanischkenntnisse sind sicherlich hilfreich, zumindest in Costa Rica aber nicht zwingend erforderlich. An den (immer hilfsbereiten) Rezeptionen und bei Touranbietern in den einschlägigenTouristenzielen gibt es immer jemanden, der vernünftig Englisch spricht. Werrnmit öffentlichen Verkehrsmitteln reist (und nicht etwa mit den schnellen, bequemen aber teuren Minibus-Transporten), sollte sich aber schon auf Spanisch durchfragen können. In Panamá konnten wir nur wenige Erfahrungen sammeln, hatten aber schon den Eindruck, dass dort z.B. in den Hotels weniger Leute Englisch sprechen können.
Einreise: Wir wollten die Einreiseformalitäten in den USA umgehen und mit möglichst wenig Zwischenaufenthalten nach Costa Rica ein- und dann aus Panamá wieder ausreisen. Darum haben wir uns für einen Flug mit Condor entschieden. Im Nachhinein ein Fehler. Aus folgenden Gründen:
Bezahlung: Mit US-Dollar und Colon verfügt Costa Rica über zwei Währungen. Wir hatten den Eindruck, dass wir in Supermärkten, Restaurants u.Ä. mit Colones häufiger günstiger wegkamen. Aktivitäten und Hotels werden dagegen standardmäßig in Dollar bezahlt.
Unterwegs: Wir haben uns während unseren Costa Rica-Trips stark an unserem Loose-Reiseführer, den entsprechenden Online-Updates und ergänzend an tripadvisor.com orientiert und sind damit sehr, sehr gut gefahren. Zwar hat sich an den Angaben aus dem Reiseführer wenig geändert – da aber auch das in Mittelamerika eine Nachricht ist, hier ein Update:
1. San José
Außer dem wirklich schönen Loose-Spaziergang hat die Stadt nicht allzu viel zu bieten. Ich würde daher empfehlen, vom Flughafen direkt eher in einen anderen nahegelegenen Ort (z.B. Santa Ana – nur 15 Taximinuten von Flughafen entfernt; mehr dazu unten) zu fahren und von dort aus einfach mal einen halben Tag San José zu besuchen. So lebt es sich ruhiger und man kann entspannt in das Abenteuer starten.
1 a.) Hemingway Inn (Unterkunft)
Nette einfache Unterkunft imNorden San Josés. Zimmer sind klein und einfach, haben aber zumindest teilweiserneinen TV, Ventilator und ein eigenes Bad (wobei bei uns die „Entlüftung“ des Bads allerdings über das Zimmer erfolgte). Hübsche kleine Oase im Hof, in der man morgens ein leckeres Frühstück bekommt. Kostenlose Internetnutzung in der Lobby. Allerdings ist im Loose-Reiseführer die Faxnummer als Telefonnummer angegeben. Korrekte Nummer: +506 2257-8630
1 b.) La Casona tipica (Essen)
Wie im Reiseführer beschrieben bekommt man hier in individuellem Ambiente leckeres Essen.
1 c.) Café Teatro Nacional
Nettes Café, mit vorwiegend älterem Publikum. Die Kuchen waren recht lecker – den hochgelobten Mangopie aus dem Loose-Reiseführer gab es aber leider nicht.
2.) Sámara
Sehr schöner Ort mit tollem, riesigen, palmengesäumten Badestrand an der Pazifikküste. Man trifft viele Aussteiger, Kiffer und Surfer, was aber auch ältere Reisende oder Familien keinesfalls davon abhalten sollte, hierhin zu kommen. Im Gegenteil: Wohl auch gerade wegen dieses Klientels herrscht in Sámara eine friedliche, entspannte Atmosphäre.
2 a.) Entre dos aguas (Unterkunft)
Wenige aber sehr schöne große Zimmer mit ebenfalls sehr schönem Privatbad in einer wirklich idyllischen Anlage mit großem Garten, Pool, Hängematten, Gemeinschaftsküche. Engagiertes, junges Team um den Amerikaner Brandon. Manko: Matratzen schon ziemlich durchgelegen, kein AC (aber Ventilatoren), Zimmerpreise werden zunächst ohne Steuer angegeben. Dennoch: Ohne Wenn und Aber empfehlenswert.
2 b.) Café Carola (Essen)
Das Café der deutschen Auswanderin ist für Sámarabesucher ein absolutes Muss. In kerniger Atmosphäre (wer einmal da war, versteht was ich meine *g*) gibt es extrem leckeres, selbstgebackenes Brot und umwerfende selbstgemachte Marmelade – laut Carola „deutsches Rezept mit costa ricanischen Zutaten“. Auch andere Frühstücksarten wie French Toast oder Pfannkuchen sind absolut empfehlenswert.
2 c.) El Lagarto (Essen)
Restaurant mit tollem, romantischem Ambiente direkt am Strand. Beeindruckender, gigantischer Holzgrill, an dem live die Zubereitung der (nicht ganz preiswerten aber leckeren) Fleischstücke mitverfolgt werden kann.
2 d.) Soda Sheriff (Essen)
Imbiss direkt am Strand. Für den Snack am Mittag geeignet, aber nichts Besonderes.
3.) Santa Elena/Monteverde
Der Weg zu dem Ort zwischen den Bergen besteht auf den letzten 20 Kilometern nur noch aus einer schlaglochreichen, teilweise steilen Schotterpiste. Wer mit dem Leihwagen (Jeeprnist dabei unumgänglich) unterwegs ist, sollte sich also auf eine ruppige, anspruchsvolle Fahrt einstellen. Der Ortskern – ein aus drei Straßen gebildetes Dreieck – besteht nahezu ausschließlich aus Hostels, Restaurants, Souvenirgeschäften und Touranbietern – also ein reiner Touristenort. Da von Santa Elena neben Besuchen in den Nebelwäldern vor allem auch Aktivtitäten wie Canopy, Bungeesprung, Tarzan-Swing, Skywalk, Canyoning oder Quadfahrt angeboten werden, ist das Publikum überwiegend jung.
Für Autofahrer: In Richtung Puntarenas gibt es mittlerweile eine Tankstelle!
3 a.) Don Taco (Unterkunft)
Das Hotel liegt etwas abseits vom Ortskern, der aber dennoch fußläufig schnell zu erreichen ist. Aus einigen der geräumigen, freistehenden Cabinas kann man den Ausblick über die wirklich grünen Hügel Monteverdes genießen. Die Zimmer sind zudem mit eigenem Bad, TVrnund Kühlschrank ausgerüstet (kein AC oder Ventilator, die man dort aber auch nicht braucht). Die Räumlichkeiten sind absolut in Ordnung und sauber, könnten aber so langsam mal wieder eine Renovierung vertragen. Im Rezeptionsraum, der der Inhaberfamilie wohl auch als Wohnzimmer dient, ist ein PC mit Internet frei nutzbar. Annehmbares aber wenig abwechslungsreiches Frühstück gibt’s im hoteleigenen Restaurant. Ich kann die Unterkunft weiterempfehlen, wer aber über ein eigenes Auto verfügt, könnte sich aber über die teilweise paradiesisch gelegenen Lodges in der weiteren Umgebung informieren. Wenn es nachts stürmt, klappert der Wind an den Fenstern.
3 b.) The Tree House (Essen)
Das im Dreieck gelegene Restaurant zählt nach eigenen Angaben zu den zehn bizarrsten Restaurants der Welt. Der Grund: Es wurde um einen riesigen Baum herum gebaut. Und so kann man zwischen Ästen und Zweigen (unter teilweise freiem Himmel) nicht nur eine ungewöhnliche Atmosphäre erleben, sondern auch noch sehr lecker essen und trinken. Die Preise sind zwar nicht günstig, aber auch keineswegs übertrieben hoch.
3 c.) El Dorado (Essen)
Klassisches Costa ricanisches Speiseangebot von Tipico über Hamburger bis Pizza im Dreieck. Speisen und Preise sind völlig okay – aber nichts Besonderes.
3 d.) Morpho’s (Essen)
Nicht zu übersehendes, sehr schön bemaltes Restaurant im Dreieck. Die Preise sind hier etwas zu hoch, trotzdem ist der Besuch für Santa Elena-Besucher ein Muss: Der hausgemachte Nachtisch schmeckt einfach sensationell gut. Bei uns hat vor allem das Halbgefrorene aus Erdnussbutter regelrechte Begeisterungsstürme entfacht (aber Achtung: Kalorienbombe ist für das Ding noch eine zurückhaltende Beschreibung). Mit Quittung bekommt man p.P. zwei Dollar Preisnachlass auf einen Besuch im benachbarten…
3 e.) Orchideengarten (Unternehmung)
Der Eintritt beträgt regulär 10 $ p.P., inklusive Lupen (die meisten Orchideen in Monteverde sind seeehr klein) und Guide. Als wir vorbeischauten, war gerade nicht Orchideen-Hauptsaison, in der wohl noch einige Blumen mehr zu bewundern sind. So war es ganz nett. Nicht mehr und nicht weniger.
3 f.) Night tour WildlifernRefuge/Refugio Vida Silvestre Monteverde (Unternehmung)
In Monteverde gibt es verschiedene Anbieter für Nachtwanderungen durch private Reservate und – wie wir Berichten anderer Touristen entnehmen konnten – variieren die durchaus inrnihrer Qualität. Wir haben die Night tour/Caminata Nocturna an der Rezeption unseres Hotels empfohlen bekommen und damit einen Volltreffer gelandet. Zwar waren wir anfangs irritiert, als ein Minibus nach dem anderen Touris an den Startpunkt transportiert hat, aber das hat sich schnell gelegt. In einwandfreier Organisation wurden Kleingruppen (6-8 Personen) eingeteilt, mit Taschenlampen ausgerüstet und einem Guide zugeordnet. Dann ist jede Gruppe losgezogen – und während der gesamten Wanderung sind wir nur zweimal kurz einer anderen Gruppe begegnet. Dafür hatten die Guides untereinander Funkkontakt und haben sich über Sehenswertes auf dem Laufenden gehalten. Auch dieser Kommunikation hatten wir es zu verdanken, dass wir u.a. Giftschlange, Faultier und Gürteltiere zu Gesicht bekamen. Dazu hatten wir einen sehr aufmerksamen, gut informierten, witzigen, englischsprachigen Guide. Der Nighttrail war einer der Höhepunkte unseres Urlaubs.
3 g.) Reserva Santa Elena (Unternehmung)
Wir hatten uns für eine Wanderung durch dieses Reservat entschieden, weil er laut Loose nicht ganz so dicht ist wie das Reserva Monteverde und somit bessere Möglichkeiten bestünden, Tiere zurnsehen. Es war auf jeden Fall eine beeindruckende Wanderung durch den (nicht nebligen) Nebelwald, allerdings vermute ich, dass wir mit einem Guide noch weitaus mehr Tiere hätten entdecken können.
3 h.) Froschterrarium und Schmetterlingsgarten (Unternehmung)
Der Besuch im Frosch- und Schmetterlingspark ist bei 23 $ Eintritt p.P. ohne Frage ein wirklich teures Vergnügen, das sich auch nur dann wirklich lohnt, wenn man die Frösche tagsüber (mit Guide, im Preis eingeschlossen) und im Dunkeln abends (ohne Guide, aber mit Taschenlampen – ebenfalls im Preis eingeschlossen) besucht. Nachts sind mehr der farbenfrohen Frösche aktiv, die man oft aber auch nur entdeckt, wenn man sich erinnert, wo der Guide sie tagsüber gefunden hat.
4.) Santa Ana
Ruhiger und touristenarmer Ort zwischen Internationalem Flughafen und San José. Von hier aus kann man Expeditionen ins nahe Grün starten oder sich einfach in Ruhe akklimatisieren.
4. a.) Posada Nena (Unterkunft)
Der Wiesbadener Volker führt eine echte Wohlfühloase mit sehr schönen Zimmern mit großem Privatbad, Kühlschrank, TV und AC sowie einem Garten mit Liegen und Whirlpool und einem kleinen Restaurant, die absolut empfehlenswert ist. Außer Volker spricht von seinem Team zwar kaum einer ein Wort Englisch (seine Frau versteht etwas Deutsch), dafür sind alle extrem freundlich und hilfsbereit und schenken den Gästen gerne noch ein Lächeln. Volker kann bei Ausflugswünschen super weiterhelfen. Einziges, kleines Minus: Das sehr leckere indische Curry habe ich nicht gut vertragen.
5.) Tortuguero
Der nur per Boot zu erreichende Ort ist ähnlich wie Santa Elena in Monteverde in erster Linie ein Touri-Ort, wenn auch ein recht gemütlicher. Sandwege führen vorbei an einfachen Unterkünften, Restaurants, den Wohnbehausungen der Einwohner, der Schule und dem Fußballplatz. Über die gesamte Meeruferseite erstreckt sich ein Sandstrand –aber Achtung: Wegen der starken Strömung sollte man sich nur bis auf Kniehöhe in die Fluten wagen. Ein absolutes Highlight sind die nächtlichen Schildkrötenwanderungen, bei denen man mit etwas Glück sehen kann, wie riesige Schildkröten aus dem Meer kommen, um am Strand ihre Eier abzulegen. Allerdings: Die Lederschildkrötensaison fiel in diesem Jahr sehr schwach aus, weswegen z.B. die deutsche Biologin Barbara Hartung keine nächtliche Wanderung angeboten hat. Andere Guides taten das und ließen die Touris in der guten Hoffnung, eine Schildkröte zu Gesicht bekommen, wie wir von verschiedenen Besuchern erzählt bekamen. In keiner der drei Nächte, die wir in Tortuguero waren, wurde auch nur eine Schildkröte gesichtet und wir waren froh, Barbaras Rat gefolgt zu sein und keine Nachtwanderung gebucht zu haben. Viele, die diesen Rat nicht hatten, fühlten sich abgezockt. Also: Vor dem Buchen erstmal über die Erfolgschancen informieren!
Grundsätzlich gibt es in Tortuguero sowohl gute als auch schlechte, lizenzierte und nicht-lizenzierte Guides sowie solche, die auf die Tier- und Pflanzenwelt Rücksicht nehmen, und solche, die das nicht tun. Auch hier sollte man sich im Vorfeld unbedingt informieren.
5 a.) Casa Marbella (Unterkunft)
Einfache aber hübsche Unterkunft direkt am Kanal mit einem Hausleguan. Die Zimmer sind klein (kein AC, aber Ventilator) aber sauber und haben ein Privatbad. Allerdings haben wir ein Zimmer erwischt, bei dem es zwischen Zimmer und Bad (mit Toilette) keine Tür gibt. Das war aber wohl eine Ausnahme – daher bei der Buchung „mit Badezimmertür“ angeben. Leckeres, variierendes Frühstück. Die Casa Marbella bietet auch eigene Touren an, die aber nicht zu empfehlen sind (s.o.).
5 b.) Soda am Anleger (Essen)
Viel traut man der Bretterbude zunächst nicht zu. Aber die Preise sind dort wohl die günstigsten auf Tortuguero (wo aufgrund der Transportwege insgesamt das Preisniveau ein wenig höher ist als im Rest Costa Ricas) und der Hamburger war unschlagbar lecker.
5 c.) Buddha Café (Essen)
Sehr hübsche Terrasse direkt am Kanal; das Essen (Pizza, Pasta sowie herzhafte, überbackene Crêpes) war okay. Sehr leckere Shakes.
5 d.) Miss Miriam 1 (Essen)
Da die Bedingungen der Unterkunft in der jüngeren Vergangenheit wohl schlechter geworden sind, haben wir dort nur das vielgerühmte karibische Hühnchen gegessen. Das war in der Tat sehr zart und empfehlenswert. Allerdings empfiehlt es sich, vor der Bestellung nach den Preisen zu fragen (sind auf der Karte nicht angegeben) und die auch bei der Rechnung im Kopf zu haben. Das nicht unfreundliche aber auch nicht immer maximal motivierte Personal verrechnet sich gelegentlich – in beide Richtungen.
5 e.) Barbara Hartung (Unternehmung)
Die Exkursionen mit der deutschen Biologin in Tortuguero wurden und werden viel gelobt. Völlig zu recht!! Sie hat uns sowohl bei der Wanderung durch den Nationalpark als auch bei der Bootsfahrt (mit Kanu! Und nicht wie andere Guides mit dem Motorboot) viele Pflanzen und vor allem Tiere gezeigt und uns dazu wirklich viel erklärt. Man merkt einfach, dass sie mit ganzem Herzen dabei ist und ihren Job als Guide einfach sehr, sehr gerne macht. Erwähnenswert ist außerdem, dass sie bei ihren Führungen die Natur so wenig wie möglich zu stressen versucht, also wirklich Ausflüge im Einklangrnmit der Natur anbietet. Barbara gehört natürlich zu den zertifizierten Guides in Tortuguero.
Wir sind eine kleine costarikanische Freiwilligenagentur und organisieren und betreuen den Aufenthalt von Freiwilligen in verschiedenen Projekten: Schildkrötencamps, Papageienstationen, Regenwald-Lodge, Ökofarm, Grundschulen und mehr.
Neben den 'typischen' Freiwilligen (junge Menschen zwischen Abitur und Studium) kommen immer auch 'normale' Reisende (wie die oben angegebene Freiwillige, 36 Jahre), die in ihrem Urlaub auch etwas Sinnvolles machen möchten, die Kultur des Landes 'aus erster Hand' erleben wollen – im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit mit den Einheimischen.
Nähere Infos:
www.firsthand-costarica.com
Frank N:
ich bin mit Eurem Travel Handbuch in Costa Rica unterwegs und bin sehr zufrieden mit den vielen hilfreichen Infos und Tipps!
Anmerkung zur Unterkunft Pagalu:
Finde ich persönlich und Freunde, mit denen ich dort war, die beste Unterkunft in Puerto Viejo! Sehr sauber, schöne Dorms mit eigenem Schließfach, schöne Duschen, schöne Küche und Aufenthaltsbereich...haben uns super wohl gefühlt
Andreas H.
Mittlerweile ziemlich herunter gekommen, die Holländerin betreibt das Hostel alleine, nicht sauber, die Küche war sehr schmutzig, so dass wir kaum einen Teller benutzen wollten, ganz zu schweigen von Kochen. Meiner Meinung nach keine gute Adresse, nur günstig
Andreas H.
Sehr schmuddelig alles, waren in den unteren Zimmern (nur geblieben, weil wir so spät ankamen), haben uns überhaupt nicht wohl gefühlt, kam kaum Wasser zum Zähne putzen, für uns auch kein schöner Ort an dem ich übernachten "musste", einzig die Lage direkt am Strand
Tipp:
Dafür gibts ein ganz nettes Hotel direkt neben dem Fluss mit den Sonderfälle, noch vor Amor de Mar und auf der anderen Straßenseite: Hotel La Cascada, wir haben für con DZ mit Bad 30 $ bezahlt, denke in der Hauptsaison ist es evtl etwas teurer. Schöner überdachter Bereich mit Hängematten und Stühlen, sauber, echt nett.
Andrea H.
Die Bsse nach Cahuita und Puerto Viejo fahren fahren jetzt am Terminal Atlantico, Av. 7-9, Calle 12 ab und nicht mehr am Terminal de Caribe.
Transport: Der erste Bus nach Santa Ana morgens fährt erst um 11.30 Uhr. Ich habe deshalb ein Taxi genommen und dafür 10.000 Colones bezahlt. Ich denke der Preis war o.k.
Mittags fährt der Bus von Santa Ana nach Nicoya um 12.30 und um 17.00. Mir wurde von den Ortsansässigen gesagt, dass es ein Schulbus ist und Touristen nur mit Glück mitgenommen werden.
Im NP Barra Honda habe ich eine Höhlentour mitgemacht. Mein Tourguide war zwar was Medizinpflanzen angeht bewandert, aber zu der Höhle (die ja die eigentliche Attraktion des NP’s ist) konnte er mir gar nichts erzählen. Er konnte mir noch nicht einmal richtig erklären wie die Tropfsteine entstehen. Auch die Taschenlampen haben nicht richtig funktioniert. Für $36 war das dann doch recht enttäuschend. Aber der Ausblick vom Mirador ist absolut klasse.
Auf dem Weg von Santa Ana Richtung Nationalparkeingang ist auf der rechten Seite übrigens ein schönes Café, das von einer sehr netten Deutschen (Andrea) betrieben wird. Dort gibt es sehr leckere Fruchsäfte, Kuchen, Eis, Desserts und sie bietet auch selbst hergestellten Schmuck an. Es heißt „Café Kura“. Sehr empfehlenswert!
Carolin S.
Hier hat sich in der Stadt einiges geändert, die Cabinas The Corner I und Bosque Mar gibt es nicht mehr und Camilos Bike Rental ist umgezogen. Ich habe auch einen kleinen Stand (Jade Luna) entdeckt an dem sehr leckeres hausgemachte Eis verkauft wird. Und es gibt ein wirklich tolles Hostel außerhalb von Puerto Jiménez im Dschungel bzw. am Rand des Jungels, das Celvante Jungle Hostel. Es wird von 2 netten Amerikanern (Brian und Kyle) geführt. Kyle ist unter der Nummer 8664-3061 zu erreichen, die E-Mail-Adresse lautet celvantejunglehostel@gmail.com. Man hat in dem Hostel das Gefühl, man ist mitten im Dschungel und außer den dort typischen Geräuschen ist nichts zu hören. Das Hostel ist so aufgebaut, dass es mehrere Platformen gibt auf denen jeweils 2 Stockbetten stehen, d.h. 4 Betten je Platform. Über den Betten hängen Moskitonetze und sonst nichts. Man fühlt sich, als ob man mitten in der Natur übernachten würde und morgens wird man von Vögeln und Brüllaffen geweckt. Auf 2 weiteren Platformen sind dann jeweils 1 Dusche, 1 Toilette und 1 Waschbecken. Dazu gibt es noch eine kleine Hütte als eine Art „Aufenthaltsraum“ und eine größere Hütte mit Küche, Bar, Tischen + Stühlen, Couch und Hängematte. Die Übernachtung kostet $10 mit Frühstück (Kaffee + Pancakes) und es gibt den ganzen Tag über freien Kaffee und Trinkwasser. 2 mal täglich wird ein kostenloser Shuttle in die Stadt angeboten. Wenn man da nicht mitfahren kann oder will kann man entweder mit dem Taxi fahren (3.000-5.000 Colones) oder laufen (ca. 45-60 min.). Sehr empfehlenswert! Carolin S.
S. 384 - Unterkunft: Cabinas Atlantic Surf gibt es nicht mehr bzw. stehen leer. S. 385 - Unterkunft: Der Dorm in den Cabinas Secret Garten kostet inzwischen $9. Ich bin allerdings nach einer Nacht wieder ausgezogen, da ich 1. den (meiner Nase nach) extrem muffigen Geruch in dem Dorm kaum ausgehalten habe, 2. es auch ein bischen sauberer hätte sein können. Das mag aber auch z.T. mein persönliches Empfinden gewesen sein: ich war dort gegen Ende meiner Reise und wollte die letzten Tag dort noch in vollen Zügen genießen und das war mir dort unmöglich. S. 385 - Jaguar Centro de Rescate: Der Eintritt kostet mittlerweile $15. Und der Zutritt zu dem Zentrum ist nur mit Führung möglich. (Deshalb stand ich da auch vor verschlossenen Türen.) Die Anreise mit dem Bus ist zwar nicht umständlich, allerdings fährt der Bus zu dem Zentrum nicht allzu oft. Carolin S.