Möchte gerne einen Hinweis zur Anreise per Boot von Puerto Moin (bei Puerto Limón) nach Tortuguero geben. Diese Form der Anreise wird häufig angepriesen, zu Recht, da der dreistündige Trip wunderschön ist. Allerdings haben wir (reisendes Pärchen) hier Unerfreuliches mit dem Anbieter "Ruben Viajes Bananero" erlebt. Denn der Anbieter fährt grundsätzlich nur, wenn mindestens vier Reisende anwesend sind, egal ob man vorher gebucht hat, wie in unserem Fall, oder nicht. Leider hat uns das auch niemand vorher gesagt. Wir wurden zwei Stunden lang am Ableger vertröstet, dass es gleich los gehe, bis uns dann ein Mitarbeiter nach energischem Nachfragen sagte, dass wohl keine anderen Reisenden mehr kommen und wir leider umsonst gewartet haben. Dann verschwand er. Zu unserem Glück hatte ein anderer Bootsbesitzer Mitleid mit uns und brachte uns nach Tortuguero, wo wir dann von anderen Reisenden hörten, dass dieses rüde Vorgehen von Ruben Viajes Bananero bei uns kein Einzelfall war. Vielleicht kann ich ja erreichen, dass nicht noch weitere Reisende von dem Gebahren des Anbieters kalt erwischt werden und gewarnt sind.
Beste Grüße...
Uwe W.
Schon immer wollten wir den hoechsten Berg von Costa Rica - den Chirripo - besteigen, was wir auch diesmal machten. Die neue Berglodge Paraiso Lodge (www.paraiso-lodge.com, Tel 2-574-3849) bot uns ein Paket dafuer an.
Ebenso 2 Tage im Orosital, wo wir den Irazu Vulkan auf einsamen Wegen im Prusia Nationalpark bewanderten sowie den Tapanti Nationalpark.
Anschliessend buchten wir noch eine Wanderung ab dem Cerro de la Muerte bis nach Quepos (5 Tage mit Uebernachtung bei Bergbauern und Zelten). Dies war ein einmaliges Naturerlebnis fuer uns.
Deshalb möchten wir die Lodge mit ihren Berg- und Wanderfuehrern gerne weiterempfehlen.
Ralf K.
Wir sind von unserer Costa Rica-Reise zurückgekehrt und möchten sagen, dass der Loose-Reiseführer uns gut gefallen und wichtige Informationen gegeben hat.
Hier ein paar kleine Anmerkungen:
S. 333 San Isidro de El General, Hotel Diamante Real: Es hat neue Eigentümer und einen neuen Namen: THUNDERBIRD. Tel.:2770 6233. Das Hotel macht einen guten Eindruck mit gepflegten Zimmern (frisch renoviert) und gutem Frühstück zu einem günstigen Preis. Wir haben uns wohl gefühlt. Man findet es leichter, wenn man weiß, dass im Gebäude ein Casino ist.
Im Hotel Los Crestones haben wir zuvor eine Nacht verbracht und sind dann umgezogen, weil die Zimmer sehr klein und düster sind. Der Preis hier liegt ohne Frühstück etwas höher als im Thunderbird mit Frühstück. Der Gesamteindruck im Crestones war negativ.
S. 379: Tortuguero, Cabinas Marbella: Die Zimmer sind schlicht, aber die Lage am Kanal mit Terrasse ist gut. Man sollte sich nicht von der Bezeichnung “superior” für die teureren Zimmer nicht täuschen lassen. Das Personal (inklusive Chef) war nicht freundlich.
S. 320: Dominical: Südlich von Dominical liegt ein sehr schönes (etwas teureres) Hotel mit einem sehr guten Restaurant, wunderbarer Anlage und traumhaften Blick: Cuna del Angel. www.CunaDelAngel.com
S. 347: Bahia Drake. Cabinas Manolo: Schlichte Zimmer, aber völlig ausreichend, mit Veranda. Sehr freundliches Personal, gute Unterstützung bei Tourplanung. Nette Atmosphäre.
Herzliche Grüße
Uschi G.
Das Travelhandbuch "Costa Rica und Südnicaragua" hat mir bei meiner Reise sehr gute Dienste geleistet. Hier noch ein paar Hinweise:
Wir sind von San Jose de la montana zum Barva Vocano (S.152) gefahren. Auf dem Rückweg fuhr irgendwie gar kein Bus, wir sind dann mit einem Taxi gefahren. Jedenfalls ist es wichtig, eine Taxinummer dabei zu haben, da Sacramento so klein und schlecht zu errichen ist. Taxis findet man dort nicht.
Bei der Reise nach Nicaragua sollte man wissen, dass man sowohl Einreise- als auch Ausreisegebühr bereithalten sollte. Die Ausreisegebühr von Costa Rica (am Flughafen) beträgt mittlerweile 28 Dollar.
Bei der Fähre von Granada auf die Insel wurde auf Alkohol (und Waffen) kontrolliert. Es ist also nicht ratsam, Rum und dergleichen mitzunehmen/davor zu kaufen.
Im Ort Uvita (S. 322 ff.) sollte man wissen, dass man bei jedem Strandbesuch die Nationalparkgebühr zahlen muss. Der erste anscheinend nicht gebührenpflichtige Strand ist "Playa Hermosa" oder so ähnlich, und angeblich mit einem Bus erreichbar.
Busverbindung von Uvita nach San Jose: Etwa 200 Meter Richtung Dominical (vom Supermarkt aus) kommt eine Art Cafeteria und Bushaltestelle mit dem Namen "Flor de Sabana" oder "Flor de Uvita". Von dort aus fahren mehrmals täglich Direktbusse (?!) nach San Jose, auch sonntags, Dauer etwa 4 Stunden soweit ich mich erinnere, kostet 12 Dollar.
Johanna F.
Wir haben für eine Reise nach Costa Rica den Loose-Reiseführer "Costa Rica und südliches Nicaragua" genutzt. Dabei ist uns aufgefallen, dass das Thema "Straßenmaut" nicht erwähnt wird. Einige Hauptverkehrsstraßen von und nach San Jose haben aber Mautstationen. Die Beträge sind nicht hoch, aber es ist einfacher, wenn man Kleingeld dabei hat. Außerdem erschreckt man sich doch ein wenig, wenn man plötzlich vor einem Kassenhäuschen steht, mit dem man nie im Leben gerechnet hätte.
Ansonsten guter Reiseführer. Danke!
Beste Grüße von
Robert W.
Die nachstehende E-Mail zu schreiben, fällt mir nicht leicht, da ich nicht zu den Leuten gehöre, die schlecht über andere reden, da immer ein Schicksal mit so etwas verbunden ist. Aber in dem Fall muss ich eine Ausnahme machen, da ich wirklich enttäuscht bin und andere davor bewahren will.
Ich war in Costa Rica. Ein tolles Land, mit tollen Leuten. Mein Weg führte mich auch nach Osa, in das empfohlene Ojo del Mar. Leider wurde ich auf ganzer Linie enttäuscht und gewissermaßen betrogen. Es fängt an mit den Zimmerpreisen. Vor meinem Abflug hat ein Einzelzimmer in der Zeit vom 23.-28.11. (Green Saison) $ 75 gekostet. Ich habe auch ein entsprechendes Reservierungblatt ausgefüllt, aber von den Besitzern nie eine Bestätigung über den Preis erhalten. Das fand ich zwar komisch, aber ich dachte mir, dass ich ja alle Infos auf der Homepage finde. Vor Ort dann die Überraschung. Man hat kurzfristig die Preise erhöht und verlangte nun $100 pro Nacht! Ein Blick auf Ihre Homepage zeigte, dass diese kurzfristig geändert worden ist. Allerdings hieß es dort nach wie vor, dass die High Season erst ab 01.12. beginnt. Der Zeitraum in dem ich vor Ort war, war gar nicht erst erfasst. Darauf angesprochen hieß es nur, dass auch jetzt schon High Season wäre und die Webseite da eben falsch sei. Da ich wie gesagt keine Bestätigung hatte, musste ich erst einmal in den sauren Apfel beißen. Der 2. Schock kam als ich erfuhr, was das Essen kostet. Lunch $ 12 und Dinner $ 19, eine Saftschorle $ 4,--. Da alle so von dem Essen geschwärmt haben, dachte ich mir, dass das schon sein Richtigkeit haben wird. Umso größer die Enttäuschung als es am 1. Abend hieß: Pasta-Tag und Spaghetti mit Tomatensoße serviert wurde. Zwar ganz lecker, aber für $ 19 völlig überzogen. Auch die vegetarische Lasagne am nächsten Tag war nicht ganz das was ich mir von Costa Ricanischem Essen gewünscht hätte. Dann wurde es etwas besser mit Yuca-Auflauf und dann noch Fisch. Aber $ 19??? Den Lunch hatte ich nur an 2 Tagen. Einmal gab es China-Nudeln und das andere Mal ein Hähnchenschenkel mit Couscous-Salat. Auch zur Gastfreundlichkeit kann ich nicht viel gutes sagen, außer dass die Besitzer tolles Personal haben, die wirklich nett, hilfsbereit und interessiert an einem sind. Anders als in den "Hausregeln" festgelegt, wo der gemeinsame Geist von Ojo beschrieben wird, nehmen die Besitzer und ihr Personal nicht an dem gemeinsamen Abendessen mit den Gästen teil, sondern bleiben unter sich, an einem Tisch in der Küche. Es lag nicht daran, dass am großen Tisch kein Platz gewesen wäre. An den Hausherrn war kein Rankommen- sehr schade, da ich ihm gerne Grüße von einem gemeinsamen Freund bestellt hätte. Spätestens halb neun hatte dann von den Eigentümern scheinbar keiner mehr Lust auf seine Gäste, denn da gab's bereits die "last order" und unabhängig davon, ob man noch was zu trinken hatte oder nicht, wurde das Licht ausgemacht. Freundlichkeit kenne ich anders. Die Hütten sind in der Tat toll. Aber das Preisleistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach nicht. Als ich da war, gab es in der Nähe keine Alternative wo man hätte essen können. Dieser Umstand wurde m.E. ausgenutzt. Ich habe einen alten Reiseführer gefunden, wo die Nacht noch $ 45 gekostet hat. Dieser Preis ist fair. Aber $ 100 für ein Bett zwar mit Dschungelfeeling, aber kalter Dusche ist für einen Rucksackreisenden doch echt viel. Davon abgesehen, ist Osa schon echt eine Reise wert. Allerdings braucht man einen Mietwagen. Denn von A nach B mit einem Taxi zu fahren ist wahnsinnig teuer. Außerdem sollten man auch wissen, dass in Osa oder zumindest in Ojo del Mar Steinstrand ist und man dort nicht so ohne weiteres baden kann. Selbst Strandspaziergänge sind schon ein Abenteuer aufgrund der vielen Steine und Felsen. Für Kinder m.E. ungeeignet. Dafür ist die Tierwelt natürlich unglaublich und zum Surfen ist es auch super!
Ich habe übrigens vor Ort von anderen Gästen mitbekommen, dass diese sich auch über die Preise beschwert haben, da sie zu anderen Konditionen reserviert hatten. Glücklicherweise hatte einer der Gäste noch einen Ausdruck vom 09.11., zu den Konditionen zu denen ich gebucht habe. Ich habe bereits Kontakt mit den Eigentümern aufgenommen, um immerhin meine zu viel gezahlten $100 zurück zu bekommen. Das klappt wohl auch. Aber kein Wort der Entschuldigung oder irgendeines Bedauerns. Sehr sehr schade. Ojo selbst könnte wirklich wunderbar sein. Aber die Besitzer scheinen ihre eigenen Ideale zu vergessen und von der Gier getrieben zu sein. Ein Glück schaffen es ihr Personal Michelle und Michael mit ihrer Herzlichkeit die Fehler von Nico und Mark etwas auszubügeln. Aber ein Paradies sieht für mich anders aus, vor allem bei dem Preis!
Um mit etwas Schönem zu enden: ganz toll ist es, in San Jose das Casa del Parque zu nächtigen! Dieses Haus ist der Wahnsinn! Man hat das Gefühl in die Geschichte Costa Ricas einzutauchen, wobei man sich nie wie in einem Museum, sondern wie zu Gast bei den Eltern eines Freundes fühlt. Das Haus ist mit den vielen Erbstücken und tollen Fotos ein wahrer Schatz. Federico, der Besitzer ist unglaublich! Selten einen Menschen mit einem soooo großen Herzen getroffen. Dort wird wirklich alles dafür getan, dass man sich wohl fühlt. Nach dem Alptraum in Ojo war ich so froh, dort auf nette Menschen zu treffen, die sich nicht nur für sich selbst, sondern für ihre Gäste interessieren. Und der Zimmerpreis ist sowas von fair!!!
Ich hoffe, diese Anmerkungen helfen anderen Reisenden!
Michaela W.
Die Busse fahren nicht mehr vom CocaCola-Terminal, sondern von der Estacion Tracopa einige Straßen südlich des Nationaltheaters.
Die Ausreisesteuer am Flughafen betraegt seit kurzem 28,- US$ pro Person.
In einer von Manipulationen überschatteten Wahl wurde der Ex-Revolutionär Daniel Ortega als Präsident bestätigt.