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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Montag 11. Juli 2016

Indigenen-Museum

Die Regierung Bachelet plant, ein Indigenen-Ministerium einzurichten, um die Beziehungen zwischen índigenas und dem Staat auf eine neue Ebene zu stellen. Susanne Asal (Autorin)

 


Von:Redaktion


Dienstag 23. Februar 2016

Autovermieter / Kraftstoffsorte

AUTOVERMIETER GEBEN FALSCHE BENZINSORTE AN Wir haben 2 Mietwagen gehabt und beide Male hat der Vermieter (Europcar) behauptet, wir müssten die teurere Benzinsorte verwenden.
Aufkleber am Tankdeckel mit der korrekten Oktanzahl gab es bei beiden Fahrzeugen nicht.
In den Anleitungen war dann nachzulesen, dass beide Fahrzeuge problemlos mit der günstigen Benzinsorte mit weniger Oktan zu betreiben sind !!
Das war auch der Fall - beide Fahrzeuge fuhren völlig problemlos mit dem vom Hersteller vorgegebenen Sprit.
Also nicht verwirren lassen !
Rolo

Von:Rolo


Mittwoch 13. Januar 2016

Fehler in Karten

Korrekturen Karte: S. 496: Copiapo (Karte): Es gibt eine Umgehung, welche auf der Karte im hinteren Teil des Buches nicht vermerkt ist.

S. 496: Ruta 5

(PanAm): Ist über weiter Strecken eine 4-spurige Autobahn, was auf der Karte nicht vermerkt ist. Daher auch die ein oder andere Mautstelle, zum Glück sind aber alle Ausfahrten kostenlos, man umgeht die Mautstellen unter Umständen daher.

S. 503: PanAm Ruta 5:

Vierspurig fast bis zur Fähre nach Chiloe (Brücke dorthin ist seit 2014 in Bau und soll 2020 fertig werden)

Von:Anonym


Mittwoch 13. Januar 2016

Allgemeines

Ergänzungen /weitere Informationen: R.U.T.: Was ist eine RUT!???  

Es ist elementar zu wissen, was eine R.U.T. ist, da man diese laufen angeben soll. Es ist eine Art lebenslange Registriernummer in Chile (gleichzeitig für Sozialversicherungen, Ausweispapiere und Steuerbehörden, etc.), welche man als Ausländer nicht besitzt. Ohne die RUT kann man z.B. z.T. keine Zahlung per Kreditkarte vornehmen (z.B.bei Busbuchnungen).

Zu S. 46: Geld /

Kreditkarten: Dollar mitzunehmen ist unnötig, der Kurs vom Euro im Verhältnis besser. Den Unterkünften ist es meist lieber, wenn man in Pesos bezahlt, der Kurs für Dollarzahlung ist meist eher schlecht, ebenso der Wechselkurs bei Wechselstuben.

Zu S. 46: Kartenzahlung:

Bei Kartenzahlung wird man fast immer gefragt: „sin quotas“ oder „con quotas“. Ohne den Hintergrund zu kennen, kann man nicht wissen, welches die richtige Option ist. Für Auslandskunden ist „sin quotas“ die richtige Auswahl. (Einheimische können den Kredit durch die andere Option in mehrere Teilzahlungen aufsplitten, was aber bei uns so nicht möglich und auch nicht sinnvoll erscheint). Immer wieder wird man auch gebeten, bei Kartenzahlung neben der Unterschrift die „R.U.T.“ anzugeben. Entweder stattdessen die Passnummer eintragen oder klarmachen, dass es das bei uns nicht gibt, dann geht es manchmal auch ohne. „Plastiktüten-Äquator“: In Chile gibt es einen extremen Unterschied zwischen Nord und Süd, was das Umweltbewusstsein betrifft. Während im Norden viel Müll und Schrott herumliegt und Pastiktüten herumfliegen, ist es Richtung Seengebiet eher sauber. Der Pastiktütenäquator liegt südlich von Santiago, vermutlich bei Conception: Nördlich bekommt man bei jedem Einkauf ungefragt die Sachen in unzählige Plastiktüten eingepackt , die teilweise die Anzahl der gekauften Produkte schon fast übersteigen. Südlich bekommt man gar keine Tüten, außer man kauft sich z.B. eine Papiertüte. Das ist löblich, man muss es nur wissen, wenn man Einkaufen geht und einen Rücksack oder eine Tasche mitnehmen. Streunende Hunde: Chile hat vielerorts ein unangenehmes Hundeproblem, was uns doch überrascht hat. Es ist nicht angenehm, früh morgens vom Busbahnhof Richtung Ortsmitte zu laufen und ständig von 6-7 Kötern begleitet zu werden. Touristenabzocke / „spezielle“ Preise für Touries: In Chile gibt es so etwas kaum! In der Regel kann man davon ausgeht, dass man einen normalen Preis bezahlt und nicht abgezockt wird. Die Händler sind wohl verpflichtet, einem eine Quittung auszuhändigen, dadurch wird so etwas weitgehend unterbunden.  Ausnahme: Der Staat selbst: Einige Nationalparks kosten für Touristen, welche nicht in Chile ansässig sind, ein vielfaches des oft sowieso schon unverschämten Preises. Die CONAF-Ranger können nichts dafür, das wird wohl in Santiago so bestimmt. Ebenso eine Ausnahme: Die Therme ......... bei SanPedro ist unverschämt teuer (und ist eigentlich ja nur ein warmer Bach mit ein paar Stegen) und für Touristen noch unverschämter teurer! Polizei:

Vorallem in den Städten gibt es eine hohe Polizeipräsenz. Auch Fahrzeugpapiere werden gelegentlich kontrolliert. Wir hatten aber den Endruck, dass wenig Behördenwillkür oder Schikane vorherrscht. Der Umgang war stehts freundlich. Kleinigkeiten wir bei Rot über die Ampel gehen oder in 3. Reihe mit Warnblinker parken werden geflissentlich übersehen. Sehr angenehm.

Zu S. 76: Autofahren in Chile / Einbahnstraßen:

Achtung wegen Einbahnstraßen! Einbahnstraßen sind nicht so deutlich wie bei uns als solche gekennzeichnet. In der Regel gibt es keine „Einfahrt verboten“-Schilder und auch keine „Abbiegen verboten“-Schilder Richtung Seitenstraßen. Einbahnstraßen sind meist allein durch einen weißen Pfeil auf dunklem Grund (schwarz, braun, anthrazit...) gekennzeichnet, welcher oft das Schild mit dem Straßennamen „ergänzt“. Alternativ kann der Pfeil aber auch auf eine Hauswand gepinselt sein oder aber gar nicht vorhanden sein. Auch für geübte Autofahrer ggf. ein Problem, besser, der Beifahrer schaut mit!

Ruta 5 / Autobahnen und Schnellstraßen:

Nördlich von Serena: Ist über weiter Strecken eine 4-spurige Autobahn, was auf der Karte nicht vermerkt ist. Daher auch die ein oder andere Mautstelle, zum Glück sind aber alle Ausfahrten kostenlos, man umgeht die Mautstellen unter Umständen daher. Sehr viele Maustellen gibt es im Bereich des Seengebiets (kleiner Süden) und hier kosten auch fast alle Ausfahrten Geld.  Im Norden (La Serena – Calama) gibt es weitaus weniger Mautstellen unnd die Ausfahrten kosten nichts (Mautstellen können so auch umgangen werden). Die Ruta 5 ist entgegen der Karte im Reiseführer bis vierspurig fast bis zur Fähre nach Chiloe.

Problem: wenige Tankstellen im Norden: Im kleinen Norden gibt es extrem wenige Tankstellen und Rastplätze!! Auch wenn es eine Hauptverkehrsader ist: Oft sind es unglaublich große Entfernungen bis zur nächsten Tankstelle, welche dann unverständlicherweise meist auch nicht an der Ruta 5 liegt, sondern abseits in einem der größeren Orte (und auch da nicht immer). Eine gute Planung und sehr häufiges Nachtanken ist sinnvoll! Im kleinen Süden hingegen gibt es ein dichtes Tankstellen- und Rastplatznetz.

Essen gehen:

Leider sind bei der Mehrzahl von Restaurants keine Speisekarten ausgehängt und man sieht den Lokalen oft weder Preisklasse noch Essens“kategorie“ an. Daher ist es empfehlenswert, sich die Speisekarte zeigen zu lassen, um böse Überraschungen (preislich oder von der Auswahl her) zu vermeiden. Fast Food ist in Chile „in“. Ein mit unseren Gewohnheiten vergleichbares „richtiges“ Essen im Restaurant kostet meist ca. gleich viel wie bei uns!

Zu Seite 72: Überlandbusse / Vorgehensweise Busbuchungen:  Je nachdem, wie eng der Reiseplan ist und ob man zur Saison oder Wochenende reist, kann es sinnvoll sein, die Busse vorzubuchen. Das geht auch schon von Zuhause aus. Turbus hat sein eigenes Buchungssystem über die eigene Webseite. Wir haben Turbus und Pullman direkt bzw. über recorrido gebucht. Eine Zahlung per Kreditkarte scheint jedoch nicht möglich, da die „R.U.T.“ abgefragt wird, welche nur Chilenen haben (ob stattdessen die Passnummer funktioniert, haben wir nicht ausprobiert). Die Zahlung per PayPal klappt aber problemlos. Man erhält dann Buchungsbestätigungen, welche aber noch nicht die Tickets sind !! Man muss diese Buchungsbestätigungen möglichst 1 – 2 Tage vor Fahrtbeginn noch ein einem Büro der Busgestellschaft (egal wo) gegen Tickets umtauschen!! (sicher geht das auch noch kurz vor Fahrtbeginn).Das aufgegebene Gepäck bekommt einen Nummernanhänger und man selbst ein Doppel der Nummer. Nur gegen Vorlage dieses Zettels kann man später seinen Koffer/Rucksack wieder bekommen. Nationalparks / CONAF: Einige der Nationalparks kosten richtig viel Geld, z.T. wird für nicht in Chile ansässige Personen ein deftiger Aufpreis des eh schon hohen Eintritts verlangt, was nicht nachvollziehbar ist. Eigentlich sollte man dann auch eine Übersichtskarte mit Wanderwegen etc. erhalten, welche aber leider in sehr vielen Fällen nicht verfügbar ist! Ggf. sollte man versuchen, diese schon vorab bei Conaf in Santiago zu besorgen, aber auch dort ist nicht immer alles verfügbar. Fairnesshalber muss man aber sagen, dass die Ranger i.d.R. sehr engagiert, hilfsbereit und auskunftsfreudig sind  - wenn leider meist auch nur auf Spanisch. Wandern / Trekkingchile: Da es im Reiseführer leider kaum Wandervorschläge gibt, hier ein Tipp: http://www.trekkingchile.com/DE/trekking-my_hike.php  . Hier gibt kostenlos es ein paar Wandervorschläge (leider nicht in jeder Region, aber immerhin!) und einige davon können sogar als App heruntergeladen werden und überkostenloses Offlinekartenmaterial zur Navigation verwendet werden. Die Tourenvorschläge können auch als pdf abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Einige der Wanderungen sind wirklich gut! Somit eine sinnvolle Ergänzung zum Reiseführer!

Zu S. 162: Santiago / Metro (U-Bahn):

Die Einzeltickets haben je nach Tageszeit unterschiedliche Preise. Daher nicht auf Vorrat kaufen... . Eine Plastik-Pepaidkarte lohnt nur für längeren Aufenthalt, da diese auch noch zusätzlich erworben werden muss.

Von:Rolo


Donnerstag 12. Juni 2014

Projekt HydroAisén gestoppt

Die Regierung hat am 10.6. das seit Jahren umstrittene Projekt HydroAisén gestoppt, wobei die größten und stromschnellenreichsten Flüsse Patagoniens aufgestaut werden sollten, um Chile mit Energie zu versorgen. Die Bevölkerung der Region hat sich mehrmals heftig gegen dieses Projekt ausgesprochen und in der Bewegung "Patagonias sin represas" - Patagonien ohne Staudämme- organisiert, deren mächtigster Fürsprecher der nordamerikanische deep ecologist Douglas Thompkins ist. Wäre das Projekt verwirklicht worden, wären elf der schönsten Nationalparks im Süden Chiles betroffen gewesen; Umweltschützer hatten große Schäden prognostiziert.

(Susanne Asal)

Von:m.markand


Freitag 09. März 2012

Chile - Div. Orte

Wir waren für 3 Wochen in Chile unterwegs und haben den Loose-Reiseführer ausgiebig genutzt und geschätzt. Dabei sind uns einige Dinge aufgefallen:

Allgemeines:
 - Zu Bolivien gibt es eine Stunde Zeitverschiebung (zumindest im November).
 - Die Steckdosen entsprechen weder dem deutschen System noch dem amerikanischen, sondern man benötigt einen Adapter für das 3-Pin-System. Schmale deutsche Stecker passten zum Teil.

Calama:
 - Das Bavaria-Restaurant entsprach nicht unseren Erwartungen. Es gibt keinen Tischgrill, sondern eher qualitativ schlechtes Fastfood. - Das Office der Mine liegt nicht an der Mine selbst, sondern in Calama und ist mit Collectivos (Nr. 5 ab Zentrum) leicht erreichbar. Santiago
 - Transfer vom Flughafen: Günstigste Alternative sind die Busse. Centropuerto kostet 1400 CLP; Tur Bus kostet 1700 CLP. Die Busse fahren die Metro-Stationen an. Ein Metro-Ticket kostet rund 600 CLP.
Torres del Paine
 - Für die Planung ist es gut, zu wissen, mit welchen Kosten man im Park rechnen muss: Die Schutzhütten verlangen in etwa folgende Preise: Frühstück 5000 - 6000 CLP; Lunchbox ca. 8000 CLP; Abendessen ca. 10000 CLP; Zeltplatz 3500 - 6000 CLP
Punta Arenas
 - Busse vom Flughafen nach Puerto Natales stehen bei Ankunft des Fliegers bereit. 4000 CLP
 - Eine Hostal-Empfehlung im niedrigen Preissegment ist die familiäre Hospedaje Costanera (Romulo Correa 1221) mit Küchenbenutzung, Internet, Frühstück und ausgezeichneter Unterstützung bei Tourbuchungen. Es gibt Mehrbettzimmer und Matrimonials mit bc und auch bp. Preis für ein Doppelzimmer mit bc 16000 CLP.
 - Eine Autostunde entfernt gibt es die Pinguinkolonie Seno Otway (vgl. Karte S. 406). Die Pinguine sind von September bis März dort zum Brüten. Ab Dezember schlüpfen die Jungen. Es gibt Touranbieter, die nachmittags starten, man kann aber auch privat mit einem Taxi hinkommen, das inklusive 1h Wartezeit 30000 CLP kostet. Der Park kostet 7000 CLP Eintritt pro Person.

Wir hoffen, dass die Vorschläge hilfreich sind. Für unsere nächste Reise freuen wir uns, wieder auf einen Stefan Loose Reiseführer zurückgreifen zu können.

Nadja und Simon

Von:Redaktion


Montag 27. Februar 2012

Kletter-Infos

Hier ein paar Infos zu Kletter-Touren in Chile: Klettern im Torres del Paine:
Es gibt in Puerto Natales ein Hostal namens Erratic Rock. Dort erhält man alle aktuellen Infos und Topos zum Klettern im Park. Man benötigt eine Lizenz zum Klettern. Diese kann man nur in Puerto Natales bei der CONAF bekommen (umsonst!)! Gerne wird erzählt, es gäbe sie am Parkeingang. Das ist Quatsch, zumindest aktuell. Da der Parkeingang 140 km weg ist, ist dieser Fehler quasi auch irreparabel. Im Park wollen die Ranger tatsächlich die Lizenz sehen. Die sind da sehr genau. Man darf ohne noch nicht mal an den Fels ran, was extrem nervig ist.
Klettern kann man an den Torres selber sowie auch am Ende des Valle de Frances z.B. an der Haifischflosse uvm. Die Touren sind wohl weitestgehend clean, also auch ohne eingebohrte Stände. Dafür beginnt es angeblich schon beim Schwierigkeitsgrad 5+.

Klettern in Socaire (am Rand der Atacama-Wüste) ist tatsächlich einfach möglich. Der Spot - eine kleine Schlucht - liegt direkt an der Straße in einer signifikanten Haarnadelkurve ca. 7 km außerhalb von Socaire (Richtung Aguas Calientes, deutlich vor Miniques). Dort darf einfach ohne Lizenz geklettert werden. Es gibt eine Vielzahl von eingebohrten gut präparierten Routen. Trotzdem ist natürlich immer Vorsicht geboten, weil der Fels nicht an allen Stellen völlig kompakt ist. Man kann teilweise aber problemlos von oben einhängen und so sogar topropen.

In Antofagasta wäre es wichtig zu wissen, dass die Stadt sonntags (wie auch andere) völlig tot ist und fast nix geht, vor allem Geld wechseln geht nur an einem einzigen Ort im Zentrum ab ca. 11 Uhr. Am Flughafen kann nicht gewechselt werden.

Stefan M.-R.

Von:Redaktion


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